Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Wenn es denn nicht der erste Vorfall dieser Art gewesen wäre. Sie ist völlig fach fremd und hält es nicht mal für nötig sich in die benötigte Sprachtermini einzuarbeiten. Frau Lambrecht ist einfach ungeeignet für dieses Amt und das weiß sie auch selber, sie wollte es ja nie haben.

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Aber so sachen wie kontext existieren nunmal, in beiden fällen sagt sie komplett richtige sachen nur eben mit einem niht mal falschen, aber ungenauen terminus.

Sich darüber so aufzuregen ist einfach nur lächerlich.

nd zeigt nur dass die bundeswehr nachhilfe in wissenschaftskommunikation braucht, das kriegen studenten ja auch aus gründen reingedrückt

hätte sie eine rede vor soldaten gehalten wäre es was anderes, aber auf eine frage mit schon flasch gewählten termini, zu antworten und diese beizubehalten, oder im bundestag wörter so zu benutzen wie jeder zivilist sie benutzt ist nun wiklich nichts was man ihr groß vorwerfen könnte.
zumal die sätze stimmen, nur die termini sind für soldaten eben falsch

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Nein, sie sagt nicht die richtigen Dinge. Sie behauptet der Gepard wäre kein Panzer und das ist faktisch falsch und schon der Name des Waffensystems sagt das es ein Panzer ist.

Dann behauptet sie, den Gepard würde man nicht mit Dauerfeuer nutzen sondern nur einzelne Schüsse abgeben und auch das ist einfach falsch.

Sie ist die Bundesministerin der Verteidigung, in einer Zeit in der es in Europa einen Krieg gibt. Sie hat von der Materie null Ahnung(wie viele Minister), aber eben auch scheinbar keine Lust sich diese Ahnung anzueignen oder sonst etwas. Und all das offen im Bundestag, während wie gesagt in Europa Krieg herrscht, dass sich Soldaten und einfache Bürger da mehr erwarten von der Verteidigungsministerin, ist nur verständlich, vor allem nach den Jahren unter CDU Führung.

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Sie sagt panzer, und meint kampfpanzer, offensichtlicher gehts nicht, und wenn du dir die vorsilbe kampf denkst ist der satz richtig.

die frage war, warum geparden gesendet werden, wenn keine panzer gesendet werden sollen.
in der frage wurde schon panzer für kampfpanzer benutzt, weil eben nur keine westlichen kampfpanzer gesendet werden sollen.

Nein das ist richtig.
sie sagt bei dauerfeuer verbiegt sich das rohr, und ja, das tut es, wenn man dauerfeuer so verwendet wie es im zivilen eigentlich standard ist.

die bundeswehr definition von dauerfeuer ist aber nicht ballern bis sich das rohr verbiegt.

ihr satz ist abslut richtig, nur der terminus ist unscharf

das aus diesen beiden sachen abzuleiten ist absurd

Naja kann man auch anders sehen^^

Dass es sich beim Gepard nach Militärkategorien nicht um einen Panzer, sondern um ein sogenanntes Autonomes Flugabwehrgeschütz auf Selbstfahrlafette handelt, das nicht in die Kategorie Schützen- oder Kampfpanzer fällt, bestätigen selbst Soldaten.

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Okey, selbst wenn sie sagt es würden keine westlichen Kampfpanzer geliefert werden, bleibt es nicht richtig. Denn der Flakpanzer Gepard ist eben ein Panzer.

Sie hat wortwörtlich gesagt: „Den Gepard stellt man nicht auf Dauerfeuer, dass macht wirklich keinen Sinn“ Dann redet sie von 10, 15, 20 Schuss die da abgefeuert würden und auch das stimmt so einfach nicht. Es ist kein Einzelschuss der da abgefeuert wird und damit ist „kein Dauerfeuer“ falsch.

Wenn es denn nur diese beiden Sachen wären, es ist allgemein bekannt das es eben mehr gibt.

