Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Da ist die AfD ja raus.

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Dir ist aber bewusst wie die AfD hier zu Lande und die politsch rechtsaußen stehenden überall auf der Welt jegliche Auftritte für sich nutzen?

Selbst wenn es eine argumentativ fundierte Gegenrede zu irgendeinem inhaltslosen Quatsch gibt, wird nur dieser Ausschnitt bei den sozialen Medien gezeigt und am besten noch mit dem Titel „AfD zerstört <hier Politiker einsetzen>“. Im Bild dann wahlweise der AfD Politiker und der ruhig zuhörende der da vermeintlich zerstört wird. Und schon hast du Futter für falsch Information und Populismus.

Da schaut sich niemand die ganze Sendung an oder bringt das im Kontext. Unter anderem nicht der Moderator oder die Redaktion.

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Hab ich schlecht formuliert. Ich meinte demokratisch gewählte Partein. Das die AfD nicht demokratisch ist da sind wir uns einig.

In einer Demokratie gilt Meinungsfreiheit, aber das bedeutet nicht, dass ich jede Meinung mir anhören muss und so ist das auch hier. Nur weil AfDler im Parlament sitzen, heißt das nicht, dass ich ihrem Geschwurbel und faschistischen Zeugs zuhören muss, auch in Talkshows.

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Klar ist mir das bewusst.

Das ist mir tatsächlich klar, das es keine leichte Aufgabe ist den Nonsens von der AfD zu entkräften. Ich hab aber auch nicht behauptet, dass es einfach ist Politiker zu sein. Für die Diäten kann man das mMn. auch verlangen.

Wenn due Leute sich nur den AfD Teil ansehen um für die AfD zu sein, dann sond die wahrscheinlich nicht mehr für normale Argumente offen.

Ich bezweifle, dass die Union ihr komplettes Wahlkampfprogramm umschreibt.

@lalaland Wir hatten es zwar schon oft, aber für dich kaue ich das doch gerne nochmal durch: Die AfD hat sich in Diskussionen einen unfairen Vorteil verschafft, weil sie sich an keinerlei Spielregeln hält. Sie interessiert sich nicht für einen Rechtsrahmen, sie interessiert sich auch nicht für Fakten und im Endeffekt interessieren sie sich auch nicht für eine funktionierende Demokratie. Mit der AfD zu diskutieren ist wie der Versuch einen Verschwörungstheoretiker zu überzeugen: es funktioniert nicht. Bei jeder Aussage ist so viel Bullshit dabei, dass man mit widerlegen gar nicht hinterherkommt, während man selbst im Korsett gut recherchierter Fakten und der Gesetzgebung gefangen ist. Die AfD kann problemlos versprechen alle Ausländer rauszuwerfen oder den Klimawandel zu ignorieren, weil der eh keinen Einfluss auf unser Leben hat.
Es lohnt sich schlicht nicht mit solchen Leuten zu diskutieren, weil man sie eh nicht überzeugen kann und in den meisten Fällen kann man auch nicht jede Unwahrheit und Falschaussage richtigstellen, weil es so viele sind, dass dafür die Zeit fehlt. Und oft kommen auch so abstruse Argumente, auf die man einfach nicht vorbereitet sein kann und die dann unkommentiert stehen bleiben.

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Da hast du recht. Du musst dir die Talkshows mit AfD Politikern nicht ansehen.

Ich und die Talkmaster müssen sie nicht einladen und ihren Scheiß erzählen lassen.

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Sehe icg ähnlich, aber ich finde es gehört halt auch zir Aufgabe der Politik, das deutlich zu machen und aufzuzeigen, warum das schlecht für die Demokratie, was die AfD da treibt. Wie oben schon geschrieben, ich habe nie behauptet, dass Politik ein leichtes Berufsfeld ist.

Du musst ja nicht die AfD davon überzeugen, dass es Bullshit ist was die von sich geben, sondern den Wähler. Und das ost meiner Meinung mach durch gute Politik und gute Kommunikation der Politk schon möglich, wemn auch nicht einfach.

Ich finde halt schon, dass es sich lohnt mit den AfDlern zu streiten und ich verwende absichtlich nicht das Wort diskutieren in dem Zusammenhang.

Sonst können die sich halt noch mehr in der Opferrolle suhlen und auf die bösen Medien schimpfen.

Und dafür muss man sie in keine Talkshows einladen. Fertig.

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Die AfD schiebt sich immer in die Opferrolle, dass ist ihr Hauptziel. XY darf man nicht machen, weil sie sich dann als Opfer inszenieren können ist so ein dummes Argument. „Wir dürfen die AfD nicht vom Verfassungsschutz überwachen lassen, weil sie sich dann in die Opferrolle schieben können.“
Talkshows schauen im Peak vielleicht 3Mio Menschen, der Rest sieht davon nur Ausschnitte in den sozialen Medien.

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Sehe ich ähnlich, aber man muss es ja nicht noch aktiv fördern, dass sie sich als Außenseiter betieteln können.

Das tun sie ja jetzt schon. Es gibt keinerei Nachteil, dadurch dass man sie nicht einlädt.

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Doch sollte man, weil es effektiv ist:

Schau dir das wallonische Parlament an und im Vergleich dazu das flämische.

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Das kann aber kein Politiker machen, wenn die AfD in sozialen Medien zur Gewinnung von Wählern (wahlweise um sich selbst zu präsentieren oder andere schlecht dastehen zu lassen) nur Ausschnitte nutzt.

Es gibt kein Mittel gegen diesen inhaltleeren, verkürzten oder komplett erfundenen Quatsch. Wenn die AfD eine Bühne bekommt, wird sie dies für ihren (unlauteren) Vorteil nutzen.

Was soll denn ein Politiker oder die Politik dagegen machen, wenn die AfD Quatsch erzählt, aber nur diese Ausschnitte nutzt. Da kann allerhöchstens die einladende Sendung etwas gegen machen. Beispielsweise verbieten, dass das Videomaterial verwendet wird. Dazu Faktenchecks während der Sendung. Keine live Auftritte. Und so weiter. Oder eben der AfD keine Bühne für ihre Propaganda bieten.

Das ist nichts, aber rein gar nichts, wo die Politik etwas machen kann.

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Hast du die letzten 10 Jahre unterm Stein gelebt? All das was du hier forderst wurde doch gemacht und es hat nix gebracht außer das die AfD immer stärker wurde. Da sollte doch auch bei dir langsam mal klar werden das deine Taktik nichts bringt.

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Wie schon oben geschrieben es geht mir dabei nicht dumue AfD davon zu überzeugen, dass die Bullshit reden sonder potentielle Wechselwähler. Das es eine harten Kern gibt bei dem alles verloren ist, das mit dchon klar.

Und du wirst potentielle Wechselwählende nicht davon überzeugen, dass die AfD Scheiße labert, indem du sie labern lässt. Das hatten wir jetzt schon seitdem die AfD existiert und es hat nix aber auch gar nix gebracht.

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Sehe ich wohl anders als du, wie ich es oben auch schon geschrieben habe. Ist wahrscheinlich auch der Punkt warum wir da unterschiedlicher Meinung sind.

Was die sozialen Medien betrifft, dass noch mal was ganz anders. Da sehe ich deutlich mehr Handlungsbedarf als bein Talkshows. Bei Öffi Talkshow kann man zumindest einen gewissen Standard bei der Moderation erwarten.

Meine Güte, er hats schon wieder geschafft.

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