schon wieder eine Plagiatsaffäre bei der CDU?
CDU mag sich weiter auf‘s Abstellgleis stellen. Ich sehe da für die momentan kein Land in Sicht.
Flächendeckendes Faxnetzwerk. Team Merz.
Kommt drauf an, was er jetzt alles umsetzt. Scheint aber eher ein Schritt zur Einigung der CDU gewesen zu sein. Wie sich das im zukünftigen Wählerpotential niederschlägt wird man sehen.
Wenn es dann wie bei spacefrogs ist, dass nur die Videos wo sie XX Alkohole probieren, lustig sind
Prima so werden Verluste mal wieder sozialisiert und diejenigen die die letzten Jahre gezockt haben, jährlich von einen Billigstromanbieter zum nächsten gewechselt sind, um überall die Neukundenboni mitzunehmen bleiben die Gewinner.
Die Zocker-Anbieter gehen gerade alle pleite, aber die Kunden, die bei ihrem vielleicht etwas teureren aber seriösen regionalen Anbieter geblieben sind, dürfen das jetzt noch mitzahlen.
Danke Politik für nichts.
Die angesprochene „Regulierung für Billig- und Grundversorgungsanbieter, um „Auswüchse“ zu verhindern.“ hätte man vielleicht mal vorher schon in Angriff nehmen sollen um so eine Situation wie jetzt nicht entstehen zu lassen.
Als jemand, der jährlich den Anbieter gewechselt hat, was hat dich davon abgehalten? Es stand jedem offen das zu tun, wenn du zu faul dafür warst, hast du halt dafür den Preis gezahlt. Und warum mitzahlen? Im Artikel steht doch, dass gerade Neukunden absolute Wucherpreise zahlen müssen.
Neukundenboni waren keine Fleißprämie, sondern wurden von exakt dem Geld finanziert, das den stets wechselnden Anbietern dann beim ersten Gegenwind gefehlt hat.
Die „Wucherpreise“ werden ja jetzt abgeschafft, damit wieder alle Stromkunden für die ganz Findigen deren Risiken mitbezahlen.
Ja ich habe bewusst den Preis dafür gezahlt und daher sollten diejenigen die sich jetzt verzockt haben auch den Preis dafür zahlen.
Aber wie in dem Artikel steht, sollen die Grundversorger nun gezwungen werden, den Kunden die die jetzt aufgrund der Pleite, ohne Anbieter dastehen, die selben Preise anzubieten, wie den langjährigen Bestandskunden. Das heißt es wird für alle teurer.
Ich bin auf deiner Seite, aber so ein krasser Aufschlag geht auch einfach nicht.
Dem Vergleichsportal Check24 zufolge haben rund 260 Grundversorger neue Tarife ausschließlich für Neukunden eingeführt. Hier wurden die Preise um durchschnittlich 105,8 Prozent angehoben, was zu Zusatzkosten von 1735 Euro pro Jahr führe.
Aber bisher ist es ja nur die Kritik eines Verbraucherschutzbundes. Bisher gibt es ja noch kein Zeichen aus der Politik hier was zu machen, oder?
Ich bin übrigens auch noch beim Grundversorger, aber durch den dortigen „Alles Online“ Tarif (Zähler selbst ablesen und Rechnung online) bin ich auch fast beim ungefähren Preisniveau der günstigen Anbieter.
Bin seit Jahren beim Grundversorger, extra weil ich genau nicht solche dummen Aktionen wie „jedes Jahr Wechseln“ machen will, da das eben dann zu solchen Problemen führt. Ist ja nicht die erste Pleitewelle von Billigstromanbietern. Und natürlich dürfen wir Bestandskunden nun die Zeche zahlen, denn die Anbieter werden für alle den Strom noch teurer machen, sobald der Gesetzgeber sagt „alle müssen den gleichen Preis haben“.
Schön, wie hier wieder in Extremen diskutiert wird. Es gibt auch einen Mittelweg zwischen Neukunden zahlen 100% mehr und alle zahlen das Gleiche.
Diesen Mittelweg wird es aber nicht geben, denn der Markt regelt das, ergo die Bestandskunden müssen es mit ausbaden. Die Grundversorger müssen dank der Pleitewellen nun teuer Strom einkaufen um die Neukunden zu versorgen.
Ja, der Kompromiss wären nach Adam Riese 50% mehr. Das wird den meisten aber auch nicht gefallen.
Ah ich hab den falschen Artikel verlinkt
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/stromversorgung-bundesregierung-einheitliche-tarife-grundversorgung?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.mail.ref.zeitde.share.link.x
nunja, die Stromversorger kaufen ja auch STrom ein und wenn sie auf einmal zig Leute kriegen wegen Grundversorgung, zerschiesst das ja deren komplette Planung die ja auf stabilen Bestandskunden plus Fluktuationsfaktor X basiert.
WEnn die Stromunternehmen da jetzt eben teuer nachkaufen müssen, ergibt das auch Sinn das auf die Leute, die von den Billigheimern kommen, umzusetzen, statt den Bestandskunden aufs Auge zu drücken.
Oder anders gesagt,
wenn du, ich und 10 Kumpels, vor 1 Jahr Festivaltickets für 100€ kaufen, und dann 1 Tag vor dem Festival X auch noch mit will, zahlt der eben 300€, weil das gerade der Preis ist .
wtf? Was soll das? Diese Konzerne sind so derbe unrentabel, lasst sie endlich pleite gehen und fertig.
Für Kaufhof kloppen wir locker mal ein paar hundert Millionen raus, die absehbar niemals zurückkommen werden. Aber bei Klein- und Kleinstunternehmen wird so lange geprüft, ob sie auch wirklich nicht schon vor der Pandemie Probleme hatten, bis es zu spät ist.
Ja und Nein, die Innenstädte werden noch weiter veröden, bald werden die Jahresbilanzen kommen und dank weiteren G2 im Einzelhandel wird die nicht gut und wird dann die große Schere angesetzt. Die nächsten Jahre werden genug Läden verschwinden und das muss verhindert werden.
Jetzt kann man sagen, rettet nur die Kleinen nicht die Großen, aber das wird nicht funktionieren. Das die Kaufhauskonzepte nun noch selten aufgehen ist klar, das muss weiter überdacht werden. Aber man muss auch fragen was mit den Mitarbeitern besonders aktuell wird.
Früher sagte ich Nein zu so eine Rettung, aktuell muss es sein.