Ein sehr ehrlicher Robert Habeck. Video im Tweet.
Stattdessen macht sich der DGB für ein »Mobilitätsgeld« stark, das die Pendlerpauschale ersetzen könnte. […] Im Gespräch ist ein nach Einkommen gestaffelter Zuschuss, der mit dem Monatsgehalt überwiesen werden könne.
Wenn man keine Kompetenz selbst besitzt, dann kann man eben nicht einordnen, wieviel etwas Wert ist und wird über den Tisch gezogen.
Da sieht man eben, wie man durch Mehrausgaben im Personal selbst wenn es 5 Millionen im Jahr für 10 Experten + Büro, die sich nur mit diesem Fall beschäftigen, könnte man das 50fache an Mehrausgaben für Beschaffung einsparen kann.
Aber in der BW präferiert man eben den großzüfigen Pfad. Geld für freiwirtschaftliche Berater und dann trotzdem noch ne kleine Spende an die Produzenten von 250M oben drauf.
Tja so was bekommt man, wenn man eine FDP-geführte Regierung hat.
Grüne und SPD sind einfach noch total berauscht von den vielen Standing Ovations und Selbstbeweihräucherung in den letzten Wochen. Da rutscht sowas schonmal durch
wer hätte schon ahnen können, dass mit dem 100 Mrd sondervermögen für die rüstungsindustrie sozialkürzungen und ausbleibende investitionen begründet werden …
… oh wait:
aber hey, wie wäre es wenn wir im gegenzug mineralölkonzerne subventionieren und anreize schaffen, möglichst viel mit dem auto zu fahren, indem wir einen tankrabatt einführen, auf dessen beleg „Mit freundlichen Grüßen, ihr Christian Lindner“ steht?
was machen eigentlich die SOZIALdemokraten und grünen gerade so?
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nach Kathar fliegen
Wobei ich Habeck in der Situation noch am wenigsten Vorwürfe machen würde.
Wenn ich so was lese ist es für mich noch unbegreiflicher, wie im Wahlkampf ernsthaft Die Linke als nicht regierungsfähig bezeichnet wurde, weil sie zu viele Russland Versteher hätte.
Den Thread hab ich gestern auch gelesen und war als SPD Mitglied sehr schokiert darüber.
Ich hab zwar nur meinen Saarland SPD Horizont aber zumindest da ist das garnicht so. Anscheinend ist es im östlichen Teil Deutschlands etwas anders.
Der Nachtrag zum Thread hat mich dann aber wieder etwas positiver gestimmt.
was bleibt von den 100 Mrd, wenn das beschaffungsamt der bundeswehr der deutschen rüstungsindustrie hunderte millionen profit zuschustert?
Ein saftiger Lohn für die Berater
Ich glaube die Liste, wo die Bundeswehr Geld unsinnig verschleudert, könnte man endlos weiterführen
Heute un 11 Uhr soll das Entlastungspaket der Regierung veröffentlicht werden. Lindner, mach Tanke auf!
Bei dem Deal 99.750.000.000 Milliarden. Ist natürlich nicht toll, aber weder ungewöhnlich noch wirklich eine horrende Summe bei nun knapp einer Milliarden Gesamtkosten.
Nun kenne ich die Preise für Tankschiffe nicht, aber da die Kosten jederzeit offengelegt wurden, sind sie vermutlich einigermaßen haltbar - auch wenn alle Prüfer immer wieder angemahnt haben, dass die Kosten sehr hoch seien. Dies, so schätze ich, aber vermutlich auch nur im Vergleich zu einem ursprünglichen Angebot von 570 Millionen. Da kommt aber vermutlich wie so oft das Vergaberecht in Deutschland zum Tragen, und das ist vermutlich auch für die Bundeswehr gültig, nämlich bei Ausschreibungen, die die Kriterien erfüllen, immer das günstigste Angebot annehmen zu müssen. Noch nie, niemals nicht, konnte bei größeren Projekten der niedrigste Preis auch nur ansatzweise gehalten werden. Und wer einmal den Auftrag erhalten hat, kann später den Preis einfach nach oben regulieren entsprechend der üblichen Preise, sich dabei aber auch die eigene Marge sichern. In der Schweiz wird daher, soweit ich das weiß, von drei eingeholten Angebot immer das mit dem mittleren Preis akzeptiert.
Wie aber mittlerweile auch oft kommuniziert wurde, soll der Sonderetat auch für Umstrukturierungen in der Bundeswehr benutzt werden. Und das Beschaffungsamt sowie insgesamt die gesamte Prozessstruktur für die Beschaffung steht schon lange in der Kritik. Daher gehe ich davon aus, dass insbesondere diese überarbeitet und überdacht wird. Sieht man ja auch schon an dem Plan F35 zu kaufen, die auf dem Markt erhältlich sind, anstatt wieder eine eigene Lösung zu erdenken, die erst in Jahren/Jahrzehnten marktreife erreicht.
Bei den Zuständen im Beschaffungsamt wundert es mich mittlerweile nicht mehr, dass von der Leyen damals externe Berater eingestellt hat.
nach dem zu urteilen, was du schreibst, habe ich den eindruck, du hast den artikel gar nicht gelesen.
Bei der SPD haben die Schwurbler an der Basis sowieso nichts zu sagen.
Dass sie nicht regierungsfähig sind, beweisen die Großkopf-Sozen ganz unabhängig davon seit vielen Jahren, aber eben deshalb sind sie ja so ein beliebter Koalitionspartner.
Doch und ich habe sogar das Video dazu gesehen. Wie kommst du zu deiner Vermutung?
der erste absatz deines posts ist einfach quatsch, da du 250 millionen mehrkosten für zwei tankschiffe von den 100 Mrd sonderetat abziehst.
und über 40% mehrkosten als von den prüfern als realistischen preis veranschlagten 620 Mio als „weder ungewöhnlich noch wirklich eine horrende summe“ zu bezeichnen, finde ich schon irritierend.
und selbst bei so großzügig aufgerundeten 1 Mrd gesamkosten entsprächen 250 Mio 33% mehrkosten.
der zweite absatz sind reine spekulationen, die so nicht oder sogar gegenteilig aus dem artikel hervorgehen.
und du leitest ihn sogar ein mit „nun kenne ich die preise für tankschiffe nicht“, obwohl das im artikel dargelegt wurde, was experten für marktübliche preise halten.
der dritte absatz beinhaltet wiederum eine reine spekulation deinerseits, die nicht aus dem artikel abzuleiten ist.
weil deine ausführungen also inhaltlich nichts oder kaum etwas mit dem artikel zu tun haben, bekam ich den eindruck, dass du den artikel nicht gelesen hast.
aber da du das aufgeklärt hast, kann ich deinen post jetzt besser einordnen. danke.