Das wäre dann aber bei einem Standartduell CDU gegen AFD und bei einem Triell SPD, Union, AFD.
Ich bin da sehr für mehrere Duelle 1 gegen 1 aber im Rotationsprinzip von allen die im Bundestag sitzen oder Umfragen an der 5% Hürde kratzen.
Fand’s einfach nur witzig. Gab ja ein ähnliches Video schon mit Lindner.
Ich sehe den Mehrwert von Duellen bzw. Runden, egal mit wie vielen Teilnehmern nicht. Am Ende kommt so oder so nur was bei rum, wenn die Moderatoren ordentlich nachhaken und das geht auch in Einzelgesprächen.
Und mit der AfD in der Runde wird jede Sendung zur Shitshow.
Je nach Umfrage sind Grüne 1% unter SPD. Die auszuschließen kann man nicht wirklich rechtfertigen.
Was haben die Programmverantwortlichen denn da geraucht? Schade, dass man nichts lernt und der AfD die Bühne noch größer macht. Weidel lädt man einfach nicht ein.
Es ist halt ein weiterer Punkt zur „Eventisierung“ der Politik.
Wenn man die AfD komplett ausschließt, klagt sie sich locker ein.
Wie der BSW bei der Sendung zur Europawahl im WDR.
Und dass das von den Öffentlich-Rechtlich kommt, macht es nochmal frustrierender. Denen sollten Quoten eigentlich egal sein. Aber leider arbeiten die mittlerweile auch viel zu sehr wie die Privaten.
Ich weiß nicht, ob man das so eins zu eins vergleichen kann. Schließlich ist der Punkt der demokratiefeindlichen Einstellung der AfD schon ein sehr guter Grund, um zu sagen, wir laden sie nicht ein.
Leider ist der Spitzenkandidat nicht Hoecke. Der hat so schön versagt im Rededuell.
gleichzeitig haben die Öffis nunmal das Problem dass wenn sie eine Partei mit XX% Wähler ignorieren, das rechtlich nicht sauber ist.
eine krux
Das wäre nur ein Grund, wenn die demokratiefeindliche Einstellung Thema der Sendung ist in irgendeiner Form. Hier geht es aber alleine darum, die relevanten Parteien und ihr Personal zu interviewen. Da würde ein Gericht für die AfD entscheiden denke ich, so wie es beim BSW der Fall war.
Genau. Wahlwerbung im ÖR Radio kommt ja auch von allen Parteien inklusive der ganz harten Fälle.
Halte ich für schwierig.
Wenn man sie ausschließt können sie weiter ihr Märchen erzählen, dass die Medien und „die da oben“ sie gegen den Willen des Volkes klein halten wollen und sie bleiben als Protestpartei weiter attraktiv.
Ist die AFD so extrem, dass sie nicht am politischen Diskurs teilnehmen darf, dann muss sie verboten werden.
Reicht es nicht für ein Verbot, sollte man sie (von Seiten der ÖR) so gut es geht, wie jede andere Partei behandeln.
Dann soll sie eben in eine Elefantenrunde mit Scholz, Habeck und Merz.
Wichtig ist dann, dass die Mods einfach mal ihren Job machen und man die AFD nicht mit Oberflächlichkeiten davon kommen lässt und Falschaussagen sofort korrigiert (was auch bei allen anderen Politikern passieren muss!).
Das fordert dann halt Mods die auch was können und nicht nur Stichpunktgeber sind und entsprechende Rechercheteams im Hintergrund.
also der catch 22.
Jetzt unabhängig davon, ob man das jetzt gut oder schlecht finden soll, dass man die Leut einlädt, aber diese Erzählung passiert doch sowieso, egal ob man die jetzt mitreden lässt, oder nicht. Die Neue Rechte spielt die Arme Leberwurst Polka in Dauerschleife, egal ob man sie hören will oder ob sie angebracht ist.
Ja, aber man muss es ihnen doch nicht leichter machen.
Weil aktuell haben sie halt Recht, wenn sie sagen die staatlich finanzierten ÖR benachteiligen sie bewusst, obwohl sie nach Umfragen die zweitstärkste Kraft in D sind. Der ÖR versucht die Stimme des Volkes künstlich klein zu halten!
Wenn sie das aktuell sagen, kann niemand entgegnen, dass das ja Quatsch ist.
Sie sind eine demokratisch gewählte Partei. Wir müssen sie so behandeln, oder eben genug rechtliche Argumente finden um sie offiziell auszuschließen (Verbot).
Und damit wir uns nicht missverstehen: Ich kann den faschistischen Sauhaufen nicht leiden!
Muss ich zugeben: Kenn ich nicht.
Tut man ja nicht, im Gegenteil. Wenn man ihnen die Plattform bietet, macht man es ihnen leichter ihre Botschaft (nämlich Hass, Angst und Mimimi) zu verbreiten.
Es wird ihnen sowieso nie wirklich was entgegen gehalten. Wie oft haben die schon ihren eindeutig falschen Blödsinn vermittelt, ohne dass auch nur ein Widerwort gefallen ist?
Das war die NSDAP auch.
Davon bin ich natürlich ausgegangen.
Catch-22, auch (klassische) Catch-22-Situation, ist ein geflügeltes Wort im englischen Sprachraum. Es beschreibt eine Zwickmühle – im Original auch manchmal beschrieben als Dilemma, aus dem ein Individuum wegen widersprüchlicher Regeln nicht entkommen kann .
hier ein beispiel
Die andere Möglichkeit, nämlich durch eine Krankschreibung nach Hause zu dürfen, macht aber eine obskure Regel, genannt Catch-22, mit paradoxen Begründungen unmöglich. So kann beispielsweise nur nach Hause geschickt werden, wer geisteskrank ist und selbst danach verlangt. Wer aber selbst verlangt, nach Hause geschickt zu werden, kann nicht geisteskrank sein und wird entsprechend nicht nach Hause geschickt. Schließlich ist der Wunsch, sein Leben durch Sich-Drücken vor dem Kriegsdienst zu retten, ein Beweis für das tadellose Funktionieren des Verstandes.
Beim Truppenarzt Doc Daneeka, der dauernd um seine eigene Gesundheit besorgt ist, eruiert Yossarian die Möglichkeiten, wegen Verrücktheit fluguntauglich geschrieben zu werden, weil er bei seinen Einsätzen immer schreckliche Angst habe. Doch Doc Daneeka klärt ihn auf, dass es völlig normal sei, bei einem Feindflug verrückt vor Angst zu sein. Hätte er allerdings bei einem Feindflug keine Angst, wäre er verrückt und müsste auf dem Boden bleiben. Da beginnt Yossarian, den tieferen Sinn von Catch-22 zu begreifen.
Das wurde aber auch Zeit. Ein guter Schritt in Richtung von beispielsweise eines möglichen Klimagelds.