Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Freie Fahrt für freie Bürger. Man fragt sich, warum alle anderen Länder auf der Welt diese simple Wahrheit einfach nicht anerkennen wollen.
Schon mal als Bundestagskandidat versucht?

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Für mich ist es auch ganz stumpfes Wähler halten. Ich kenne eine paar Leute die FDP wählen und neben einem Hartz4 Empfänger :cluelesseddy:, sind alle anderen Studiert, 90% in einem MINT Fach.
Mein Freund der als Maschinenbauer arbeite hat auch eigentliche gebildete Kollegen, die aber, im Bezug auf die FDP der Ideologien die sie so vertreten, einen Stuss erzählen, das man sich fragt wie die ein Studium geschafft haben.

Es auch echt ein Teil dieses „alte weiße Männer“ Klischees, das war doch Früher auch super, wir sind die besten die das gebaut haben, man muss ja nicht immer alles herbei reden, Atommüll finden wir morgen eine Lösung, Argumente interessieren nicht, sie wissen es besser bzw. haben es gehört und die Person hat immer recht.

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Ja, der ist bescheuert. Und du kannst dich gern darüber lautstark beschweren. Die Forderung nach einem Tempolimit hilft aber auch nicht.

Ist dann aber eben einfach deren Problem. Es wird so viel medial darüber gesprochen, dass langsamer fahren den Verbrauch senkt. Niemand kann sich dem wirklich entziehen. Wenn man es dann trotzdem macht, ist es eben deren Geld. Es ist ja außerdem nichts wovon die Allgemeinheit großartig profitiert, wenn die langsamer fahren, sondern sie schaden sich nur selbst.

Völlig andere Gegebenheiten. Falls du es immer noch nicht gemacht hast, schau dir dieses mal den verlinkten Artikel an.

Naja erhöhter CO2-Verbrauch, auch wenn er pro Auto im Vergleich minimal ist, ist jetzt nicht gerade ein individuelles Problem. Genauso Faktoren wie Staugefahr, Lärmbelästigung, etc.

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Sieh auch du dir den schon mehrfach verlinkten Faktencheck des BR diesen Jahres an. Alle Effekte sind so dermaßen gering oder nicht abschätzbar, dass das keine Grundlage für eine Diskussion ist.

Man kann ideologisch für ein Tempolimit sein. Aus vielen Gründen. Und das ist in Ordnung. Aber insbesondere bezogen auf die hohen Benzinpreise ist das nun nur das Problem derer die schnell fahren wollen.

ach mach dir mal keine sorgen.
ich fordere gleichermaßen ein stärkeres tempolimit auf überlandstraßen und autoverbote in innenstädten.
insgesamt soll der automobile individualverkehr sehr viel unattraktiver und somit weniger werden - nicht nur mit tempolimit auf autobahnen.
aber die diskussion hatten wir schon in dem betreffenden thread zur genüge.

ist halt nur ein weiteres anzeichen dessen, was ich bereits weiter oben allgemein kritisiert habe:
das rückwärtsgewandte versprechen, dass sich für niemanden etwas ändern muss, dass wir unser verhalten nicht ändern müssen, dass sich unser leben nicht ändern muss.
egal, was es kostet und in welchen trümmern wir unser aller lebensraum hinterlassen.
AbEr MeIn VeRhAlTeN aLlEiNe ÄnDeRt DoCh NiX :ugly:


edit:
ich hab ein problem damit wie du argumentierst.

denn ich habe in meinem post meine kernaussage umklammert, eingangs wie ausgangs. nämlich kritik an der rückwärtsgewandten ideologie und deren verbreitung seitens der regierungsparteien.
diese aussage habe ich dann anhand von beispielen veranschaulichen wollen.

nun reisst du eines der beispiele aus dem kontext, setzt es in ein neues und lässt es gegen ein argumentationsziel laufen, das ich in meinem post gar nicht vertreten habe.
darüber hinaus bewertest du die darstellungen, die in deinem angehängten artikel aufgezeigt werden, einfach neu und stellst deine einschätzung als tatsache und neue diskussionsgrundlage dar.

diese art der „diskussionsführung“ halte ich nicht nur für nicht zielführend sondern für respektlos mir gegenüber, da du die aussage meines posts einfach ignorierst und einen satz für deine eigene agenda aus dem kontext reisst und somit eine völlig andere diskussion vom zaun brichst.

