Ich hoffe eher auf Merz. Wüst ist zwar besser als Merz, das heißt aber nicht viel. Auch unter Wüst sehe ich mehrere Legislaturperioden Stillstand, die wir uns schlicht nicht leisten können. Unter Merz wird es vielleicht nur eine.
Na, auf schlechtmögliche Szenarien hoffe ich selten.
Wüst ist halt einfach offener für andere Parteien und wirkt auch wie jemand der nicht komplett ideologisch immer auf einem Platz verharrt.
Ich glaube ja, auch wenn Wüst noch etwas gegenhält (nachrichten vom Juni) hat Merz den internen Kampf gewonnen. Wüst schätze ich als Teamplayer ein der letztendlich dann Merz unterstützt.
Einzig Söder sehe ich als Wildcard der dir nicht mir nichts, sich als Kanzlerkandidat versuchen könnte. (Aber dann auch scheitert.)
Merz ist doch wie Söder Opportunist. Der wird sich in Regierungsverantwortung noch mal anders darstellen als bisher.
Ich denke tatsächlich nicht das Merz ein Opportunist wie Söder ist.
Merz ist seit den 90ern exakt so wie er ist und ich nehme da keine große Veränderung war.
Ich sehe da deutlich mehr innerere Überzeugung.
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Wenig überraschend, aber es wird trotz dieser Erkenntnis sich nichts ändern, denn es gab ja nie ein Erkenntnisproblem, sondern ein Unwille seitens der Politik zu investieren.
Es ist doch auch einfach lächerlich, wenn die Parteien, dann immer mit dem Finger auf die anderen zeigen und die Schuld hin- und herschieben. Wenn die CDU z.B. nun über die Bahn und den Schienenverkehr meckert, ist das doch eher schlechte Comedy, weil man es selbst nicht geschafft hat dieses Unternehmen und die deutsche Schieneninfrastruktur zu modernisieren und zukunftsfähig aufzustellen. Woran es dann liegt, darüber kann man wieder diskutieren. Aber alle die in den letzten 24 Jahren in der Regierung und im Verkehrsministerium waren, müssen sich den Hut aufsetzen.
So ist doch auch bei vielen anderen Themen. Jetzt immer mit der Ampel zu kommen in manchen Diskussionen, zeugt halt von fauler Argumentation. Können die mehr machen: Ja, sollten sie. Warum wird oft gemeckert, wenn jemand von denen etwas anpackt, was unbequem ist? Was hat die CDU in ihrer Regierungszeit mit FDP und dann SPD eigentlich gemacht, um das Land zukunftsträchtig aufzustellen? Da bleiben doch auch viele Fragen. Und ob ein populistischer Merz oder das populistische Fähnchen-im-Winde Söder mehr Antworten oder Ideen haben, ist doch auch eher unwahrscheinlich.
Es gibt so viele Themen, die man sicherlich hätte erahnen können. Damit meine ich nicht Finanzkrisen (gut, da gibt es oft Anzeichen), eine weltweite Pandemie oder ein Krieg in Europa (wobei man hier sagen kann, das sind Abhängigkeiten zu Russland, die bekannt waren). Sondern es geht eher um die Themen, wo man Jahre drüber geredet hatte:
- Demografie und unser aktuelles Renten- und Sozialsystem heikel. Was wird gemacht? Immer so halbgare Ideen, die Maschinerie am Laufen halten, da zu unbequem. Irgendwann wird es wer machen müssen.
- Demografie und Arbeitsplätze, Technische Entwicklung/Fortschritt und Arbeitsplätze
- Verkehr, wie oben schon geschrieben Zug/Bahn, aber auch in Städten. Für Deutschland als Auto-Land lange wichtig.
- Klimaveränderungen. Ja, kann man wieder sagen, dass uns das alles heute nicht interessiert, wir haben andere Probleme. Nur blöd, dass wenn es uns dann interessiert zu spät ist. Da gibt es auch so viele Themen.
- etc.
