Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

So ähnliche Zustände haben wir schon.

Hier zwei Beispiele von rechten, die über Jahre mit ihren Ideologien, Dörfer und Städte einnehmen und das nicht einfach nur mit ein paar netten Worten.

Colditz:

Eisenach:

Und hier reden wir über Jahrzehnte, wo solche Machenschaft erfolgen und immer mehr legimitiert und eher mit einem Schulterzucken hingenommen werden.

Das sollte nicht dazu legimitieren, dass gleiche nach zu machen. Gewalt ist keine Lösung. Aber man sollte mehr über die eigentlichen Übeltäter reden, die Auslöser für Aktionen, wie von der Antifa sind.

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Es gibt Dinge bei denen sich eine Diskussion erübrigt und mit „Passt“ oder „Passt nicht“ alles gesagt sein sollte. Ich denke, dass es für dich auch Themen gibt, wo du das so siehst.
Wenn man bei einem Thema, zum Ermöglichen einer Diskussion, fiktive Szenarien aufbauen muss, ist die Diskussionsgrundlage vielleicht auch einfach dünn.

Hallo, ich bitte euch an der Stelle die Diskussion hier zu beenden.

Wir möchten auch betonen, dass Gewaltaufrufe und Gewaltverherrlichung hier im Forum nicht willkommen sind.
Ansichten die das ausdrücken sind nicht mit dem Forum vereinbar und sind teilweise auch zurecht strafbar.
Extremismus und Faschismus hat hier keinen Platz.

Daher kehren wir hier wieder zum Thema des Threads zurück

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Alle Schüler profitieren von Inklusion, stärkere Schüler bauen mehr Soziale Kompetenz auf, schwächere Schüler stärkt das zusammen sein und natürlich das größere gefordert sein.

Der Deutsche Frontal Unterricht ist dafür sicher weniger geeignet, geht aber auch.

Sobald die Schüler mehr untereinander arbeiten und sich was beibringen ist der Effekt für starke Schüler noch größer, weil man den Stoff noch besser lernt, wenn man ihn weiter gibt.

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In einer idealen Schule würde ich da zustimmen und so kann es auch sein, wenn es gut umgesetzt wird. Aber an wie vielen Schulen haben wir diese Bedingungen in Deutschland?

Ich habe mitbekommen, dass es für die Schüler aus den Sonderschulen frustrierend und traurig werden kann, wenn sie plötzlich mit anderen Schülern zusammen sind und noch einmal deutlicher merken, dass sie nicht mithalten können. Nicht nur beim schulischen sondern auch beim Spielen und kein Pädagoge zur Verfügung steht, der eingreifen kann.

An den Sonderschulen ist wahrscheinlich meistens immer noch eine bessere Förderung für die Kinder als an unterbesetzten Regelschulen. Des Weiteren wird der Lehrer Mangel immer größer und dann soll noch die Inklusion funktionieren. Eine schlecht umgesetzte Inklusion halte ich für schlimmer als gar keine Inklusion.

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Genug. Für Kinder mit Körperlichen Behinderungen sind maximal Hilfsmittel nötig. Und Geistige Behinderungen haben so ein riesen Spektrum das man hier keine pauschalen Aussagen treffen kann. Es kann ohne Sonderpädagogik während der Schulzeit möglich sein, eben je nach Spektrum.
Meist hängt es am Willen der Lehrer und in wie weit man sich drauf einlässt.
Inklusion klappt ja an genug Schulen heute schon, ohne das ganze Klassen als schlechter auffallen.

Keine Ahnung wo du das erlebt/gesehen hast, ich hab es selbst nicht erlebt und, soweit ich weiß, ist es auch nicht als wichtiges Problem in der Lehre bekannt.
Menschen mit Beeinträchtigungen lernen als allererstes das sie nicht das können was andere können. Wenn Frust auftritt, dann meist der der bei allen Menschen auftritt wenn man etwas in seinen Rahmen nicht schafft.

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Gibt es dazu schon Studien, dass man das sagen kann?

