Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Kann dazu jemand aus dem Gesundheitssektor was sagen? Klingt erstmal nach einer Verbesserung.

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60 Prozent der Vergütungen sollen Kliniken dafür erhalten, dass sie bestimmte Leistungen anbieten, unabhängig davon, ob diese tatsächlich abgerufen werden. Das nehme den ökonomischen Druck von den Kliniken und erlaube eine Entbürokratisierung, sagte Lauterbach.

Das heißt ich kann was anbieten, muss es aber gar nicht vorhalten oder wie verstehe ich dass? Was aber dann machen wenn es doch benötigt wird?

Anbieten heißt du kannst es durchführen es fragt nur eventuell keiner danach.

Okay, dann müsste man wirklich noch dringend da reinschreiben, wie dass kontrolliert werden soll.

In einer früheren Studie hatte das Forscherteam bereits gezeigt, dass die Verschwörungsmentalität unter Anhängerinnen und Anhängern der AfD besonders stark verbreitet ist. 73,5 Prozent von ihnen sind demnach generell bereit, hinter gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen ein absichtlich böses Handeln einflussreicher und geheimer Gruppen zu vermuten.

Ihre persönliche wirtschaftliche Situation ist dabei nach eigener Einschätzung zwar etwas schlechter als bei den Anhängern anderen Parteien. Dennoch geben 53 Prozent an, es gehe ihnen finanziell gut oder sehr gut.

Wer die Partei bereits auf Bundesebene gewählt hat, ist demnach tendenziell männlich und zwischen 35 und 59 Jahre alt. Und anscheinend wirtschaftlich nicht viel schlechter dran als die Wähler anderer Parteien.

Es sind keine Protestwähler oder wirtschaftlich abgehängte Menschen. Es sind Überzeugungstäter.

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Dieser Teil wirkt für mich irgendwie komplett fehlplatziert. Hab deswegen auch meine Probleme diese Ergebnisse irgendwie ernst zu nehmen oder da irgendwas nennenswertes draus mitzunehmen.

Ich mein, eigentlich sollten 100% dazu bereit sein. Lobbiysmus, Nepotismus, Geldkoffer, Cum-Ex, keine Ahnung was alles.

Die restlichen Ergebnisse sind jetzt auch nicht überraschend. Stand für mich z.B. nie zur Debatte, dass die AfD nur von wirtschaftlich abgehängten Menschen gewählt wird oder so, sondern eben halt eher von Leuten, die aus welchen Gründen auch immer mit den anderen Parteien unzufrieden sind. Das waren dann ja auch schon immer die Leute mit ihren Schrebergärten und so, an Geld mangelt es denen nicht unbedingt.

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Das ist Journalismus, wie ich ihn mir wünsche. Der klar benennt, wenn Leute Schwachsinn reden.

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Ist ja aber leider nur ne Kolumne, die können beim Spiegel auch genauso in die andere Richtung ausschlagen und richtig übel sein.

Diese Einordnungen müssten eigentlich Teil der standard Berichterstattung sein.

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Hier von vor ein paar Wochen aus dem Magazin:

Hatte ich auch im anderen Thread geteilt:

Hier als Faktencheck von letzter Woche:

Da schlägt nix aus

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Der Mann der gerne mal Sozialleistungen wegstreichen würde, wird neuer Generalsekretär bei der Union, super…

Naja, ist jetzt nicht so als sei Czaja voll progressiv gewesen oder so.

Das stimmt natürlich, aber Linnemann is naja

Merz bringt nur seinen Kanzlerkandidaten ins Spiel. Innen ähnlich pfui, aber nach außen hübscher. Und mit Merzs Hetze kann man ihn schön als vernünftigere Alternative der Mitte verkaufen.

Und jetzt alle:

Faschos werden bei der CDU geduldet ist die unüberaschendste Meldung des Tages

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Meinst du nicht, dass Merz selbst Kanzler werden will?

Die Realitat ist komplizierter als dann doch die eher populistische Aussage.

Parteiausschlussverfahren sind kompliziert. Und Schiedsgerichte eher eigen.
Davon kann die SPD ein Lied singen. Schröder hatte gewonnen, wie lange es bei Sarrazin dauerte [10 Jahre und mehrere Verfahren]…
Wie lange es immer wieder um Palmer rumorte.
Die Linken Kommision hat Wagenkbecht nicht rausgeworfen, obwohl sie nicht minder problematisch ist.

EDIT: hier auch schon von Journalisten im Winter beschrieben

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Populistische Aussage?

Maybe aber ich vermute mal stark das viele in der CDU den Maaßen wollen weil die glauben der schafft es damit Wählerstimmen von der Afd zurückzuholen.

Und ja deine Infos warn mir bekannt aber wenn ich den Fall mit den Grünen OB Palmer vergleiche gabs dort in der Partei deutlich auch mehr Distanzierung.
Und ja wer keine Faschos in der Partei will muss dann eben als Politker: in mit dafür sorgen diese rauszuekeln.

Also entweder weiß er es selbst oder die CDU fällt ihm in den Rücken. Aber die werden nicht versuchen mit Hetzte Kanzler zu werden.