Viele müssen halt immer schauen, wo sie sparen können. Die Strompreise sind für Neukunden auch bei vielen Stadtwerken hochgerauscht, es wird halt leider dadurch viel aufgebraucht.
Der Heizkostenzuschlag bringt nur dann etwas, wenn er ausgezahlt wird, denn wie du ja schon geschrieben hast, die Heizung zahlt das Amt sowieso, ergo würde das den Beziehern nichts bringen.
Wenn die Bezieher 215€ am Ende extra ausgezahlt bekommen würden, ohne das es Abzüge oder so gäbe, dann wäre das schon eher wirksam. Da kommt es auf die Details an.
Klar, aber nun auch nicht der 1 EUR je kWh wie es anfangs durch die Medien ging. Höher als vorher, höher als für Bestandskunden, aber nicht so extrem. Das man dann anders haushalten muss, insbesondere wenn man wenig hat, ist aber klar und verständlich.
Der Heizkostenzuschlag soll für Bezieher von Wohngeld ausgezahlt werden, das schließt doch ALG-II Bezieher immer mit ein, oder irre ich mich da?
Ich durfte vor Kurzem wegen Umzug einen neuen Stromvertrag buchen und zumindest hier (Niederlande) gibt es nur noch flexible Verträge, wo du quasi den Marktpreis bezahlst und keinen festen Strompreis hast.
Hier sind es bei den Stadtwerken aktuell im Basistarif etwa 45 ct je kWh und vor zwei Jahren waren es etwa 35 ct je kWh für Neukunden mit jeweils 12 Monaten Preisgarantie. Jeweils Brutto.
Kenne mich nicht wirklich aus, aber ein großer Faktor sollen ja sicher Wärmepumpen werden und die lohnen sich hauptsächlich in Neubauten mit Fußbodenheizung, besserer Dämmung usw.
Wäre dann bei Altbauten, die ihre alte Heizung austauschen, vielleicht schwierig auf die 65% zu kommen.
Frage mich eh, wie das so klappen wird:
Außerdem soll eine große Wärmepumpen-Offensive gestartet werden.
Bei allem, was man dazu so hört, gibt es ja schon aktuell nicht annährend genug Fachleute, die alles für die Wärmepumpen richtig berechnen/dimensionieren können, damit sie am Ende auch effizient betrieben werden.
Ich versteh es trotzdem noch nicht, wir haben für das Haus eine Stromheizung und wer da der Anbieter ist bestimmt der Vermieter, warum kann man da nicht vorschreiben das es ein Anbieter mit Erneuerbaren Anteil sein müssen.
Ich seh da die FDP, Wärmepumpen heißt noch mehr Sanieren im großen Stil, noch mehr Wohnhäuser die teuer Saniert werden und dann noch teurerer Vermietet werden können. Aber ja, das ist meine Skepsis, muss nicht so sein.
Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Wir investieren in diesem Jahr nochmal verstärkt in unserer Kommune in solche regenerative Geschichten. Im Idealfall erzeugt dann der Kindergarten 70-80% seines benötigten Stroms selbst. Mit Stromspeicher wären sogar 100% möglich.