Ok. 6€!
plus sobald du die laptops voll einbettest brauchst du auch leute die helfen können.
Oder aber die Laptops müssten sein, wie die PCs i, computerraum meiner alten schule, die einfach bei jedem hochfahren wieder komplett clean waren.
Ansonsten hast du immer x schüler wo dinge nicht gehen und dann ?
Bei uns gibt es inzwischen reine „Tablet“-Klassen. Die arbeiten nur noch mit Tablets. Die Geräte werden von den Schülern „gemietet“ und nehmen diese auch mit nach Hause. Da wäre es natürlich blöd wenn alles „gelöscht“ wird bei jedem Neustart im Endeffekt ist das wie jeder Arbeitnehmer der vom Arbeitgeber einen Laptop oder so fürs Homeoffice gestellt bekommt. Und damit hast du natürlich auch einen ähnlich hohen Verwaltungsaufwand auf der IT-Seite.
Aber genau klar auch Support ist ein Thema. Nicht jeder Lehrer ist IT-Profi und kann helfen. Das gehört da natürlich auch dazu. Die Zeit wo ein Lehrer der mal irgendwas mit IT gemacht hat, sich um alles kümmert muss vorbei sein. Dafür ist die Arbeitsumfang inzwischen einfach zu groß. Wir reden hier ja auch über Themen wie Datenschutz und IT-Sicherheit.
Ich habe unseren Informatikraum mit drei anderen Schülern betreut. Einer hat sich um den Server gekümmert und wir anderen um die Rechner. Das ist aber schon über 20 Jahre her und da hat natürlich niemand etwas mit nach Hause genommen von den Schülern oder Lehrern.
naja, im computterraum war das praktisch weil egal welchen scheiss die schüler gemacht haben, nach dem neustart war wieder alles ok.
Und für das was bleiben soll, hatte jeder schüler einen 200mb Ordner auf dem Server, der natürlich nicht gelöscht wurde.
Und selbst wenn die Lehrer IT mäßig ok sind, wenn dann in jeder stunde 5-10 minuten drauf gehen für IT Support, sind das im Jahr auch wieder XX Stunden die der Klasse fehlen an Wissensvermittlung.
Ja aber heute wo dann auch Arbeiten, Hausaufgaben, Noten etc. über das System verwaltet werden würde ich keinem Schüler die Verantwortung dafür übergeben und als Schüler auch niemals annehmen. Da kommt man ja in Teufels Küche wenn da mal was schief geht.
Deshalb: Egal wie. Ob beim Land oder den Städten. Da brauchts Personal. Und zwar gutes Personal. Und in dem Berufszweig wirst du niemanden finden zu einem normalen „Sacharbeiter“ Gehalt wäre ja jeder IT-Spezialist blöd bei der Stadt zu arbeiten wenns in der Wirtschaft das doppelte oder dreifache zu verdienen gibt
Das equivalent wäre dann heute, dass jeder 5GB bei OneDrive (oder ähnliches) hat. Ich gehe mal davon aus, dass das auch so mehr oder weniger funktioniert. Ebenso werden die Schüler keine Adminrechte haben auf den Rechnern.
Aber ist halt eben deutlich mehr Aufwand als einen Computerraum mit 20 Rechnern
Absolut, wollte das überhaupt nicht Abrede stellen. Es brauchte damals schon Personal und heute noch viel mehr. Wollte damit eher auf die Absonderlichkeit hinaus, dass das bei uns nicht einmal die Lehrer gemacht haben (geschweige denn konnten).
Es gab in meiner Schule einen Internetraum mit einem einzelnen PC an einer ISDN Leitung…
Und ja, mit den üblichen Tarifverträgen beziehungsweise der Eingruppierung braucht man da nicht kommen. Bei uns werden IT’ler genau wie Wissenschaftler als E13 eingestellt und stehen dann ab und zu mit auf einem Paper. Ansonsten finden die auch überhaupt kein gutes Personal, weil die guten Leute, wie du schon sagst, in der Wirtschaft weit mehr verdienen aufgrund des Personalmangels.
Kleiner Fun Fact zu dem Thema: Als wir damals unsere Benutzeraccounts im Computerraum eingerichtet haben, kam ich auf die grandiose Idee, dass mein Passwort einfach aus 4 Leerzeichen besteht. Am Ende der Stunde hat der Lehrer mich vorgerufen und mich gefragt, ob ich ein Passwort gesetzt habe, weil in seiner Liste bei mir kein Passwort steht. Damals war ich jung und dachte nur „Haha, hab ich den ausgetrickst“. Heute denke ich mir: „WTF? Der Lehrer hat die Passwörter im Klartext gesehen?“
wir wussten irgendwann das adminpasswort des computerraums in der realschule weil der Lehrer
A) nicht so schnell getippt hat
B) sich ein paar jungs zusammentaten und quasi der erste sich die ersten 2 anschläge merkte, der 2te die nächsten 2 etc.
hat uns aber nicht wirklich weitergeholfen weil in der Realschule die Schüler PCs im computerraum kein internet hatten.
Wir hatten Internet. Und vermutlich war Spielaffe.de die meist geklickte Seite und immer schön CS 1.6 im LAN gespielt wenn der Lehrer nicht da war ach die guten alten Zeiten
Würde mal die steile These aufstellen, dass das Thema FDP jetzt Medial durch ist, außer es kommt noch was Neues ans Tageslicht. Heute bei der Fraktion PK hat es keine Frage mehr zum Thema gegeben.
Das wäre dir am liebsten, durchaus.
Glaubst du tatsächlich, dass, ohne dass „etwas Neues ans Tageslicht kommt“, die Sache noch weitergeht, gar bis zu einem Rücktritt von Lindner geht?
Gerade mal nachgeschaut, bei Volt ist die ganze Spende auch von einer Person.
Wenn jetzt noch irgendwas rauskommt, dass Lindner qas wusste, dann ist er mMn. politisch erledigt. Falls nicht, dann ist das Thema durch.
Wir wissen, das du seit anbeginn der Affäre versuchst, das Thema so klein zu halten wie nur geht, und du das gerne hättest.
Dabei zeigt sich jüngst mal wieder, dass Lindner mit seiner „mehr Milei und Musk wagen“-Aussage nicht nur ein armseliger Politiker ist, sondern leider auch gefährlich.
Da wurde abschließend noch mal alles zum Thema gesagt. (Phönix die Runde)
https://www.youtube.com/live/RLuajbIDIW4?si=3VdHJFem8ZnBvR8_
Ich weiß, du schreibst schon „oder ähnliches“, trotzdem zur Sicherheit: Wenn wir das mit der Digitalisierung (nicht nur der Schulen) richtig machen wollen, dann darf man sich so wenig wie möglich (am besten gar nicht) von irgendwelchen Lizenzgebern und/oder proprietärer Software abhängig machen. Das spart dann zudem auch noch Geld. Ich würde also eher sowas wie Nextcloud vorschlagen.