Ich weiß nur von Hamburg, dass die Anmeldungen der kinder mit Beeinträchtigungen an den Regelschulen wieder rückläufig ist und sich die eltern eher für die sonderschulen entscheiden.

mal schauen, ob die fdp auch ihre eigenen minister und ministerien mit gleichem maß misst wie die der koalitionspartner

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Schnell das gefunden, zu 2019/20

Über alle Schularten hinweg stieg die Zahl der speziell geförderten Schülerinnen und Schüler um 19,2 % auf 557 100 im Schuljahr 2019/2020. Darunter sind beispielsweise Kinder und Jugendliche, die wegen emotionaler und sozialer, körperlicher oder geistiger Entwicklungsverzögerungen gefördert werden, sowie jene, die lern-, sprach-, hör- oder sehbehindert sind.

Zahl der Integrationsschülerinnen und -schüler stark gestiegen

Dabei gibt es nicht nur mehr Angebote für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf, ihnen wird immer häufiger ermöglicht, an regulären Schulen unterrichtet zu werden. Binnen zehn Jahren hat sich die Zahl der Integrationsschülerinnen und -schüler fast verdreifacht (+171,3 %) auf 243 200 im Schuljahr 2019/2020. Im selben Zeitraum ging die Zahl der Förderschülerinnen und -schüler um 16,9 % auf 313 900 zurück.

Oh je, die einzige Maßnahme, womit sich der Verkehrsminister rühmt. Fällt die weg, erinnert sich dann wer an Wissing? :thinking: :joy:

Er hat schon ein paar mehr Sachen erreicht, halt nichts positives.

Lol, Wagenknecht nach Europa abschieben. Grandiose Idee von Pellmann :facepalm:

Macht den Bumms zu …reicht langsam. Ist echt nur noch ein Trauerspiel und ich bereue meinen Ausstieg aus der Partei keineswegs.

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Stadtverband Leipzig hängt an ihr halt. Merken nicht dass dafür aber auch die Mehrheit der Partei fehlt und dass sie selbst schon lange abgeschlossen hat. Deswegen machen wir den Bumms auch nicht zu @Chaini weil wir uns nicht von einer Minderheit den Neustart versauen lassen. Beste Idee: Die Frau gehen lassen uns nicht über jedes Stöckchen springen was ihr Lager so hin hält.

Offensichtlich hat diese Minderheit rund um Wagenknecht immer noch genügend zu sagen und nimmt mit ihrer Anti Politik alles in Geiselhaft.

Mit tuts ja auch um die fähigen Politiker*innen wie Wissler leid die durchaus fähig sind aber so einen teilweise schwierigen Haufen unter sich hat.

Was hat sie denn zu sagen? Das ist Quatsch . Sie ist laut und wird auch von Leuten weitergegeben die nicht von diesen Leuten sind. Pellmann redet Unsinn, seine Mitarbeiter wovon einer im Vorsitz im Verband Leipzig und einer im Vorstand vom Verband sind, springen ihn zur Seite. Machen Unruhe und die man bei dir sieht klappt es auch. Zu melden haben die nichts. Im Frühjahr wollten die gleichen Leute einen Sonderparteitag mit Versöhnung mit Wagenknecht. Massive Einwände der Mitglieder aus Leipzig und dann haben die dafür nicht einmal die Hälfte der Stimmen geholt Bundesweit, die nötig gewesen wären. Wohlgemerkt Stimmen der anderen Verbände nicht Mitglieder direkt. Weil Sören das dritte Direktmandat war und Leipzig größter Stadtverband spielt man sich auf als hätte man was zu melden. Zu melden hat man nichts. Man nimmt niemand in Geiselhaft. Die meisten nehmen die nicht einmal ernst. Die hängen an ihr wie in einer gescheiterten Ehe und merken nicht, selbst wenn man wirklich mit ihr weitermachen will, es längst zu spät ist. Deswegen sollte man sie auch nicht höher pushen als sie sind.

Die meisten Mitglieder, die meisten Verbände und der Vorstand haben sich klar positioniert. Wer dagegen ist und noch immer glaubt Sahra wäre Sozialistin kann gehen und fertig.

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Selbst wenn sind leider im Vorfeld genügend fähige Politiker:innen gegangen nicht nur wegen Wagenknecht sondern auch unter anderem wegen solchen äußersr schwierigen Leuten wie Lafontaine .

