Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Giffey ist doch der cdu inhaltlich viel näher. Insofern gar nicht so überraschend

Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand wirklich davon überrascht ist.

Ein bischen schon.
Ich dachte nicht das sie gerne die zweite Geige spielt und eigentlich mehr daran interessiert ist selbst Bürgermeisterin zu bleiben.
Ich habe sie halt einfach für machtinteressierter gehalten.

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Und sie hat ordentlich mit bau von Wohnungen und ubahn stationen geworben, was die cdu ehr mitmacht als grüne und linke

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Aber auch mit 29 Euro Ticket.
Da war die Berliner CDU dagegen.

bin überhaupt kein Fan vom 29 Euro Ticket.

Ist auch eher größeres Politikum.

Brandenburg macht da aus Gründen nicht mit meines Wissens, daher wäre der 29 Euro Ticket reines AB Ticket und nicht C, weil im C Bereich Brandenburg immer mitreden hat. Und AB Ticket kostet 44,50 Pro Monat

Abgesehen davon, die differenz wird oder müsste der Senat dann Zahlen, diese differenz würde ich aber lieber in den Ausbau des ÖPNVs sehen. Also nicht unbedingt nur in den Ausbau sondern auch in der Instanthaltung.

Hast du das auf Ullstein mitbekommen? letztes Wochenende? Also nicht dieses sondern das davor?

Zumindest dieses 29 Euro Tciket für alle ist einfach ein Werbe-Gag ohne wirkliche Gestalt dahinter (woher das Geld kommt, wie effektiv es ist, was es dem ÖPNV überhaupt bringt).

Sobald ich das Fiskusjahr 2022 hab, kann ich dann mal schauen wie die Zahlen bei der BVG waren mit dem 15 Euro Ticket usw (oder wie teuer das war). Ich weiß nur, allein für die Mitarbeiter brauchen wir ca 300 Millionen mehr im Jahr. (grob gerechnet). Nur für die Mitarbeiter.

Ist halt die Frage was einem wichtiger ist: Billig ÖPNV nutzen oder gutes ÖPNV nutzen. Fremdfirmen gehen regelmäßig pleite an der BVG weil sie echt schlecht bezahlen.

Ich seh da einfach noch sehr sehr viele Löcher Stopfen bevor wir mal daran denken können, einen billigen ÖPNV durchzusetzen - oder man setzt den Zwangsticket ein ähnlich der Rundfunksteuer. Aaaaaaber ob das Rechtlich möglich ist (und nicht zu skandalen wie RBB führt) ist wieder ne andere Frage.

Ich kenne halt einfach die Struktur und Bausubtanz dahinter und… die letzten Jahrzehnte wurde zuviel gespart :kappa:

Ich glaube sie hat einfach nur keinen Bock den Volksentscheid zu DW-Enteignen umzusetzen. Und wenn sie mit der CDU koaliert muss sie sich da nicht mit ihren Koalitionspartnern streiten.

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Ach, ich mag nicht mehr darum reden das diese Gegensätze vermeintlich nicht zusammengehen.
Das Geld ist da, man muss es sich mal holen.
Aber ja, bei mir hat Qualität und höhere Löne für euch auch erst mal Vorrang aber man wird um günstige Tickets nicht herumkommen wenn man möchte das die Gesellschaft den ÖPNV mehr nutzt.

Auf jeden Fall. Aber das wird ihr hier keine Liebe einbringen.
Und der SPD erst recht nicht.
Aber kann ihr ja wirklich egal sein wenn sie irgendwann abhaut.

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Wo?

Berlin ist ein Nehmerland,

Prinzipiell müsste man ne Mrd reinpumpen, sobald das Fiskaljahr um ist, kann ich mal dazu ne genauere „pi mal daum“ berechnung reinhauen wieviel die BVG eigentlich benötigt. Ist zumindest nicht wenig.

Also eigentlich ist ja Autofahren schon deutlich teurer als ein Monatsticket. Nur wirst du die nicht überzeugen ein Monatsticket zu holen die ne schlechte verbindung haben. Auch Sicherheit spielt ne große Rolle. du weißt wie „unsicher“ die Bahnhöfe teils sind.

Leider ist Klaus Lederer der einzige Senator den ich kenne, der selbst ÖPNV fährt (u2).

Hätte sie wirklich RRG fortgeführt, wäre das auch der Todesurteil der SPD geworden. Selbst unter Müller war die SPD nur regierende Opposition. Die Koalitation mit der CDU oder reine Opposition wäre mMn die einzigen Wahlmöglihckeiten die der SPD noch bleibt. Die CDU werden der SPD zumindest „gute“ Positionen geben. Meines Wissens ist das Verkehrssenat damit auch einhergebunden.

Aktiv in der Politik mitzumischen kann man noch irgendwie am ende dann Dinge Vorweisen „wie gut man sei“, daher erscheint mit der Wahl mit der CDU nur logisch.

