Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Weil? Die Linke ist doch von der Wahlrechtsreform mindestens genauso negativ betroffen wie die CSU. Wenn nicht sogar schlimmer, weil sie sehr weniger Chancen auf die erforderlichen Grundmandate hat als die CSU, nach dem bisherigem System.

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Lala will nur unnötig provozieren.

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Deswegen auch der zwinker Smile. Die Linke hat wahrscheinlich in sofern Recht, weil die 5% Hürde glaube ich sogar nicht mal eine rechtliche Grundlage hat. Sie aber als Konsens gilt, um das die Arbeit im Parlament zu erleichtern. Persönlich halte ich die 5% Klausel auch für richtig. Man sieht ja schon bei der aktuellen Koalition, wie schwer es ist bei drei Parteien alles unter einen Hut zu bekommen. Wenn dann noch mehr Partein in das Parlament kommen, dann wird es sicher nicht besser.

wie gesagt, italien, polen, die solwakei und weitere waren alle auf dem selben standpunkt, vor denen haben wir uns überhaupt nicht zum affen gemacht.

Ist es nunmal einfach nicht.

Und ob das thw überhaupt auf elektro autos umsteigt ist auch fraglich, (e-)sprit lässt sich leichter in katastropenregionen transportieren, in denen die komplette infrastruktur im arsch ist.

nicht bis 2035 und es ist ja nicht so als wäre es nur das thw mit alten fahrzeugen, wie viele leute fahren noch einen verbrenner die sich einfach kein e-auto leisten können, auch in 12 jahren nicht, die brauchen e-fuel, damit die nicht weter mit diesel und benzin die luft verpesten und das klima zerstören. und dafür muss es eben genügend initiative geben, dass entspechende infrastruktur aufgebaut wird.

hä? es war doch auch schon vorher die rede von 2035

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Also anstelle das wir den Verkehr elektrifizieren, was wir mit genug Sonnen und Windstrom wohl in Zukunft hinbekommen könnten, setzen wir lieber auf E-Fuels, dessen Erzeugung wir nie im Leben im eigenen Land hinbekommen würden. Da wollen wir dann lieber Länder im globalen Süden, Südamerika wird hier gerne genannt, mit Windkrafträdern vollballern, deren einziger Sinn dann darin bestünde genug Strom für unsere alleinigen E-Fuels zu erzeugen, die dann noch her geschifft werden müssten? Klingt doch super smart! :supa:

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Das ist ne Argumentation die ich mittlerweile auch überhaupt nicht mehr für sinnig halte. Zum einen sind Solarpanele mittlerweile schon spotbillig und die Entwicklung so weit, dass man die in Zukunft deutlich leichter überall hin transportieren kann als 100 Liter Treibstoff. Plus die Möglichkeit, die Wagen so auszurüsten, dass man einfach nur die Batterie austauschen muss. Das ist sowohl schneller als auch besser für den Transport. Dann hätte man nicht nur die Möglichkeit die Energie selber zu erzeugen, wann immer man sie braucht, so dass man sich überhaupt keine Gedanken darum machen muss, wie man die Energie ins Katastrophengebiet liefert, dank mobiler Solarenergie. Man könnte im Zweifel auch deutlich leichter liefern.

Pfahahahahahahaha. Alter, hast du dir mal angeschaut wie viel E-Fuels kosten? Und die werden auch in Zukunft nicht viel günstiger werden. Wer sich kein E-Auto leisten kann, der hat garantiert kein Geld für E-Fuels. Aber war ja klar, dass man wieder mit der „aber die Armen“-Karte kommt. Obwohl, wenn die einen wirklich interessieren würden, man FÜR ein Verbot von Verbrennern und E-Fuels wäre.

Sich mit der Thematik ein bisschen zu beschäftigen hilft, damit du nicht so doofe Fragen stellen musst. Die Entscheidung für das Verbrenner-Aus wurde jetzt auf Herbst 2024 verschoben. Das heißt, es ist für weitere 1 1/2 Jahre keine beschlossene Sache. Und das heißt, es gibt weiter keine Planungssicherheit bei dem Thema. Und warum das ein Problem ist hab ich dir ja schon beim letzten Mal erklärt.

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waren denn fahrzeuge für den katastrophenschutz und andere sonderfahrzeuge beim vorherigen gesetzesentwurf zum verbrenner-aus denn ebenfalls ausgeschlossen und wurde erst jetzt durch den einwand der fdp ermöglicht, diese fahrzeuge nach 2035 mit e-fuels zu benutzen?
oder ist das richtig, was derbrudervonmario geschrieben hat und LKWs, Züge etc. waren vorher schon ausgeklammert.
ist diese argumentationslinie also im grunde nur eine nebelkerze und ablenketaktik?

und werden e-fuels ab 2035 überhaupt in ausreichender menge zur verfügung stehen können und auch preislich leistbar für leute sein, die sich kein e-auto leisten können?
ist es ökologisch überhaupt sinnvoll, „grünen“ strom aufwendig unter großen energieverlusten (und wasserverbrauch!) in e-fuels umzuwandeln, anstatt gleich auf alternativen umzusteigen?

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Der Wähler wird halt wieder für dumm verkauft. Es ist doch bei jeder dummen Umfrage:

Wollen Sie Energie umsonst und uneingeschränkt, sagt jeder ja, ohne darüber nachzudenken, dass es das nicht gibt…

Mal ne generelle Frage:

Kann ich in ein aktuelles Auto schon mit
E-Fuel betanken.