Mich würde wirklich mal so eine ehrliche Runde interessieren, wo die großen Politiker der Parteien sitzen und ohne Populismus und Gedanken an die nächste Wahl sitzen und ihre Meinung teilen zu:
- Was ist die größte Errungenschaft meiner Partei in den letzten 20 Jahren,
- Welches ist die beste Errungenschaft einer anderen Partei aus der letzten 20 Jahren,
- Was will man mir das Land und den Bürger erreichen (4 Jahre, 10 Jahre und 20 Jahre),
- Wie sieht die perfekte Zusammenarbeit in einer Koalition aus um dies zu erreichen.
Das würde mich tatsächlich interessieren. Wird es aber nie geben. Alles andere ist für mich nur Gebrabbel, alles nur von Wahl zu Wahl denken, Köpfe einhauen, Schuld zuweisen. sich auf die Schulter klopfen. Jetzt setzt man sich selbst Schachmatt, weil man sich nicht einig ist.
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Ich glaube Wüst wartet auf den richtigen Moment und kommt dann zusammen mit Günther aus der Deckung und kandidiert gegen Merz.
Und ich denke das gewinnt er. Dann gibt es Schwarz-Grün (wenn die Stimmen reichen) oder im Zweifel eine Groko.
Die Schuldenbremse wird zudem für Investitionen in die Wirtschaft und in kritische Infrastruktur geändert. → Wirtschaftsaufschwung und easy win bei der übernächsten Bundestagswahl für die CDU.
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Warum kommen Geflüchtete nicht richtig an?
Warum wendet man sich Extremisten zu?
Auch wie bekommen unseren Hintern nicht hoch und lassen genug von ihnen allein.
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Würde mich freuen, wenn es so käme. Klingt plausibel und erscheint mir eines der besseren Szenarien zu sein.
Vielleicht gibt Scholz ja auch klein bei und es findet sich ein guter Ersatzkandidat, der/die der SPD wieder etwas Aufschwung für die BTW gibt… man weiß ja nie. Für ganz abwegig halte ich es mittlerweile nicht mehr, dass die SPD nicht mehr mit Scholz antreten würde. Müsste sich halt ein guter Ersatz finden…
Wen hältst du für den wahrscheinlichsten Kanzlerkandidaten der Union bei der nächsten Bundestagswahl?
- Merz
- Wüst
- Söder
- Günther
- Jemand anderen
- Weiß nicht
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Wen hältst du für den wahrscheinlichsten Kanzlerkandidaten der SPD bei der nächsten Bundestagswahl?
- Scholz
- Pistorius
- Jemand anderen
- Weiß nicht
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Ich glaub Scholz hält sich schon für den Allergeilsten und Merz ist ein geeigneter Sektenführer 
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Jo, Scholz schätze ich nicht so ein, dass er die nötige Selbstreflexion hat, um den Job freiwillig aufzugeben. Sein „Wer bei mir Führung bestellt, bekommt sie auch“ war ja auch komplett ernst gemeint.
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Wird natürlich keine Konsequenzen haben, in einer perfekten Welt jedoch schon.
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Ich glaube nicht, dass die SPD Scholz absägen würde.
Aber bei der übernächsten Bundestagswahl ist dann Pistorius dran.
Ist doch auch scheiße egal, wer bei der SPD Kanzlerkandidat wird. Als ob die so viel besser wäre als die Union. Die waren bei 3 der letzten 4 Regierungen beteiligt und haben größtenteils nix geschissen gekriegt.
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Das Problem ist doch auch, dass ein guter Teil der Gesellschaft offenbar sehr vergesslich ist und der Politik solche Scharmützel überhaupt durchgehen lässt. Wenn roundabout 42 Jahre mit Regierungsbeteiligung der Union nicht genügen, um die richtigen Schlüsse aus der Regierungsarbeit dieser Parteien zu ziehen, dann muss man halt alle vier Jahre mit einem populistischen Kurswechsel ohne jedwede Progression zurechtkommen, so traurig das auch klingen mag. Anscheinend benötigen wir wieder vier Jahre Union, um festzustellen, dass das doch nix wird. Gleiches gilt mittlerweile ja auch für die (S)PD.
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Weder Scholz selbst, noch die SPD als Partei haben die nötigen Eier in der Hose um da irgendwas zu ändern.
Wer hätte es gedacht? Ein weiterer Andi Scheuer Skandal… der Schlimmste Minister, den wir je hatten.
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Die Optionen „keinen“ fehlen :P.