Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Für mich ganz klar ersteres.

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Wie sieht denn eigentlich eure Meinung zu diesem Thema hier aus?

Die Diskussion haben wir hier doch schon oft geführt. Es fehlt und fehlte nie am Geld, sondern an Leuten, die das richtig einsetzen. Wenn wieder Millionenbeträge für Berater und ein fucking Segelschiff drauf gehen, braucht man nicht rumheulen, dass man angeblich „kaputt gespart“ wird.

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Es ist wie mit allem was die GroKo über Jahrzehnte verschlafen hat. Irgendwann wacht man auf und muss alles innerhalb von ein paar Tagen auf einmal machen. So ist das wenn man alles auf die lange Bank schiebt wie kleine Kinder denen man erst das Lernen beibringen muss. Aber wird sicher besser wenn die Union wieder regiert, dann können wir uns wieder schlafen legen und beten, dass der liebe Gott uns alle Sorgen abnimmt. Man darf „die Menschen“ ja nicht überfordern.

Schade, statt in die Zukunft müssen wir dann nun in Peng Peng „investieren“, weil wir im neoliberalen Religionstraum so arm sind, dass wir uns entscheiden müssen. Hoffentlich fragt mein kleiner Sohn (jaja Drama Tränendrüse Emotion) mich nicht mal danach was wir eigentlich für komplette Vollidioten waren die gedacht haben es wäre besser über Jahrzehnte gar nix zu machen.

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Naja.

Also von Verschwendungen die natürlich wie immer zu vermeiden sind abgesehen bin ich voll für die Erhöhung der Ausgaben im Sinne der Landesverteidigung.

Und genau darum soll es auch bei der Frage die ich hier im Forum gestellt habe gehen!

Ums Prinzip!

Also vielleicht nochmal anders:

Seid ihr prinzipiell für oder gegen die Erhöhung der Investitionen in die Landesverteidigung?

Würde nicht alles andere in Grund und Boden gespart wäre es weniger brisant. Eine gute Armee bringt uns nichts wenn der Staat im inneren zerbricht.

Ansonsten ist das aktuell ein hochemotionales Thema, lass wir diese Diskussion.

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Dagegen. Die Bundeswehr bekommt genug Geld, um eine vernünftige Armee auf die Beine zu stellen.

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Finde auch man könnte schauen wie die Briten zb dass was sie haben hinkriegen, die scheinbar beim Militär aus einem € mehr machen können als bei uns.

So jemand müsste man von dort eben holen und umfassende Kompetenzen geben.
Problem ist natürlich das bei der Bundeswehr teilweise die Probleme so tief sind, dass man teils ganze Bereiche neu aufbauen müsste mit neuem Personal, Stichwort beschaffungswesen, dort ja aber tausende beamte sitzen die man nicht loswird

Von anderen Dingen wie übungplätzen die kaum richtig genutzt werden dürfen wegen fucking Naturschutz gar nicht zu reden.

Da wäre es jetzt eben an der Zeit zu sagen, Sorry naturschutzverbände aber jetzt brauchen wir unsere übungplätze wieder, pech

Jemanden aus dem Ausland (zumal nicht-EU) mit solch weitreichenden Befugnissen auszustatten, halte ich für unrealistisch. Nicht nur dass die Befugnisse dann z.T. die eines Ministers und sogar Parlaments übersteigen müssten, wäre das sicherheitspolitisch nicht umzusetzen. Also mMn schon mal eine politisch absolut unrealistische Annahme.
Dann ist die Idee 1000e Beamt:innen in den Ruhestand versetzen und neue einstellen wohl ebenfalls äußerst unrealistisch. Solche Strukturen inkl. Personal komplett niederzureissen und von Null neu aufzubauen hat ja nicht mal nach dem 2. WK geklappt.

Und das Framing und Bewertung eines „fucking“ [!] Naturschutz, bei dem unterstellt wird, es gehe bloß um persönliche Animositäten von Naturschutzverbänden, die dann eben Pech haben, ist in Zeiten von fortschreitendem Klimawandel, Umweltzerstörung und Artensterben nicht nur anachronistisch sondern verkennt absichtlich die Lage der Nation, der EU und der gesamten Menschheit inklusive und besonders nachfolgender Generationen.

