Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Ich pflichte dir bei, sehe diesbezüglich aber auch die gesamte Politik in der Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen und davon wegzukommen, fast schon altertümliche Narrative weiterzutragen und so zu tun, als seien diese alternativlos (FDP). Mit Larifari-Politik wird man kaum jemanden dazu bewegen können, eine eigentlich ernstzunehmende Bedrohung auch tatsächlich ernstzunehmen und daraus dann wiederum die richtigen Schlüsse zu ziehen. Selbiges gilt auch für einige Medien. Hierzulande wird beim Thema Klimawandel immer noch zu viel an Einzelninteressen und Ideologie gedacht und zu wenig an die Zukunft, die sich langsam aber stetig verdüstert. Gerade dann braucht es eine starke Politik, die unmissverständlich die Weichen stellt und nicht so tut, als liesse das Klima mit sich verhandeln.

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Manchmal muss man sich dann auch eingestehen, das man der Verpflichtung Eigentum nicht nachkommen kann, wenn man einfach nur die Raten abbezahlen kann. Jeder muss seinen Beitrag leisten, wenn er das nicht kann, mjss man darüber reden warum nixht, und darüber nachdenken, ob man Lösungen dafür findet. Aber die Veränderung muss kommen, im Zweifel ist er dann eben kein Hausbesitzer mehr.

Raten abbezahlen und normale WArtung und Reperaturen, bzw was eben kaputt war, waren aber der deal der jahrzehntelang galt,

jetzt einfach „ach ja und auch noch 50 000-100 000+ für Solar und wärmepumpe und umbau auf passivhaus etc“, so sorry das ist kein Deal den man einfach mal so einseitig verkünden kann.

Doch, um dein fucking Leben zu retten, dein Eigentum, deinen Reichtum, solltest du sehr wohl diesen neuen Deal eingehen. Oder halt dich der Verantwortung des Eigentums entledigen.

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was einfach mal keiner will :facepalm:

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Spätestens jetzt ist er doch nicht tragbar

FDP-Politiker Kubicki vergleicht Habeck mit Putin

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Die fetten Jahre sind vorbei, das wird auch der „Häuslebauer“ irgendwann einsehen müssen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, weil das einerseits zwar jahrzehntelang der Deal gewesen sein mag, aber man diesen Deal auch demokratisch gewählt hat, sprich: man hat auch gerne davon profitiert, solange man selbst nicht dadurch beeinträchtigt wurde. Jetzt schlägt der Wind in eine andere Richtung um und plötzlich will man von der eigenen Verantwortung nichts mehr wissen.

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Naja er hat sich ja angeblich schon entschuldigt :ugly:

Der eigentliche Skandal ist hier ja eigentlich dass er bei Holger Kreymeier zu Gast war!

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Bei Putin? eyyyyooooo

Na dann ist ja alles halb so schlimm :ugly:

Der labert doch oft so zeugs. Als wäre ein Putinvergleich so ein Unding bei uns. Im Gegenteil, die Rechten werden diesen Vergleich aufnehmen.
Springer wird dem auch beipflichten. Mal sehen ob das untragbar sein wird.

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Den Klimawandel ohne soziale Gerechtigkeit wird man nicht schaffen. Wenn jeder kleine Hausbesitzer zum Verkauf gezwungen wird, weil die neuen Regularien nicht erfüllt werden können, werden wir vor einem Scherbenhaufen stehen. Es ist in vielen Regionen jetzt schon schwer eine Wohnung zur Miete zu finden.

Und was wird mit diesen alten Häusern passieren, wenn die Besitzer raus müssen, sich aber keine Käufer finden?

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wer zur hölle fordert denn klimaschutz ohne angemessene sozialpolitik?

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Hier werden wieder Horrorszenarien eröffnet, genau die gleichen, wie vor der Erklärung von Hofreiter. Wie kann das denn passieren, nachdem er erklärt hat, dass es Ausnahmen, Übergangsfristen, Härtefallprüfungen, usw. usf. geben wird?

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Wer sagt das? Keiner will das man sein Haus verkaufen muss! Oben steht doch, Übergangszeiten, Förderung und Härtefallregeln.

Du hast die Fördermaßnahmen vergessen:

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wie schon oft genug in verschiedenen threads, in (social) medien und in politischen und parlamentarischen debatten wiederholt wurde, MUSS klima- und sozialpolitik zusammengedacht und -gemacht werden.

da muss doch wirklich dem allerletzten einleuchten, dass man, weil das klima und der lebensraum erde unverhandelbar sind, die machthaber adressieren muss, den wandel sozial verträglich zu gestalten.
und eben nicht in die richtung zu argumentieren, dass klimaschützender wandel der gesellschaft nicht geht. denn das ist keine alternative.
ich verstehe es nicht.

wie gesagt, ich kann die sorge um sozialen abstieg und wohlstandsverlust verstehen. aber daraus abzuleiten, dass klimaschutz nicht geht und den kopf in den sand zu stecken, macht doch alles nur schlimmer.

klimaschutz ist eine NOTWENDIGKEIT.
not-wendig, das bedeutet um eine not abzuwenden.
die klimakrise wird kommen, so oder so.
die frage ist, ob wir aktiv gestalten wollen, die not abzuwenden, oder ob wir es geschehen lassen und sehen, wer am ende der stärkere ist.
und wenn wir es aktiv gestalten wollen, dann gehört selbstverständlich sozialpolitik dazu. und das heisst umverteilung. umverteilung von geld, macht, eigentum, vermögen.
die meisten hier werden ca. 20-40 jahre alt sein. ihr werdet es alle erleben, die volle breitseite. und ihr habt JETZT die möglichkeit mitzugestalten, wie die zukunft aussehen soll. es wird aber, soviel ist sicher, nicht die welt sein, die ihr von euren eltern und großeltern kennt.
wenn ihr euch entscheidet, nichts zu tun und die verantwortung abzugeben und abzulehnen, dann tragt ihr für diese entscheidung die verantwortung.
ich würde mir wünschen, dass eure mitmenschen und nachfolgende generationen euch für diese entscheidung zur rechenschaft ziehen.

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Hier ist auch nochmal alles zusammengefasst.
Ich nehme an die Koalitionspartner werden noch ein bisschen an den Fristen herumspielen, mal schaun, was final dabei rauskommt.

Und hier nochmal Habeck

Bundeswirtschaftsminister Habeck hat Haushalten mit unteren und mittleren Einkommen zugesagt, dass für sie der Umstieg auf eine Wärmepumpe ab 2024 nicht teurer wird als eine neue Gas-Heizung.
Er wies darauf hin, dass der Bund derzeit den Kauf einer Wärmepumpe bereits mit bis zu 40 Prozent unterstütze. Das sei aber noch nicht sozial ausbalanciert.

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Keiner, aber dann können Menschen wie Angrist nicht rumjammern und nach Ausreden suchen, ergo vergessen sie das gerne.

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