Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Ich zweifel die Lesekompetenz von ihm nicht an, aber selbst wenn er die Werke mehrmals durchlesen würde, würde er nicht verstehen was dort steht.
Das hat aber nichts mit seiner Lesekompetenz zu tun.

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Das er sich im selben Interview sowohl auf Marx als auch auf die Bibel beruft, spricht schon für ein logisch konsistentes Weltbild.

erinnert mich an Max Webers „protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“. jeder mensch bekommt seinen platz in der welt von gott [resp. schicksal] zugewiesen [„natürliche“ ordnung]. dieser platz wird nicht hinterfragt, sondern soll brav angenommen werden. und man versichert sich seiner seligkeit durch erfüllung der berufspflicht.

das ist eine weltanschauung, die ich [anekdotische evidenz] bei boomern sehr oft beobachte - egal ob tatsächlich religiös oder nicht. zusätzlich zu der annahme, dass die eigene „lebensleistung“ fast ausschließlich auf den eigenen fleiß und „frömmigkeit“/„konservatismus“ [i.S.v. anpassung an und erhalt des gesellschaftlichen status quo] zurückzuführen ist.

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Zumindest grob ist da was dran. Die Arbeit rückt bei Marx natürlich ins Zentrum der Analyse und ist die Kategorie schlechthin.
Die Lohnarbeit ist zugleich der Ort der Ausbeutung durch die Abschöpfung des Mehrwerts, wie auch die Brutstätte, die das revolutionäre Subjekt (als Arbeiterklasse) birgt.

De Maizière hatte aber sicher nicht das im Sinn, da geb ich dir recht.

Genau das meine ich, Marx bezieht darauf das die Arbeit das Menschsein sein soll, die Arbeit die der Kapitalist meint ist es aber nicht.
Mit seinem Bibel gerede zeigt DeMaiziere, das er die puritanische Sicht von Arbeit meint.

Kein Salz in die Wunde streuen, das Potential hat er leider riesig überschätz :beansad:

Also ich finde wir sollten De-Maiziere mal sich selbst überlassen, damit er mal über sich selbst nachdenken kann, wie viel Schaden er in seiner Amtszeit angerichtet hat und weniger seinen Rat suchen.
Aber vieleicht würde ihn das auch zu sehr verunsichern

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Einfach beide in Bayern eingliedern, dann gleicht sich das schon aus :kappa:

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Nicht vollständig, er kann gerne kurse in effizintem verwalten geben, das konnte der eigentlich ganz gut.
Auch wenn seine nich vollendete bundeswehr Reform heutzutage schlecht wirkt, weil sich die weltlage geändert hat. Aber für ineffiziente Unternehmen oder verranzte ämter könnte er sein wisseb noch gut nutzen

Ein SPDler und ein AfDler. Ja schon echt schwierig sich da als demokratische Partei zu entscheiden, wen man unterstützen möchte.

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Erinnern sich noch alle an die Oderkatastrophe vom letzten Jahr?
Die Ursachen sind mittlerweile klar aber Polen blockiert und es sieht verheerend aus für die Zukunft des Flusses.

Schon krass wie sehr das Hufeisen seit 2022 an Form gewinnt.

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Musst du jetzt damit auch noch anfangen?
Wie lange ist das schon Thema bei den Linken? Was hat eine Position damit zu tun, das Linkextremismus und Rechtsextremismus immer zusammenführen?

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Die Buckelhaltung gegenüber Russland und vor allem Putin? Schon immer bei beiden Parteien und dadurch nimmt das Hufeisen hier halt leider seine Form an.

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Ich kann ja nur für mich sprechen, aber das Verhalten der Linken (und der Antiimps um die unsägliche Dagdelen im Besonderen) im Umgang mit den Ereignissen in der Ukraine von 2014 hat bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht und die Linkspartei endgültig unwählbar gemacht.

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Das hat aber trotzdem nichts mit der quatsch Hufeisentheorie zu tun. Das es in der Linken und unter Linken allgemein eine Ressentiment gegen die USA mal mehr mal weniger stark ist, ist nun nichts neues.

Das soll die Aussagen von Frau Dagdelen nicht gut heißen, finde auch das sie viel Müll erzählt und dafür auch zu recht aus der Partei Kritik bekommt.

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Nee, auf die Hufeisen-Geschichte wollte ich auch nicht heraus. Deshalb habe ich mich ja speziell auf die Frage bezogen, wie lange die Linke schon so tickt.

Obwohl man zu Ehrenrettung der Linken dass sie schon anti amerikanisch und sehr Russland freundlich war bevor es die AfD gab.

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Big uff.

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Brychcy sieht ein gemeinsames Agieren von CDU und AfD im Landtag auch kritisch. »Ich rede von der Partei AfD, nicht von der Fraktion«, sagte Brychcy. Man könne aber nicht alle, die in der AfD seien, über einen Kamm scheren. Brychcy erwägt, bei der Wahl 2024 für den Thüringer Landtag zu kandidieren.

Ich lasse mal jemand anderes für mich antworten:

Aber immer wieder „süß“ wie CDU Politiker nicht geschlossen als gesamtes die AFD als Gefahr ansehen.

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Habe ich bereits erwähnt, dass ich die CDU abgrundtief hasse?

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