Insgesamt eine Konstruktion, die mir sehr sehr weit an der Wirklichkeit vorbei zu gehen scheint.

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Ich weiß nicht, was diese externe Person an Mehrwert Bringen kann, gerade in Zeiten, wo die Militärs der verschiedenen Länder ohnehin eng zusammenarbeiten. Das nötige Know-how ließe sich auch anders bewerkstelligen. Außerdem wäre ein Tabula rasa wohl auch extrem teuer, langwierig und schwer zu bewerkstelligen.

Ist zwar EU-Parlament, passt aber dennoch mmn.

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Wer braucht schon Naturschutz, wenn er Übungsplätze haben kann. Natur? Das ist nur was für Trottel.

Twitter ist ja richtig ekelhaft voll mit fakenews und Propaganda von afd und pro russischen trolls…

Das ist echt furchtbar geworden.

Ehrlich gesagt, brauchen wir eine Reform. Zuviel Geld fließen in schwarze Löcher. Auch eine entbürokratisierung. Zb warum muss der Puma schwangerschaftsfreundlich sein?

Wenn wir mit Frankreich und England vergleichen, frage ich mich, wo das ganze geld bleibt? Die frage ist nicht ob wir genug geld haben sondern wie effizient damit umgegangen wird.

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Apropos (glaube das war hier noch nirgends)

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Die Lager werden eine absolute Katastrophe werden, wie alle vorhergehenden Lager auch. Freue mich schon auf die ersten Klagen, unter anderem, weil kein ordentlicher Rechtsbeistand für Asylbewerber gewährleistet wird.

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Bei diesen Vergleichen finde ich immer interessant, dass nur betrachtet wird was UK und Frankreich mehr haben (Flugzeugträger und Nuklearwaffen). Aber nicht wo die Bundeswehr deutlich stärker aufgestellt ist. Z.B. bei Schützenpanzern, diese hat Frankreich gar nicht und das britische Projekt Ajax hat Probleme gegen die der Puma ein Vorzeigepanzer ist. Oder Artillerie, hier verfügt Deutschland über etwa doppelt so viele und modernere Panzerhaubitzen als England, Frankreich hat hier ebenfalls weniger aber vergleichbar moderne Radfahrzeuge.
Dazu kommt das Frankreich und vor allem Großbritannien in den letzten 20 Jahren eben doch mehr Geld für das Militär ausgegeben haben, was sich in Summe bemerkbar macht:
https://twitter.com/shashj/status/1765324005857268149

Ja die Bundeswehr hat massive Probleme in der Verwaltung, aber mich verwundert die Vorstellung, dass es in anderen Ländern so viel besser laufen würde. Die haben genauso massive Probleme, auch die USA, die schmeißen nur so viel Geld darauf dass es trotzdem funktioniert.

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Eines der größten Probleme besteht bei der Beschaffung zum Beispiel darin das jeder Furz ab einer gewissen Summe durch das Parlament muss, sprich nicht jene die das Gerät brauchen und nutzen, entscheiden darüber ob dies oder jenes sinnvoll für die Truppe ist, sondern Politiker. Zu dem Puma, tja weil unsere Politik darauf ausgelegt ist das auch in militärischem Gerät der zivile Arbeitsschutz gewährleistet wird. Das diese Art von Arbeitsschutz beim Militär keinen Sinn ergibt sollte klar sein, nur traut sich keiner da dran um das zu ändern, wie bei dem ersten Problem.

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Der Puma ist aber auch sehr teuer und kritisiert wird auch die Größe und Schwere. Da ist die frage ob der Boxer nicht die bessere alternative ist.

Auch ist die störanfälligkeit sehr hoch. Es ist der modernste schützenpanzer aber ob es auch wirklich ein zufriedenstellender ist, höre ich da zumindest geteilte meinungen.