Wieso? Kirchen sind schöne Gebäude und haben ein tradition als heirats location. Dh aber nicht dass man den grund der errichtig gut finden muss.
Monarchistische prachtbauten sind auch hochzeits und feier locations und da beschwert sich keiner dass die feiernden keine glühenden monarchisten sind, warum also bei einer kirche?
So ganz verstehe ich nicht über welche Zuschüsse in dem Artikel gesprochen wird. Meinen die mit Zuschuss die Kosten die man ansetzen kann, weil man dadurch dann weniger Steuern zahlt?
Des Weiteren werden e-Autos schon gefördert mit der 0,5 Versteuerung.
Ich bin aber dabei, dass man da noch viel mehr machen könnte und sollte.
Die Tradition resultiert aber aus der kirchlichen Hochzeit und nicht der Standesamtlichen und das hat unterschiedliche Bedeutungen. Aber ist zu sehr off topic und ich äußere mich hier dazu nicht weiter.
Nein.
Dienstwagen wären im Prinzip, wie alle anderen nicht-monetären Zusatzleistungen zum Gehalt, ein geldwerter Vorteil, der als Einkommen versteuert werden muss. Dieser Vorteil wird aber für Dienstwagen pauschal nur mit 1% des Neupreises im Monat veranschlagt - egal wie viel man damit fährt und auch dann, wenn der Arbeitgeber alle Sprit- und sonstigen Kosten übernimmt.
Das schafft gleich mehrere groteske Fehlanreize und Umverteilungseffekte, ökologisch wie finanziell. Würde der Arbeitgeber den Dienstwagen weglassen und den Vorteil einfach als Gehalt auszahlen, stünden Arbeitgeber und autofahrender Arbeitnehmer schlechter da.
Das kann man so pauschal nicht sagen und kommt sehr auf den Wagen drauf an und wie viel der Arbeitnehmer fahren muss.
edit: Aber dann ist staatlicher Zuschuss in dem Artikel sehr verwirrend verwendet.
Doch, weil es eine Günstigerprüfung gibt - wer wirklich, wirklich weniger als 1% des Listenpreises als geldwerten Vorteil bezieht (und das nachweisen kann), dem wird auch nur das angerechnet. Das passiert nur so gut wie nie, weil’s sich dann für den Aufwand nicht lohnt und man den Dienstwagen gleich ganz weglässt.
Ist halt eine Subvention für Vielfahrer bzw. Vielverbraucher. Nur wird nicht unterschieden, ob man viel fahren muss oder einfach gerne Gas gibt.
Du hast in deinem Beispiel davon geschrieben, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer schlechter dastehen würden, wenn es die 1% Berechnung nicht gäbe. Gerade bei Luxus Autos wäre es für den Arbeitnehmer sinnvoller nach Fahrtenbuch zu versteuern, weil es günstiger ist oder bei einem Gebrauchtwagen.
Und für Arbeitgeber muss man das auch individuell berechnen, da auf eine reine Gehaltszahlung Sozialversicherungsbeträge anfallen die bei einer 1% Methode nicht entstehen.
In dem ganzen geht es doch eher darum, wie viele KFZ Kosten soll oder darf man überhaupt ansetzen und da wäre es sinnvoll eine Obergrenze zu setzen. Verbrenner dürfen maximal so viel kosten und E-Autos dann mehr zum Beispiel.
Nein. Ich habe geschrieben „Würde der Arbeitgeber den Dienstwagen weglassen und den Vorteil einfach als Gehalt auszahlen, stünden Arbeitgeber und autofahrender Arbeitnehmer schlechter da“. Es ist auch kein Beispiel, sondern ein gültiger Zusammenhang, von dem es in sehr sorgfältig konstruierten Fällen Abweichungen geben kann.
Mehr Reibungsverluste, die man durch Dienstwagen vermeiden kann.
Äh, nein. Es ist komplett furzegal, wie viel ein Kfz kostet, solange das die Leute selbst bezahlen (ob die Arbeitnehmer oder deren Chef, ist dann ebenfalls für alle außer diesen Leuten egal).
Es geht nur darum, dass die nicht mehr von den Nicht-Dienstwagenfahrern subventioniert werden.
Das bedeutet jeder Handwerker soll in Zukunft seine Einsätze mit dem privaten Auto durch führen? Es ist in diesen Beispielen sogar sinnvoll, dass Autos nicht immer noch zur Werkstatt/Büro gefahren werden muss und man dann im privaten PKW nach Hause fährt. So werden auch viele unnötige Wege gespart.
Wenn der Arbeitgeber den geldwerten Vorteil einfach auszahlt, steht er nicht schlechter da, sondern es würde in der Lohnberechnung kaum einen Unterschied für ihr geben (hab mich hier übrigens geirrt, bei der 1% Methode fallen auch SV beträge an). Im Gegenteil er würde da die ganzen Kosten fürs PKW sparen. Wo steht er schlechter da, das verstehe ich nicht?
