Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Das klingt jetzt irgendwie arg nach dem System-Presse / System-Medien Vorwürfen, die sonst eher von rechts kommen

Ich seh das eher als Kritik allgemein am Niveau des aktuellen Politjournalismusses.

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Bzw. nicht direkt der Polizei, sondern denen die die Polizei finanzieren, die Umstände schaffen und das wäre uppps ja das wäre Frau Faeser selbst.

Das ist natürlich ne super einfache Ausrede, um die Kritik zu deligitimieren.

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Nö. Das klingt nach einer durchaus berechtigten Medien-Kritik. Gerne schlachtet man für Klicks und Auflage einen Anschlag aus, das ist aber nicht die Aufgabe der Medien, sondern vielmehr z.B. das Überwachen, das Hinterfragen der Politik und insbesondere deren Protagonisten. Vor einer anstehenden (Neu-)Wahl dürfen populistische Vorhaben und andere Dampfplauderei gerne vehementer als ebendiese entlarvt werden.

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naja okay und der Teil ist eine Art sprachliche Übertreibung oder ernstgemeint?

Ein „zu wenig“ kritisieren ist ja das eine und ja… okay.
Aber „niemand“ und „alle“? Wissen wir beide besser.

Du kannst mir gerne die entsprechenden Artikel verlinken, wo Kritik an der Polizei geäußert wurde. Und im Speziellen, wo diese Kritk von Politikern kommt.

Warum erwartest du Kritik von Politikern an der Polizei, wenn überhaupt nicht endgültig klar ist, wer was in welcher Form verbockt hat und die Ermittlungen etwa zum Sicherheitskonzept noch Wochen dauern werden? Sonst wird kritisiert, wenn Politiker vorschnell urteilen und offensichtlich erwartest du genau das in diesem Fall.

Auch die Medienkritik kann ich nicht nachvollziehen, denn es gibt unzählige Artikel, in denen mögliche Fehler benannt werden, die im Vorfeld vermutlich passiert sind. Fehlende Absperrung durch Polizeifahrzeug/Veranstalter, der auf Lücken hingewiesen hat usw

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Nee

Jetzt schon von irgendwelchen Maßnahmen zu fantasieren, wie z.B. Linnemann das tut, ist ja genau das: ein vorschnelles Urteil mit reaktionärem Lösungsvorschlag.

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Aber um Vorratsdatenspeicherung und Register für psychisch kranke Menschen zu fordern, dafür haben wir genug Informationen oder wie? Hat halt ein Geschmäckle, wenn vorschnelle Urteile immer nur in eine Richtung gefällt werden.

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Jetzt wo die Feiertage vorbei sind, können wir auch mit den Umfragen weiter machen.

Welche Schulnote gebt ihr Bundesministerin für Verteidigung Christine Lambrecht (bis 19. Januar 2023)?
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
0 Teilnehmer
Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin war ihre Arbeit:
  • Besser
  • Schlechter
  • Gleich
0 Teilnehmer
Welche Schulnote gebt ihr Bundesminister für Verteidigung Boris Pistorius?
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
0 Teilnehmer
Im Vergleich zu seiner Vorgängerin war seine Arbeit:
  • Besser
  • Schlechter
  • Gleich
0 Teilnehmer

Mein Social Media ist einfach voll mit Videos von Feuerwerkeskalationen und in den Kommentaren wird dann schön rassistische Scheiße verbreitet. Man kann in den meisten nicht mal sehen, ob es wirklich Ausländer waren, weil die alle den Temperaturen entsprechend gekleidet sind.

Liegt wohl entwerder am Standort wo du bist oder an den Sachen denen du folgst. Ich hab davon bisher nur in den Narichten von gehört, dass aich Berlin mal wieder mit Ruhm bekleckert hat.

WHAT

Hat ja schon was von einer toxischen Beziehung

Grüne und FDP kämpfen um die Gunst der Union.
Irgendwie auch bezeichnend.

5 Fliegen mit einer Klappe:

  1. den Begriff der und die Verortung in der sog. „Mitte“ für sich beanspruchen
  2. vor „linken“ Parteien warnen und Angst machen
  3. den eigens hinterrücks eingefädelten Koalitionsbruch legitimieren
  4. so tun, als wäre man in der vergangenen Legislaturperiode nicht in der Regierung gewesen
  5. Leihstimmen von der CDU abgreifen

Rhetorisch nicht unkluk, aber durchschaubar wie Fensterglas.

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Lindner sagte, er würde nie von der Union eine Koalitionsaussage erwarten, die auf Exklusivität hinauslaufe. »Mir liegt auch Stalking fern.

Puh, da hat Merz aber Glück gehabt, dass Lindner nicht irgendwo im Hochsauerlandkreis hinter dem Baum wartet.

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Wo wir über Kleinparteien reden.
Kubicki hatte ja neulich was von FDP zweistellig erzählt. Das können auch andere.

Die TAZ mit einer Analyse von VOLT

Optimismus in allen Ehren, aber das ist doch Realitätsfremd

„Dass wir in den Bundestag kommen, da sehe ich überhaupt kein Problem“, sagt Lilly König Co-Landesvorstand von Volt Bayern. „Wir kommen zu 100 Prozent rein.“ Und auch Spitzenkandidatin Maral Koohestanian sagt im taz-Gespräch: „Wir gehen davon aus, dass wir einziehen.“

Aber gerade die fehlenden Themen lassen das unrealistisch erscheinen

Ein Problem für Volt sieht Wurthmann auch in der politischen Verortung der Partei. Volt sei eher linksliberal und konkurriere um ähnliche Milieus wie etabliertere Parteien. „Von außen wirken sie oftmals wie das kleine Geschwisterkind der Grünen“, sagt er. Es fehle ein eigenes Thema.

Gemeinsam mit Kollegen hat Wurthmann vor der Europawahl Experten befragt zu den Positionen der deutschen Parteien und sie dann auf zwei Achsen von konservativ bis progressiv und von wirtschaftlich links bis rechts eingeordnet. Volt landet dabei im links-liberalen Lager, nah an den Grünen. Ähnlich nah wie etwa die CSU bei der CDU im rechts-konservativen Lager liegt. Lediglich beim Thema Handelspolitik setzt Volt auf deutlich mehr Freihandel als die Grünen.

passende Beschreibung für die Partei

Und noch ein Absatz zu Diversität

Für eine progressive Partei ist Volt dabei überraschend männlich geprägt. Zwar achtet die Partei auf paritätische Listen, doch unter den Mitgliedern identifiziert sich gerade mal ein Viertel als weiblich und ein halbes Prozent als divers. Damit liegt Volt beim Frauenanteil hinter der CDU. Warum das so ist, dafür habe sie keine eindeutige Erklärung, sagt Koohestanian.

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Ich glaube da würden dir hier einige widersprechen, für die die Grünen pseudo-links und CDU-nah sind