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Meine Güte, da bist du aber stolz auf deinen Link. Du meinst schon den Faktencheck, in dem drin steht

„Ob die Einsparungen von 1,9 Mio. Tonnen durch Tempolimits bei 130 km/h und 2,6 Mio. Tonnen bei 120 km/h nun “relativ wenig” sind, wie Armin Laschet sagte, ist eine subjektive Einschätzung.“ ?

Daraus wird dann aber auf wundersame Art

Tu doch bitte nicht so, als seien die anderen hier die Ideologen.

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Den habe ich bereits gelesen und deine Interpretation dessen ist da eigenartig. Immerhin steht sogar explizit, dass auch wenn es nicht die Welt ist, dennoch helfen würde. Alleine 2,4% bei 130 ist doch ein gutes Stück. Da hatten wir schon weit geringere Zahlen und uns drüber gefreut.

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Man bekommt auch schon wieder Hals, wenn der Volker Wissing bei den Tagesthemen steht und es um Personalmangel im Flugbetrieb geht. Warum haben wir die Fluggesellschaften mit Milliarden gerettet, wenn ihn trotzdem das Personal weggelaufen ist? Die Lösung kann man sich als aufmerksamer Nahrichten schauer selbst denken (gab es schon Berichte drüber), die Leute werden scheiße Bezahlt, in der Pandemie noch schlechter und die Arbeitsbedingungen sind sehr Bescheiden. Und was bietet die Bundesregierung als Lösung? Leute aus dem Ausland, das man mit bessere Bezahlung und Bedingungen Leute zurück bekommen kann, das scheint völlig absurd zu sein.
Da stapeln sich jetzt lieber die Personen und Waren an Schiffs und Flughäfen und die EU frag schon was los ist und das das so nicht geht.

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Nein, ich bin nicht stolz darauf. Es ist aber eine gute Quelle. Und wenn du den Rest zitiert hättest, hättest du auch nicht nur ein Zitat von Armin Laschet wiedergegeben.

Das Tempolimit soll den CO2-Ausstoß um etwa 1,9 Tonnen jährlich senken können. Bezogen auf das Ziel von 2030 sind das bei einem Tempolimit von 130 km/h 2,4 Prozent der maximalen Gesamtmenge.

Wenn du das heute und für drei Monate, wie ursprünglich angefacht, umsetzt, ist das nun einmal nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich hätte es aber befürwortet, um Daten zu sammeln. Genau wie ich das 9€ Ticket eher als Datenquelle ansehe.

Und die nicht abzuschätzenden Faktoren sind beispielsweise Unfälle. Steht ja aber alles da und scheinst du auch gelesen zu haben. Und ja, ich interpretiere 2,4% CO2 Ersparnis gemessen am 2030er Ziel als gering ein.

Ja, das steht alles da.
2,4 Prozent des Einsparziels bis 2030 (das sind noch acht Jahre, oder zweimal Fußball-WM), wo kriegen wir die denn sonst her? Und warum sollte man das Tempolimit nach drei Monaten wieder streichen? Im krassen Gegensatz zu Tankrabatt und 9€-Ticket wären die laufenden Kosten einer ordnungspolitischen Maßnahme vernachlässigbar.

Kann man machen, ist aber halt subjektiv interpretiert (aus meiner Sicht so etwa auf dem Niveau von „CO² hat nur 0,03% Anteil an der Luft, wie soll das so eine Wirkung haben?“) und durchaus nicht objektiv gesehen eine Bagatelle, die sich nicht zu diskutieren lohnt.

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Nicht bis, sondern ab.

Weil das ursprünglich diskutiert wurde. Nicht hier, aber politisch. Und dann Volker Wissing sagte, dass es ja keine Schilder gäbe.

Das ist genau so eine subjektive Interpretation von dir, wie von mir. Objektiv sind 2,4% nicht viel. Wenn es nun insgesamt nur, sagen wir, 10 Millionen Tonnen Einsparpotential gäbe, dann wären die 1,9 Millionen Tonnen durch ein Tempolimit gewaltig. Und auch die 2,4% am Gesamtvolumen wären anders zu deuten.

Auch da ist der Anteil objektiv gering. Ist aber aus anderen Gründen relevant. Daher ist das kein gutes Argument.

