Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Als ob ich mich für seine Hochzeit interessiere. Bin ich die Bravo oder was?

Der Sternbeitrag wirkt wenigstens so ^^.

Die Vergangenheit gehört eben halt genauso so zur Person wie die Gegenwart und die Zukunft, und es macht nun nicht den Eindruck, als hätte er sich sehr verändert über die Jahre und gibt eventuell Kontext, was für eine Art Typ er ist :smiley:

Aber da ist man natürlich direkt angegriffen…

Ich mag den Lindner auch nicht und ich mache auch Witze über den jungen Lindner aber eigentlich muss man ihm dafür Respekt zollen. Er hat sich schon früh etwas aufgebaut. Das ist genauso wie wenn ein Fussballer in dem Alter Profi wird.
Das das dann mit der Lebenserfahrung vieler Leute nicht mehr so viel zu tun hat steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Weiß nicht, da finde ich die „Alles gesagt?“ Podcast Episode mit ihm deutlich informative z.B.

Lebenserfahrung in was? PR Konzepte an irgendwelche Leute verkaufen, die auf viel Schauspielerei und nichts dahinter reinfallen? Wenn er so erfolgreich gewesen wäre, dann muss man ja ganz froh sein, dass er seine Milliarden-Karriere zum Wohle der Politik abgebrochen hat.

Was meinst du??

Sein Geschäft war es schon immer nur, sich selbst aufzuplustern und sich selbst zu verkaufen, und dann irgendwelche Dinge für mehr zu verkaufen, als es ist. Am Ende ist eine PR-Firma haben, nun wirklich nicht die krasse Leistung oder Erfahrung, bei der man sagen kann, dass er verstünde, wie sich ein Handwerker fühlen muss, der keine Mitarbeiter findet.

Das war ja alles schon immer mehr Hobby als alles andere. Während seine Parteikarriere viel erfolgsversprechender war, was ja ob seiner Talente natürlich auch viel einfacher ist.

Ist mir auch egal, wollte nur unterlegen, was Lindner für eine Person ist, und das schon zeigt, was ihm wichtig im Leben ist, und das ebenso lebensfern ist, wie die Politik die die FDP unter ihm vorschlägt.

Wäre er nicht FDP-Chef geworden, müsst er heute Erfolgsbücher schreiben und Youtubevideos machen, wie man selbst einen Porsche fahren kann.

Fände da eine gescheide Ausbildung doch hilfreicher als Politiker, als nun die Schule nur abgesessen zu haben, und danach ein wenig unternehmerisch rumgespielt zu haben.

Über den Inhalt seiner Geschäfte habe ich gar nichts gesagt und sie auch nicht bewertet.

Da du den Satz wie du schreibst auf den Stern-beitrag bezogen hast.

Was hat er mit der Hochzeit zu tun. Der Beitrag ist uralt als Lindner noch nichtmal im Bundestag war.

Das Thema wurde die letzten Tagen durch die Medien/Twitter getrieben. Deshalb hat sich mir die Frage gestellt.

Hört man gefühlt ständig aber wird dadurch nicht richtiger, politik ist nicht nur dafür da die interessen der ex-azubis abzubilden, sondern alle und das schließt frühunternehmer genauso ein wie studenten.

Ich meinte auch Studenten. Bildung hilft.

Über Lobbyarbeit und käuflichkeit quer durch Berufsgruppen hindurch.

Der Originalbeitrag in der Süddeutschen (Paywal):

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Mich nervt wie fokussiert die Berichterstattung hier auf Uber ist. Als ob andere Unternehmen nicht mit denselben Methoden arbeiten. Der Fokus sollte doch eher darauf liegen, warum Politiker sich überhaupt so beeinflussen lassen (dürfen), wahrscheinlich ist das meiste auch komplett legal

Find ich gut. Hfftl bleibt das dann dauerhaft.

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Nach dem Willen des Gesetzgebers sei bei Politikern nur die Annahme von Gegenleistungen für Handlungen „bei der Wahrnehmung des Mandates“ strafbar, also etwa bei Abstimmungen im Parlament, in Ausschüssen oder in der Fraktion, befanden die Richter des 3. Strafsenats. Dass Abgeordnete außerhalb der politischen Arbeit ihren Einfluss geltend machten, werde vom Paragrafen 108e des Strafgesetzbuch nicht erfasst. „Falls der Gesetzgeber eine Strafbarkeitslücke erkennen sollte, ist es seine Sache, darüber zu befinden, ob er sie bestehen lassen oder durch eine neue Regelung schließen will“, erklärte der BGH. Den Gerichten seien sonst die Hände gebunden.

Ja, das wird sicher passieren :upside_down_face:

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Da werden wohl nicht wenige Politiker und Lobbyisten beim Lesen gedacht haben: „Oh, das ist erlaubt?!“ :memo:

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Oh, ich hätte auch gerne ein Opt-Out dafür, Tankrabatte oder Rettungseinsätze auf Autobahnen wegen überhöhter Geschwindigkeit mitzufinanzieren. Da kommt aber immer nur Geheule, dass niemand an die Landbevölkerung und ihren Grünschnitt denkt.

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Der inflationäre Gebrauch des präfixes zwang ist auch ein Unding

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