Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Also bist du gegen einen Anspruch auf Homeoffice, weil DU keinen Bock drauf hast, dass andere ins Homeoffice gehen. Verstehe ich das gerade richtig?

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Ja

Uff…

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Finde ich richtig stark, dass er da so engagiert ist.

Heils Pläne sehen vor, dass Beschäftigten künftig das Arbeiten von zu Hause aus ermöglicht werden muss, sofern diese nicht zwingend im Unternehmen anwesend sein müssen.

Das geht ja sogar noch über den Koalitionsvertrag hinaus, was er da fordert. Ich hoffe, dass auf diese Ankündigung hin dann auch wirklich ein Gesetz folgt.

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Und ich hasse Kollegen, die mich anrufen oder im Büro vorbeischauen, obwohl die Angelegenheit mindestens genau so gut per Mail geklärt werden könnte.

Genau deshalb würde ich den gesunden Mittelweg aus Home Office und im Büro sein bevorzugen.

Es gibt Dinge, die man daheim in aller Ruhe viel besser erledigen kann, weil dann nicht dauernd ein Kollege anmarschiert kommt, der ablenkt.

Und genau darauf fußt ja der Entwurf, dass es jedem selbst überlassen ist da zu arbeiten, wo diese Person seine Arbeit erledigen kann.

Wollte aber eigentlich nur auf die Gegenseite zu @Herzer aufmerksam machen. Ich sitze eher selten da und warte auf einen Anruf oder Kollegen, um etwas erledigen zu können. Sondern ich arbeite an Sachen und da ist jeder Anruf oder unangemeldete persönliche Besuch störend. Wenn man mir meine Mail schreibt, plane ich die Belange von anderen gerne in meine Zeit ein.

wenn ich die antwort jetzt brauche, brauche ich sie jetzt und nciht in 4 stunden oder morgen, wenn die mail beantwortet wird.

DAs natürlich nur bei kurzen „ja nein XY“ fragen und nicht bei „kann ich das nach nordkorea schicken ?“

Ich bearbeite Tagesgeschäft und ja, da muss man manchmal leuten auf die Nerven gehen, die sonst nur in Projekten denken und sonst einfach zu lange zum beantworten brauchen.
Wenn ich da eine Rechnung habe, brauche ich JETZT eine Antwort.

Die Antwort ist ja aber auch per Mail (oder einem internen Chattool) in weniger als 1 Sekunde gegeben. Dafür muss mich niemand anrufen. Zumal ich in Home Office natürlich auch telefonisch zu erreichen wäre.

wenn die leute die mail erst in 4 stunden beantworten, wieso sollte es bei einem chattool dann anders sein ?

Wenn du einen Home Office Platz hast und deine Arbeit es erfordert, dass du erreichbar bist, dann sei erreichbar. Im Home Office kann man auch Telefone benutzen (Erreichbarkeit ist bei uns in der Kernarbeitszeit vorgeschrieben), abgesehen davon lese ich Mails oder Nachrichten wenn sie eingehen und reagiere darauf, sobald es nötig ist.

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schön wenn das bei dir so ist,.

home office erlebe ich so,
dass man von anderen ewig keine nachrichten kriegt

leute den halben tag auf „nicht stören/besprechung“ stehen (wodurch man sie auch nicht per messenger oder anruf erreichen kann)

leute den halben tag telefonieren, zumindest laut dem symbol.

Im Büro ist man da kurz hin und wenn es mal wieder so ein 2 STunden privatanruf war, hat die person dann eben aufgelegt, wenn jemand kam.

Oder man konnte jemandem, der telefoniert hat, kurz ein Postit hinlegen und der hat es dann kurz angeschaut und nach dem gespräch dann einem 10 wörter gesagt.

das ist eben alles schneller und effektiver als irgendwelche Messenger.

Oder auch einfach nur jemand eine Rechnung hinhalten „dein Fall?“
und dann nimmt er es oder nicht.

Dann sind deine Kollegen für Home Office ungeeignet. Das ist doch kein Grund dagegen zu sein.

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Also Home Office sein lassen, weil die Arbeitsmoral deiner Kolleginnen und Kollegen generell für die Tonne ist? :smiley:

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Cool. Du bist also der Typ der Leute wie mich aus der Arbeit reißt und dafür sorgt, dass immer alles länger dauert als notwendig.

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Was hat man denn dagegen ? Bist du etwa ein autoritärer Mensch und willst alle anderen unterjochen ? Freiheit kann es doch nie genug geben :kappa: FDP sind in Wahrheit Anarchisten :smiley:

That I know! Deswegen bin ich auch ziemlich glücklich, dass ich schon lange bevor es zum Trend geworden ist im Homeoffice arbeiten kann.

Ich bin mir halt auch nicht ganz sicher, wie Heil das mit der Pflicht regeln will. Gibt es dann da einen Katalog der genau vorsieht was Homeoffice würdige Arbeit ist und was nicht? Es gibt sicher sehr klare Fälle, aber auch sicher viel graue Bereich und ich denke, die Homeoffice-Regelung wird am Ende so viele Ausnahmen haben, dass sie wie ein Schweizerkäse aussieht.

Beim schreiben dauern einige Sachen deutlich länger als im persönlichen Gespräch, gerade wenn es ums verstehen von Problemen geht.
Und Mails schreiben ist einfach ätzend, das wirkt sofort so wichtig, da lieber so ein schnöder unförmlicher chat

solange jeder Arbeitgeber mit „nein, daten sind zu wichtig, können nicht aus der firma raus“ alles abblocken kann, ist es doch eh witzlos.

@newb
erklären per mail dauert eben 100x länger als kurz persönlich.

schon alleine weil ich in der mail zumindest halbwegs schauen muss damit es klar und verständlich ist,

real life dagegen kann ich kurz sagen "fall xy, schau mal hier blatt zeigen, du weist schon, der typ bei dem die Rechnungen nie passen "
in einer email, die dann eventuell weitergeleitet wird, kann ich das so nicht machen, muss vorher erst wieder pdfs erstellen, raussuchen etc.

Damit könnte die AfD im Saarland an der 5% Hürde scheitern :nicenstein:

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