Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Ich habe in der Schule tatsächlich einen Fahrradführerschein gemacht. Und es wäre wirklich von Vorteil, wenn auch alle Autofahrer das mal machen würden. Dann wüssten die nämlich auch mal so Sachen, wie dass man als Fahrradfahrer nicht rechts an der Straße fahren muss, sondern sehr Wohl Mitten auf der Straße fahren darf. Und eigentlich muss man sogar in der Mitte der Straße fahren, weil man sonst noch ne Mitschuld bekommt, wenn man durch Dooring aus dem Leben geyeetet wird.

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Ist der Fahrradführerschein bei euch nicht Pflicht in der Volksschule/Grundschule?
Edit: wobei in der Stadt würd ichs sogar verstehen

kann ich dir ehrlicherweise nicht sagen. Aber soweit ich mich erinnere haben das alle in meiner Klasse machen müssen. Kann also sein.

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anekdotische relevanz:
ich habe einen in der schulzeit gemacht (stadt). in meinem bekanntenkreis war das offenbar auch gang und gäbe.
und hier in der gegend habe ich es in 3 aufeinanderfolgenden jahren mitbekommen, wie schulkinder eine fahrradprüfung absolviert haben (land).

ich gehe also davon aus, dass ein fahrradführerschein bei grundschulkindern üblich ist.

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nee, die sollen sich mal lieber um die patient*innen kümmern als hier auf der straße rumzustreiken, dieses herzlose, selbstsüchtige, arbeitsscheue pack!
selber schuld, wenn sie sich so einen job aussuchen … oh, wait :beanthinking:

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Ich finde jeder sollte die verkehrsregeln vermittelt vekommen, das muss teil der normalen schule werden.
Auch fahrradfahrer und fußgänger haben teilweise eklatante defizite dabei, nicht nur autofahrer.

Fahrradfahrer und vor allem Fußgänger bringen aber niemanden um, wenn sie Fehler machen.

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Okay, vielleicht passiert da wirklich was.

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Sich selbst

Nee, dann werden sie immer noch von den Autofahrern getötet.

Es würde definitiv nicht schaden, wenn das alle lernen. Dennoch sehe ich den Bedarf beim motorisierten Individualverkehr als am höchsten an, da hier die Gefahr für andere auch am größten ist. Bei führerscheinpflichtigen Verkehrsmitteln sollte meiner Meinung nach in regelmäßigen Abständen neu geprüft werden.

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Du kannst dem autofahrer so viele verkehrsregel wie du willst reindrücken, wenn der fahrradfaher sich nicht dran hält und deswegen in einen unfall gerät ändert das aber nix.

Alle müssen die verkehrsregeln kennen, nicht nur autofahrer

Aber die sind ja eben nicht die alleinige quelle für unfälle.
Es gibt in meiner Heimatstadt eine zb stelle an der regelmäßig fahrradfahrer fußgänger um fahren, weil die Gasse unübersichtlich ist und sich kein schwanz an die beschilderung, die fahrradfaheren die durchfahrt verbietet hält.

Es ist essenziell dass alle Verkehrsteilnehmer die regeln zur genüge kennen. Und deswegen muss es teil der Schulbildung werden, min. zwei mal einmal grundschule und einem weiterführende.

Regelmäßige überprüfungen sind auch ne gute idee.

Auch sachen wie fahrradkennzeichen und motorad frontkennseichen sind mmn sinnvoll.

Motorradfahrer sind btw die gruppe die meiner Wahrnehmung nach am meisten auf verkehrsregeln scheißt, allein wie viele meinen duch die rettungsgasse ballern zu müssen ist schockierend

Da hat die Politik wohl zu viel Angst vor Senioren-Wählern

Dann sollen grüne und fdp das durch drücken die haben eh kaum welche

Regeln kennen und an Regeln halten sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.

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Das stimmt, aber um sich daran zu halten muss man sie erstmal kennen, und wer fahrrad fährt ohne einen autoführerschein gemacht zu haben, kennt die meistens einfach nicht. Und das ist ein Problem

Was eben krass ist, wie vielverbreitet Unfallflucht bei Radfahrer vs Radfahrer oder Rad vs Fußgänger als Kavaliersdelikt angesehen wird.

Schnell aufstehen, aufs rad und weiter,
das man da gerade einen menschen umgefahren hat und man nicht mal den Anstand hat, das zu klären,…

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Aber selbst wenn man sie kennen sollte, heißt das ja nicht automatisch, dass man sich auch daran halten wird. Zumal es auch im Verkehrsbereich eine Art common sense gibt, der völlig ausreichen sollte, um nicht zur Gefährdung zu werden. Ich habe meinen Fahrradführerschein in der Grundschule gemacht und kann mich an wenig erinnern. Dass man an einer roten Ampel stehen bleibt, sich an Vorfahrtsregeln hält, idealerweise nicht auf Gehsteigen fährt bzw. über diese heizt, etc. pp. ist halt trotzdem ohne jegliche Ausrede im Bereich des Machbaren - und zwar für jede/n. Viele juckt’s halt nicht, egal ob Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger, aber diese Ignoranz ist ja kein Thema, das exklusiv im Straßenverkehr diskutiert werden muss. Hab’ letztens erst wieder zwei ältere Herrschaften gesehen, die in aller Seelenruhe über eine gut befahrene Straße spaziert sind und ihren gemütlichen Gang selbst dann noch beibehalten haben, als mehrere Autos, deren Insassen nur mit dem Kopf schütteln konnten, bereits standen.

Simma sich ehrlich, die allermeisten Regeln brauchst am Rad aber auch nicht. Klar gibts so grundlegende Regeln wie Rechtsfahrgebot und co., aber das allermeiste, wast beim beim B-Schein wissen musst, ist fürs Fahrrad ohnehin irrelevant. Grundsätzlich sollte schon das grundlegende Zeugs einmal iwo beigebracht werden. Aber wie mir scheint, geschieht das ohnehin beim Fahrradführerschein in der Volksschule