Wie weit Rechts steht ein Wähler, der die CDU wegen der Politik Angela Merkels gewählt hat. Ist er sehr weit rechts … oder eher mittig, nur knapp rechts davon?
Wo beginnt für dich ggf das antidemokratische Spektrum? Bei jedem CDU-Wähler?
Und du redest von Schmarrn?
Bitte schreib deutsch.
Wurstfinger. Handy. Korrigiert.
Jeder Mensch der kein Antifaschist ist, ist ein Problem für mich, denn er toleriert Intoleranz.
Die CDU ist eine Mitte-Rechts Partei, dabei heißt Rechts nicht = AfD Rechts, aber die CDU ist ganz sicher nicht links geworden oder habe irgendwie einen linken Flügel bekommen.
Und wo steht das im Widerspruch z. B. zu meinen Aussagen?
Du fühlst dich direkt angesprochen?
Nicht im ideologischen Sinne. Herrgott, dann anders, nur für euch:
Gibt es CDU-Wähler, die der SPD näher stehen als der AfD?
Gut, das kann man wenigstens lesen.
Dort, wo demokratische Werte mit Füßen getreten wird, also zum Teil bereits bei FDP und CDU, der ein oder andere (echte) Einzelfall wird sich wohl leider auch bei der SPD wiederfinden, vermute ich mal. Es mag Leute geben, die in der CDU sich gegen die AfD stellen, aber das macht sie noch lange nicht links, nicht mal ansatzweise. Wie du selbst gesagt hast, das rechte Spektrum ist alles andere als homogen und es gibt durchaus rechtsgerichtete Demokrat*innen, genauso wie es linksgerichtete Antidemokrat*innen gibt. Links und Rechts hat auch nix mit Demokratie zu tun, sondern lediglich damit, wie man zum aktuellen Wirtschaftssystem steht. Alles andere, was gern als links oder rechts bezeichnet wird, wird der Einfachheit halber hinzugequetscht, obwohl das nix damit zu tun hat, was dazu führt, das kaum mehr wer die Begrifflichkeiten versteht, geschweigedenn akkurat anwendet.
CDU Wähler sind einfach konservativ.
Und es gibt auch moderate CDU’ler aber die sind natürlich immer noch konservativ.
Ich würde den Begriff Konservativ noch nicht mal negativ besetzen.
Ich nehme mal als Beispiel Ruprecht Polenz, moderater CDU’ler aber natürlich bleibt er konservativ und wüste nicht warum man da den Begriff links reinwerfen muss.
Ich finde es überaus anstrengend, dass man so krampfhaft verbissen an Begriffsdefinitionen festklebt und keinerlei Kontextsensitivität der Sprachverwendung mehr hinnimmt, weil man überall die Unterwanderung wittert. Jemand, der eine andere Perspektive hat, steht so halt sehr schnell unter Feindverdacht.
Das ist mir zu paranoid.
Du kannst mir glauben, dass ich diese Unterscheidungen sehr genau kenne … und ich mich nur aus pragmatischen Gründen für eine auf diesen Kontext - hier und jetzt - beschränkte semantische Vereinfachung - ggf. vorschnell - entschieden habe.
Mit diesem schulmeisternden Habitus vergeht mir letztendlich nur die Lust an der Diskussion.
Was ja ggf. auch gewünscht ist, sollte an der These etwas dran sein, dass diskursiv vor allem durch den Poststrukturalismus gestählte Diskutanten in jedem Diskurs nur einen Machtkampf um Deutungshoheiten sehen, die Möglichkeit eines wohlmeinenden Streits für sich ausschließen und dem Ideal eines herrschaftsfreien Diskurses (des alten, weißen, cis-hetero Philosophen Habermas, der halt nun mal leider kein Foucault ist) - als einer Art regulativer Idee - eine kategorische Absage erteilen.
Das mögen andere entscheiden.
Denn was weiß ich schon. Ich bin halt nicht klug (= poststrukturalistisch) genug.
ok brah
ChatGPT könnte das besser.
Chatgpt macht weniger Tippfehler
Ich gönne dir deinen vollumpfänglichen Triumpf über mich.
Zum Glück bist du da, all meine Fehler zu korrigieren.
Chat GPT sitzt auch gerade nicht am Handy.
Ich sitz auch am Handy btw
Ftfy.
Wie gesagt, dann bist du mir halt auch weit überlegen.