Ist sowieso ein extrem dummes Nichtargument.

Natürlich, das steht außer Frage.

Damit das nicht vergessen geht, die Idee ist immer noch dumm, auch wenn gerade Krieg in der Ukraine herrscht.
Aber naja, immerhin wird sich das Kampfsystem damit gut in die Bundeswehr einfügen.

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Bis 2030 soll das Ziel erreicht werden, ab 2030 wird dann so viel eingespart. Aber gut, dass wir das geklärt haben.

es wurde überhaupt kein Tempolimit politisch diskutiert. Das war sofort wieder abgeräumt.

Richtig. Deshalb stelle ich auch keine Claims auf, es gäbe keine Grundlage zur Diskussion oder tue so, als stelle meine Quelle das alles als vernachlässigbar dar.

Der Athmosphäre ist vollkommen egal, wie wir unsere Einsparpotentiale einschätzen. Sind die 10 Millionen Tonnen für Deutschland oder weltweit gesehen?

Spoiler: Es ist egal. Das Klima kennt kein Deutschland (und weiß deshalb auch nicht, wie sich 300 km/h auf der Autobahn anfühlen. Vielleicht liegt es daran, dass es so uneinsichtig ist). Es kommt ausschließlich auf die verbliebene CO²-Aufnahmekapazität des Ökosystems unter der Restriktion, dass die Erwärmung unter x° bleiben soll, an.

Es ist eigentlich vollkommen bekloppt, das so explizit ausformulieren zu müssen, aber wenn’s dem Deutschen an sein Auto geht, ist wirklich nichts einfach genug.

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Natürlich, ab 2030 gilt dann der Grenzwert von 85 Millionen Tonnen pro Jahr durch den Verkehrssektor. Und die 2,4% Einsparung durch das Tempolimt bemisst sich an diesem Grenzwert. Es sind nicht 2,4% des Einsparziels bis 2030. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

Auch eine kurze Diskussion ist eine Diskussion.

Bezogen auf den Ausstoß von CO2 gibt es eine Grundlage. Aber beim Tempolimit werden auch immer weitere Effekte genannt. Für diese sieht das mau aus.

Das war nur ein fiktives Beispiel um die Zahl in Relation zu setzen. Sollte dir aber klar sein.

Zum einen, du kannst weiterhin gerne auf deine Seitenhiebe verzichten. Ich diskutiere hier ganz neutral und das diskreditiert dich als Diskussionspartner. Zum anderen, natürlich ist es dee Atmosphäre egal, wo eine Ersparnis herkommt. Und objektiv sind dies durch ein Tempolimit von 130 km/h nun einmal etwa 1,9 Tonnen CO2 pro Jahr. Ende der Geschichte. Alles andere ist Interpretation und da unterscheidet sich unser Blickpunkt nun einmal. Obwohl ich nicht einmal etwas gegen ein Tempolimit habe.

ist halt die immergleiche argumentationslogik:
also, MEIN fleischkonsum alleine ändert ja nix, tempolimit ALLEINE ändert doch nix, DEUTSCHLAND alleine ändert ja nix, europa alleine KANN ja nichts ändern …

puh, gottseidank hätten wir das dann geklärt, dass ICH mich nicht ändern muss und alles so bleiben kann wie es ist.

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Der Punkt ist doch, dass wir in einer Situation sind, in der wir eigentlich an allen Ecken und Enden so viel es geht einsparen müssen, vorzugsweise an Stellen, die keinem richtig weh tun. Jetzt kann man sagen, dass 1,9Mio Tonnen selbst nichts bewirken, aber es sind nun mal 1,9Mio Tonnen, die eingespart werden mit marginalen Folgen für die Bevölkerung. Ich finde es in der derzeitigen Situation enorm arrogant zu behaupten, dass wir an irgendeiner Stelle keine Einsparung nötig haben, weil sie zu klein wäre.

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Beim Überfliegen lese ich da wenig, was nicht auch schon vor Monaten bekannt war und berichtet wurde.
Wurde auch damals schon damit begründet, dass bei so hochkomplexer Technik nichts anders zu erwarten bzw. überhaupt möglich ist. wenn man die neue Fliegergeneration haben will - was aber auch nicht kritisch wäre.