Kann auch schon verstehen wenn mehr Leute nun abgeschreckt von der Partei sind wenn solche Kaliber so lange geduldet wurden ( gibt neben Wagenknecht ja noch andere die Russland und die DDR in Schutz nehmen/genommen haben etc was sich null mit meinem Verständnis für eine linke Politik deckt )

Die durchaus Bereitschaft gezeigt haben zurück zu kommen. Wird bzw. gibt es schon andere fähige Politiker*innen die gehen werden oder gegangen sind weil weil sie nicht damit einverstanden sind, dass wir Sahra so raus drängen. Fabio De Masi als prominentestes Beispiel. Es wird andere Fähige kommen, die bisher wegen Wagenknecht nie bei uns waren. Es gibt fähige die bisher gar nicht in Erscheinung getreten sind. Wo eine Lücke ist, öffnet sich auch ne neue Tür.

Ja weil viele nicht verstehen das Parteiausschlüsse nicht so einfach sind, gerade rechtlich nicht, plus dazu unsere Vergangenheit man uns sofort in die SED Schiene wieder fahren möchte. Es geht auch darum und das macht der aktuelle Vorstand gut, dass sie und ihre Konsorten nicht die Opfer sind.

DDR in Schutz nehmen ist aber immer sehr verkürzt. Ich kenne einen sehr alten Genossen dem würdest du das wahrscheinlich auch unterstellen aber im Gespräch was viel tiefer geht würdest du merken, sein Verhältnis ist sehr differenziert kritisch. Auch hier kenne ich nur vereinzelte irre. Als jemand der 1989 geboren ist hatte ich auch meine Vorurteile über Leute, die etwas aus der DDR loben. Vorurteile wurden im Gespräch abgebaut. Thema Russland ähnlich. Man kann davon halten was man will. Aber vielen geht es darum dass sie glauben Frieden in Europa sei nur mit Russland möglich. Das ist eine Theorie über die man diskutieren kann. Selbst heute. Sehr viele von denen würdest du wahrscheinlich auch als Russlandnah oder sonst was bezeichnen. Viele von denen sehen in Russland aber keinen Freund oder sonst was. Viele von denen kritisieren Putin eh und je. Andere sagen klar „Ich habe mich getäuscht“. Gerade die Älteren die eben auch anders spezialisiert wurden als du und ich. Das sind gute, vernünftige und teils hoch gebildete (oder wie du sagen würdest fähige ;)) Menschen. Die von Leuten wie dir (ich unterstelle es dir nicht direkt, du bist für mich stellvertretend) aber trotzdem in eine Ecke gestellt werden. Viele haben wahrscheinlich noch nie ein Wort mit denen gesprochen. Die ganz Irren (sry für die Formulierung) sind bei beiden Themen im Übrigen ausgeschlossen oder spielen gar keine Rolle. Viele gehen auch.

Was die Partei, und ich mag sie aber weil du sie erwähnt hast, und besonders Janine versäumt haben während Corona und der Wahlniederlage: Kommunikation, Gespräche, Plattformen, Diskussionen usw. untereinander. In der Partei gab es ein großen Riss. Viele Anschuldigungen, Zuordnungen oder Fakenews. Auf allen Seiten. Aber keine Gespräche und Diskussionen untereinander. Nur der ist Putinfreund, der ist ein Wagenknecht oder sonst was. Ich habe Eingangs über fähige Politiker gesprochen. Mir scheint es, dass du z.B. Menschen die nicht auf der Seite von Wagenknecht sind als fähig ansiehst. Und da sage ich dir, genau das ist der Fehler. Das Lager selbst hat nämlich in meinen Augen eine Berechtigung und man wäre überrascht wie nah man inhaltlich ist. Es sind einzelne Personen, teils welche die gar nicht ihrem Lager angehören, die weg müssen. Die weg wollen. Mit dem neuen Vorstand und Martin hat sich das Kommunikationsdesaster untereinander stark gebessert. Konferenzen, Zoomcalls, Gespräche zwischen Geschäftsführer und den kleinsten Verbänden etc… Und deswegen weiß ich eben auch, wie die Stimmung in der Partei ist und das wissen auch der Vorstand weshalb sie immer selbstbewusster gegen Sahra und co. vorgehen.

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Noch nicht gehört, aber bestimmt interessant.

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