Die Bezeichnung des Gerätes lautet halt: Flugabwehrkanonenpanzer Gepard kurz FlakPz Gepard. Wie man das anders sehen kann, erschließt sich mir null.

nur mal ein paar Ausschnitte aus einem Artikel:

[…]
Einige seiner fünf Kollegen hatten bisher noch nicht das Glück. Sie bemühen sich bis heute vergebens um einen persönlichen Termin bei der Chefin. Die hat in ihrem sechsten Monat im Amt Wichtigeres zu tun, als die Führungsmannschaft der Streitkräfte kennenzulernen. Sylt-Urlaube zu rechtfertigen zum Beispiel.
[…]
Der Vorwurf, die neue Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt habe keine Ahnung von der Materie, ist ungerecht. Das hatten auch viele ihrer Vorgänger und Vorgängerinnen nicht. Aber sie führten unendlich viele Gespräche, frästen sich durch Berge von Akten und Vermerken, besuchten die Truppe und waren meist schnell fasziniert von diesem ungewöhnlichen Ministerium, dem 265.000 Menschen unterstehen.
Von Lambrecht lässt sich das nicht behaupten. Aus ihrem Büro im Justizministerium wird in den Bendlerblock nur übermittelt, die Neue leide unter einer Paprikaallergie und trinke morgens gern wegen ihres empfindlichen Magens Jacobs Classic 2 in Ein-Kaffee-Sticks und danach einen Pfefferminztee.
[…]
»Druckbetankung« nennen sie im Ministerium diesen zweiwöchigen Bundeswehr-Crashkurs. Beim Tempo orientieren sich die Ministerialen an Lambrechts Vorgängerin Annegret Kramp-Karrenbauer, die als CDU-Vorsitzende eine Doppelbelastung tragen musste. Also nicht allzu schnell. Deren Vorgängerin Ursula von der Leyen hatte bei ihrer Einführung noch eine ganz andere Geschwindigkeit vorgelegt.
Jeden Tag soll Lambrecht in »Deep Dives« in die einzelnen Problemfelder der Bundeswehr eingeführt werden. Daneben sind Gespräche mit diversen Abteilungsleitern und Sitzungen im »U-Boot« angesetzt, dem abhörsicheren Konferenzraum des Ministeriums, in dem sonst die geheimen Missionen des »Kommandos Spezialkräfte« besprochen werden.
Doch Lambrecht hat offensichtlich keine Lust, und was die Chefin sagt, zählt im Ministerium. Also wird der sorgfältig ausgearbeitete Terminplan für die »Deep Dives« wieder kassiert, und die dicken Vorbereitungsmappen verschwinden in den Tresoren. Die bereits vorbereitete Weihnachtsreise zu einem der Auslandseinsätze wird abgesagt, obwohl sie als Pflichttermin für jede Ministerin gilt.
[…]
Mitte Dezember fliegt Lambrecht immerhin für ein paar Stunden zur Bundeswehr nach Litauen, dann verabschiedet sie sich über Weihnachten und Silvester in den Skiurlaub nach Ischgl. So etwas haben sie im Ministerium noch nicht erlebt.
[…]
Und so wird im Ministerium mit wachsendem Befremden beobachtet, wie geruhsam es ausgerechnet die Chefin angehen lässt. Sie kommt gegen neun und verlässt am Nachmittag meist schon das Haus. Hat es das jemals gegeben, dass eine Verteidigungs­ministerin so wenig gearbeitet hat?
Im Bendlerblock verbreitet sich schnell das Gerücht, Lambrecht habe mehrere Kennenlerntelefonate mit ihrem britischen Amtskollegen verschoben, angeblich weil ihr der Termin beim Friseur wichtiger gewesen sei. Der Brite sei so verärgert gewesen, dass er sich in Berlin schriftlich beschwert habe, heißt es.
[…]
Doch die verweigert sich. In den ersten fünf Monaten ihrer Amtszeit ist sie weder nach Paris gereist noch nach London, Warschau, Vilnius, Riga oder Tallinn. Ende März schafft sie es immerhin, zum ersten Mal den wichtigsten Verbündeten zu besuchen. In Washington besorgt sie sich nach Monaten im Amt einen Termin mit ihrem amerikanischen Amtskollegen.
Doch der Trip findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Im Ministerium heißt es, Lambrecht habe außerdem darum gebeten, bei ihrem viertägigen Ausflug in die USA vor allem in New York ausreichend Freizeit einzuplanen.
[…]
Wichtiger scheint es Lambrecht zu sein, möglichst viele Parteifreunde im Ministerium unterzubringen. Zumindest an dieser Front entwickelt die Ministerin einen erstaunlichen Ehrgeiz. Altgediente Ministeriale können sich nicht daran erinnern, dass eine Amtschefin jemals so hemmungslos die eigenen Leute mit Posten versorgte.
Inzwischen sind zwei der wichtigen Abteilungsleiterposten an Sozialdemokraten vergeben worden, gleichzeitig wird die Neubesetzung von einem halben Dutzend Unterabteilungsleiterjobs aufgehalten, um sie später Parteifreunden zuteilen zu können. Im Ministerium wird bereits mit einer gewaltigen Klagewelle gerechnet.
[…]

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zulieferbetriebe der automobilindustrie.
wenn du, keine ahnung z.b. kolben für ottomotoren herstellst, dann ist dein geschäft nach verbrenner-aus vorbei.
der wirtschaftszweig der zulieferindustrie ist groß und mächtig.