Oder ist da etwas drin, was sie nicht vertragen :beansweat:

Deswegen brauchts a die große infrastruktur, damit sie billiger und zugänglicher werden. aber hey lieber weiter benzin verbrennen…

brauchen aber sonne

gibts halt noch nicht, bis es die gibt und die beschaffungs verfahren dur sind ist mindestens 2045

aber ja so ein system wäre super

ein albernes argument mmn. spätestens jetzt ist der industrie doc klar wo die reise hingeht, planungssicherheit haben die so oder so schon wann jetzt ein gesetz verabschieded wird dass in 12 jahren in kraft tritt, macht da keinen großen unterschied mehr

Da ist das E drin. Und das ist ja giftig. Deshalb sind auch E-Autos böse :kappa:

Die Erdoberfläche ist begrenzt LOL :smiley: Wir brauchen jetzt schon jeden Millimeter, 8 mal soviel, wird schwierig.

Es ist ein reines Porsche-Gesetz. Denn dann kann Porsche, Bugatti weiterhin ihre Luxuskarren wie gewohnt bauen, und deren Fahrer juckt es dann auch nicht, wenn der Liter Benzin 20 Euro kostet.

Wir wissen doch alle wo Wissing und Lindner landen, wenn die FDP aus dem Bundestag fliegt. Das ist denen doch wichtiger, als der Dienst am Land.

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Ja geht

Noch mal, dies ist bei uns gar nicht möglich. Wie willst du bitte 8x so viel Erneuerbare Energie erzeugen, nur für die E-Fuels und dann noch die allgemeine Energiewende schaffen? Diese Antwort bleiben die Befürworter von E-Fuels irgendwie immer schuldig, komisch…

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Ich weiß dass da THW sich beschwert hat, dass nur manche ihrer fahrzeugtypen unter die ausklammerung fallen.
Aber auch die brauchen ja dann auch infrastruktur, ein sondertankstellen netz fürs thw würde der staat nie und nimmer in 12 jahren hochziehen können, die müssen neben ihren internen reerven auf das zivile netz zugreifen können, dfür muss das aber erstmal existieren

jetzt ehr als ohne die ausnahme, so eine ausnahme schafft raum für entwickung und innovation in die richtung. auf dem aktuelln stadt der technik, ohne entwicklung wäre das nicht so, aber das DLR, Helmholtz und die internationalen kollegen ahben schonin experimentelleren oahesen bessere herstellungsrten, die müssen aber von irgendwem dann auf den makt gebracht werden, und das würde niemand tun, wenns nur für wenige ausnahmen ist.

nach aktuellem entwicklungsstand noch nicht, aber das kann sich noch ändern (mus es aber nicht)

Das muss man aber auch ertmal mahen, bei ner familie mit einem auto ist das shnell gemacht, bei flotten von spezialfahreugen nicht.
die müssen halt erstmal existieren, dann in ausreichender menge hergestellt werden, eingfeührt werden, und und und.
dafür reichen 12 jahre einfach nicht

ja, das ist ja das geile an dem zeug

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Es wäre wirklich schön, wenn du dich einmal bei irgendeiner Diskussion mal die Mühe machen würdest dich selber auch nur mal 10 Minuten mit der Thematik zu beschäftigen. Wirklich das ist echt nicht zu viel verlangt. Nein, wir können nicht die Infrastruktur aufbauen bis 2035, dass E-Fuels günstiger genug bzw. günstiger als E-Autos sind. (Mal abgesehen davon, dass wir das auch gar nicht wollen sollten). Doch es gibt bereits die Technik zum Batteriewechsel (Beispiel) hat Tesla übrigens schon vor 9 Jahren vorgestellt. Nein der Industrie ist es eben nicht klar wohin die Reise geht, weil die FDP ja schon gesagt hat, dass sie am liebsten E-Fuels auch fördern wollen würde. Damit hätte jede Autofirma die nicht mehr in die Richtung Verbrenner entwickelt eventuell einen Wettbewerbsnachteil, falls die FDP tatsächlich nochmal an die Macht kommt und das durch drückt.

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Du gehtst halt auch nur von dem aktuellen entwicklungsstand aus, nach dem ist das zeug nicht zu gebrauchen, aber in 12 jahen kann sich da viel tun.

Und auch wenn das vllt so wirken mag bin ich kein absluter befürworter von e-fuels, ich bin nur dagegen den kopf in den sand zu stecken, bei einer technologie die in 12 jahren deutlich effizienter sein könnte (!).
und ich weiß dass es ewig dauern wird die alten karren, besonders die spezialfahrzeuge von den straßen zu kriegen

Kannst du das ein bisschen näher erläutern? Für mich liest sich das erstmal gut, aber ich bin auch nicht tief im Thema drin.

Also lieber Geld und Energie in die Entwicklung effizienter E-Fuels stecken, als so viel Geld wie möglich in den Aufbau der Energiewende und dort weiter zu forschen/entwickeln. Klingt plausibel.

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Dein Hauptargument gegen die Umstellung zu reinem E-Antrieb: „Das geht heute aber alles nicht.“ Dein Hauptargument für E-Fuels: „Ja aber vielleicht geht das ja in 12 Jahren.“ :facepalm:

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