Nein. Betriebsfahrzeuge sind etwas anderes als Dienstwagen, und der Handwerker wird den Firmenvan auch (wenn er nicht gerade soloselbstständig ist) kaum als Dienstwagen deklarieren. Auf diesen „das bedeutet“-Stil habe ich jetzt auch keine Lust, nachdem du dich im Vorfeld als reichlich uninformiert geoutet hast. Viel Spaß noch.
Du verstehst nicht, was „den Vorteil auszahlen“ bedeutet. Dann kann sich auch nicht erschließen, wieso dann am Ende Leute schlechter dastehen und mehr Steuern zahlen müssen.
Bin gelernter Steuerfachangestellter und habe diese Berechnungen schon dutzende Mal gemacht. Aber wenn der persönliche Angriff kommt, gehen wohl die Argumente aus.
Kenn mich mit den Steuern im Detail nicht aus. Aber beim Dienstwagen gibt es schon viele Fehlanreize. Kann ich sehr gut bei mir in der Firma (Softwareentwicklung) beobachten. Es holt sich praktisch jeder einen, da viel günstiger als ein privater PKW. Tatsächlich für Dienstfahrten werden die kaum gebraucht, von Vertrieblern/Geschäftsführern vielleicht noch öfter, von den Entwicklern praktisch nie.
Und ich hab den Spruch „Sprit zahlt der Chef“ schon sehr oft gehört, wenn es um irgendwelche privaten Fahrten geht. Es gibt null Anreiz einzelne Fahrten zu vermeiden, und der Verbrauch spielt auch nur bedingt eine Rolle.
War doch von vornherein klar. War ein Geschenk, dass man nachher schön einkassieren kann.
Diese Vorteile entstehen ja nur weil der Arbeitgeber sehr großzügig ist und das wahrscheinlich als Maßnahme nutzt um Personal zu halten. In der Diskussion ging es mir um die Berechnung der Besteuerung.
Es wird in diesen Artikel so getan als ob Dienstwagen eine Förderung von Staat bekommen, obwohl es eigentlich nur darum geht, ob und in welcher Form kfz Kosten Betriebskosten sein können.
Man müsste für diese Art von Kosten neue Regeln verabschieden, wenn man nicht will das kfz kosten wie reguläre kosten behandelt werden können. Da bin ich ja auch für, nur finde ich das populistische Artikel die einen falschen Eindruck erwecken der Sache nicht helfen.
Da ist es nun
Das Wall Street Journal hat aus Regierungskreisen erfahren dass tatsachlich die Atomkraft in Deutschland erstmal erhalten bleibt
Die Laufzeit von drei Atomkraftwerken wird verlängert
Schon ironisch dass die Atomkraft unter einer Mitregierung der Grunen passiert. Die FDP wird zufrieden sein
Wehe die Grünen haben sich dafür nicht im Gegenzug 9€-Ticket und/oder Übergewinnsteuer geben lassen. Oder gar das Tempolimit.
Sorry, aber Details wie ob es sich um eine Pauschalisierungsregelung oder eine Subvention handelt, ist sicher für einen Steuerfachangestellten interessant, aber für die Masse ist es doch vor allem wichtig, dass im Artikel klar wird, dass durch das Dienstwagenprivileg jährlich einige Milliarden vom Staat verbraten werden, die zum Beispiel bei einem Nachfolger des 9-EUR Tickets besser aufgehoben wären
hmm…
mal abwarten
„Dieser Bericht trifft nicht zu“, sagte eine Sprecherin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zu RTL. Zudem kann ich darauf verweisen, dass der Stresstest zur Überprüfung der Stromnetzstabilität noch andauert.“
Das „Wall Street Journal“ hatte zuvor berichtet, dass die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland verschoben werden soll. Grund dafür sei eine mögliche Energieknappheit in diesem Winter, nachdem Russland die Gaslieferungen an die Bundesrepublik gedrosselt hat.
über hundert milliarden reine krisengewinne, die nichts mit den vielbeschworenen innovationen oder investitionen von unternehmern zu tun haben, sondern nur dem umstand eines wirtschaftskrieges geschuldet sind.
und die kosten werden weitergegeben, an endverbraucher und an industrie/konzerne, die wiederum von der energiebranche abhängig sind, die es ebenfalls an endverbraucher weitergeben.
da darf man natürlich nicht ran, ist klar, denn sonst würde es ja keine innovationen oder investitionen geben - gemeint ist offenbar ohne krieg.
(natürlich wird dabei einfach verschwiegen, dass ein großteil der übergewinne in ausschüttungen an aktionäre und aktienrückkäufe „investiert“ wird, d.h. vermögende noch vermögender zu machen)
aber 9€-ticket mit #gratismentalität framen, gasumlage die verbraucher zahlen lassen, die größten entlastungen den oberen 1%-10% angedeihen lassen, hartz4- und grundsicherungssätze in fast 4 jahren pandemie-, lieferketten- und zuletzt kriegsinduzierte inflationskrise um satte 3€ anheben, weil WiRdJaEhBaLdReFoRmIerT … etc pp.
ja nee is klar, liebe „linken“ einer grünangestrichenen cdu und einer partei mit großem S im namen.
von der fdp erwarte ich ja gar nix anderes, aber an der kann man sich auf socialmedia natürlich herrlich abarbeiten.