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er ist kein kampfpanzer

…weil sich dann das rohr verbiegt.

den gepard so einzustellen ist wirklich sinnlos, und die einstellung würde man als nicht soldat immer als dauerfeuer bezeichnen.

Das der Gepard kein Dauerfeuer abfeuert ist Schwachsinn, sorry. Da widersprechen dir alle Soldaten die ich kenne und die sich über diese Äußerungen von Lambrecht kaputt lachen und zeitgleich aufregen.

und genau DAS ist das problem.

denn das was der gepard tut, wird im soldatischen als dauefeuer bezeichnet, das ist aber nicht deckungsgleich mit dem was zivilisten unter dauerfeuer verstehen.

Deswegen braucht die truppe dringendst nachhilfe beim thma wissenschaftskommunikation

Nehmen sie sicher gerne, wenn Lambrecht sich Nachhilfe in Menschenführung nimmt.

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Was ist denn der Unterschied zwischen diesen beiden Dauerfeuerbegriffen?

im soldatischen ist es das abgeben mehrerer schüsse aus einer automatischen waffe, das endlose rumbalern bis das magazin leer ist, ist nicht mit eingeschlossen.
Im zivilen würde man das magazinleerballern aber auch als dauerfeuer bezeichnen.

und da ist das problem, für soldate ist der reguläre schussmodus des geparden was „dauerfeuer“ heißt. im zivilen ist dauerfeuer ehr unkorntrolliertes rumballern und damit der modus den lambrecht meint, wo das rohr sich vor hitze verbiegt.

Das konnte man auch damals beim g36 beobachten. im zivilen war „das verbiegt sich bei dauerfeuer“ nicht falsch, im soldatischen schon.

Also ist soldatisches Dauerfeuer eher „andauerndes Kampfgeschehen“ ohne direkte Aussage über die Anzahl oder Frequenz der abgegebenen Schüsse?

solange es sich im kontrollierten rahmen hält.
soldatisch ist unkrontrolliertes magazinleerballern kein dauerfeuer, zivil ist das mit eingeschlossen, und ggf sogar die rste assoziation

Sehe ich genau andersrum. Wenn die Linke meint, Politik für die breite Masse machen zu müssen, geht sie auch in der breiten Massen unter. Wenn sie jedoch ne echte glaubwürdige Linke Alternative wäre, ohne sich bei den vermeintlichen Massen anzubiedern, die keine 5 Jahre in die Zukunft denken, hätte sie ein Alleinstellungsmerkmal.

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Ich hab mal ne Frage. Wen meint Gysi, wenn er beim Parteitag sagt, dass er mit den Genossïnnen in Russland steht?

Mit was biedern sie sich denn der vermeintlichen Masse an?

Hättest du dazu einen Link mit Timestamp, ein Zitat oder ähnliches?

Die FDP wollte irgendwas für ihre Wählerschaft und das hat man dann akzeptiert, weil es wahrscheinlich keinerlei Auswirkungen haben wird.

Richtig, die Mengen gibt es bis 2035 sehr wahrscheinlich nicht und daher werden E-Fuels sehr wahrscheinlich auch keinerlei Rolle spielen (außer vielleicht in irgendwelchen Spezialmaschinen). Zudem die Autobauer doch auch ohne dieses Verbot (sehr wahrscheinlich schon vor 2035) auf Elektroantriebe umstellen.

Ich versteh also nicht wieso du dich jetzt so darüber aufregst? Wichtig war und ist doch klimatechnisch einzig und allein, dass es keine neuen Verbrenner mehr geben wird die mit dem heutigen Diesel und Benzin fahren werden.

Die Schlagzeile hätte übrigens auch heißen können „FDP knickt ein und stimmt Verbrenner aus zu (bis auf eine Ausnahme)“. Glaube nicht dass dieser „Kompromiss“ bei deren Wählerschaft gut ankommt".

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