Würde man jetzt RRG fortführen, würde der Fall von SPD nur weiter runter gehen. Denn warum sollte ich die SPD wählen? Was nicht die Grünen oder die Linken machen würden?

Du bist doch bestimmt darin experte (also in der ThematiK)

Weißt du wieviele Wohnungen davon betroffen sind, pi mal daumen, die man wortwörtlich von DW und Co zurückkaufen würde, die man damals in 2000ner Jahre abverkauft hatte? (danke Sarazin für nichts)

Die SPD ist aus einer Koalition mit der Union noch nie gestärkt rausgegangen, wenn sie der Juniorpartner waren. Wenn die SPD wirklich mit der CDU koalieren würde, dann werden noch mehr Leute von der SPD zu den Grünen oder der Die Linke abwandern. Denn warum sollte ich die SPD wählen, wenn ich linke Politik will, die aber konservative Politik machen? Und warum sollte ich als konservativer die SPD wählen, wenn ich die CDU und die AfD habe?

Und zu deiner Frage: keine Ahnung.

Auch nicht unsicherer als Parkplätze

Meines Wissens war die größte Abwanderung jetzt zur CDU gewesen bei dieser Wahl.
Eine Fortsetzung vom aktuellen Trend seit 7 Jahren, wäre nur das die SPD sich weiter auflöst in Grün/Links und CDU. Die SPD hat in RRG nie geglänzt und ist nie positiv aufgefallen.

Ob es das beste ist mit der CDU zu gehen? Nun wie gesagt, ich denke aufgrund der „Posten“ die sie bekommen würden, können sie zumindest erhoffen Dinge zu „Bewirken“. und auf sich umzumünzen die nicht von den Grünen oder Linken gekapert werden oder auf sich zurückführen.

Wäre Opposition noch besser gewesen? Ja, die SPD braucht Pause und gehört Ruhestand um sich zu finden.

Ich habs mal korrigiert. Als Konservativer wählst du nicht die AFD. AFD wählen nur absolute Idioten…

Aber im allgemein hast du Recht, warum sollte ich die SPD Wählen?

Deswegen muss sich die SPD selbst finden.

Würde ich so jetzt nicht behaupten. Meine Kollegen wurden stets auf Bahnhöfen angegriffen, nicht auf einem Parkplatz. Wäre aber eine interessante Stastik die man aufnehmen kann zw. gefahr eines Ubahnhofes und Parkplatz einer Hauptstraße.

Ich zumindest bin gespannt was jetzt 3 Jahre Schwarz/Rot bringen werden, es wären auch nur 3 Jahre und danach sind wieder neue Senatswahlen.

Da kann alles wieder anders sein. Entweder wir werden überrascht sein das die Regierung gute Arbeit leistet oder wir haben in 3 Jahren ein grün/linkes Senat.

Es sind nur 3 Jahre. Also werden wir sehen was daraus passiert.

Was hat denn links-grün so schlimm blockiert, was die SPD tolles umsetzen wollte?

Ich find das ja schon erstaunlich, dass bei rot grün rot alles nicht möglich ist, weil Berlin leider pleite.
Aber bei schwarz rot, während die CDU neue Autobahnen will und noch Steuern für reiche Unternehmen senken will, und Giffey auch Autos Prio Nummer 1 haben (Stichwort Bullerbü), da sollen plötzlich noch ne Miliarde extra für ÖPNV Ausbau bei rausspringen?

Das klingt für mich nach komplett konstruiertem Wunschdenken.

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Was hat die SPD überhaupt tolles umgesetzt, was ihren Namen hatte?

Alles was passiert ist, trägt die Aufschrift Links/Grün, höchstens das Nein der SPD noch irgendwo dazu wie der Thematik Enteignung.

Dafür sehe ich aber innerhalb der Stadt massive Probleme.

Obdachlosigkeit, ÖPNV, Mietraum, Verbrechensrate, all das ist über die Jahre immer schlimmer geworden.

Ich denke da wirklich es wird Zeit für ein Regierungswechsel nach 7 Jahren, vorallem für die SPD wenn man bedingt wie lange diese an der Macht war.

Ob es die CDU oder eine Linksgrüne Regierung besser macht, mag ich nicht zu beantworten. Die Zeit wird es zeigen. Aber die Wahl hat auch gezeigt das die Stadt gespalten ist zw Innenstadt und Außenstadt.

Berlin ist aktuell ein Scherbenhaufen, was die Parteien irgendwie wiederspiegeln.

Da die CDU in Berlin (und auch vielerorts sonst) ein reaktionärer Selbstbereicherungsladen ist, kann ich dir die Frage ganz leicht beantworten.

Huch

Mensch, die FDP hat ja tolle Lehren aus Berlin gezogen. E-Fuels wieder im Spiel, Aus von Öl und Gas bei neuen Heizungen steht auf der Kippe und jetzt auch noch die zivile Seenotrettung blockieren :frust:

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Dabei haben sie dort doch sogar ursprünglich zugesagt. Die FDP ist und bleibt die unnötigste Partei in Deutschland. Und das will schon was heißen.

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