Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Ich würd sogar mit weniger rechnen. Abgesehen davon spielen mehrere Faktoren eine Rolle, warum dieser oder jener Beruf nicht angegangen werden kann. @boja hat da glücklicherweise schon einige genannt.

Jo, wenn man aktiv in die Wirtschaft eingreifen würd und Arbeitsplätze überall im Land schön verstreut schaffen würd, wär da durchaus etwas möglich. Aber es gibt, wie bereits gesagt, verschiedenste Gründe, warum dieser oder jener Beruf nicht gemacht werden kann. Das jetzt auf die Arbeitssuchenden abzuwälzen und sie als arbeitsunwillig und faul hinzustellen (indem du die Frage in den Raum wirfst, ob sie überhaupt arbeitssuchend sind, es sogar unter Anführungszeichen stellst (!!!) und die Finanzkarte ausspielst), ist halt schon ein ziemlich hartes Stück!

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Es muss für sie halt aber auch machbar sein und da gehören halt ein paar Dinge zu.

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redet euch das alles mal immer schön :beanlul:

Üb’ doch einfach noch einen Zweitjob aus, @Das_Jabbu, dann kann ein arbeitsloser Mensch weiter „faulenzen“ und mit den ~1000 Öcken im Monat im Reichtum baden.

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Ja, das meine ich mit respektlosen Kommunikationsverhalten.

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Meine meinung. :

Wenn der job gut genug bezahlt word, findest IMMER jemanden der es macht.

Probleme arbeiter zu finden haben doch oft firmen die einfach schlecht zahlen.

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Dazu wollte ich mich auch äußern.

Man darf nicht immer nur in eine Richtung fragen. („Warum findet XY keinen Job?“)

Die Frage, warum ein Unternehmen seine Stellen nicht besetzen kann, ist genauso legitim. Und die Antwort ist eben nicht zwangsläufig, dass die Leute angeblich faul wären.

Wenn ein Unternehmen 200 Leute entlässt bzw. mit Abfindungen rauskomplimentiert, weil das alles Menschen mit alten, gute bezahlten Tarifverträgen sind, diese 200 Stellen dann zu deutlich schlechteren Konditionen weitestgehend neu besetzt werden sollen und sich DANN beschwert wird „Buhuuu, wir finden keine Leute“, beschränkt sich mein Mitleid auf die übrigen ArbeitnehmerInnen, die diese Scheiße ausbaden müssen. Den Entscheidungsträgern kann man guten Gewissens den Mittelfinger ins Gesicht strecken.
(Reales Beispiel so aus erster Hand erzählt bekommen, hab ich mir nicht ausgedacht)

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Das ist doch nur eine alte Mär von Leuten, die den Sozialstaat nicht nötig haben. Ja, es mag die ein oder andere Person geben, die nicht arbeiten will. Aber das hast selbst in der DDR gehabt. Damit jetzt alle Arbeitssuchenden unter Generalverdacht zu stellen, was du wiederholt getan hast, ist ziemlich menschenunwürdig und wider dem Grundgedanken eines Sozialstaates, in welchem wir ja hoffentlich wohl alle leben wollen.

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Es ist nicht nur Unternehmen sondern selbst der Staat der nicht mehr besetzen kann.

Es sind auch viele Tarifabhängige Posten zu besetzen, also nicht schlechter gestellt als die Personen die in Rente gegangen sind.

Die Problematik ich vielfältig und nicht nur auf eine Reihe zu führen.

Ein Politisches Problem oder Wirtschaftliches Problem besteht aus mehr als nur ein einzige Problemquelle. Es ist die Vielfalt der Probleme.

Für Erzieher musst du locker erstmal 3-5 Jahre Ausbildung machen, jenachdem welchen Abschluss du hast usw. so schnell geht das nicht und sollte es auch nicht gehen. Wieso es da solch ein Mangel gibt ist sehr klar, es gab Jahrzehntelang kein Geld während der Ausbildung

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Was gibts da wiederholt zu lachen @Das_Jabbu ?

Genau, jetzt beherzige das noch selbst und die Diskussion ist einen enormen Schritt weiter.

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Arbeiten lohnt sich immer mehr als Hartz4. Es wird nicht wahrer, wenn du es wiederholst.
Und Arbeitende im Niedriglohnbereich haben afaik häufig Anspruch Wohngeld und andere Sozialleistungen. Das unterschlägst du in deinen Ausführungen.

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Dafür das es eine Mär ist, kenne ich zuviele Paradebeispiele, reale Beispiele :beanlul:

Also ist alles nur Propaganda, weil alle nur gegen den Sozialstaat sind. Las mich raten, alles sind dann noch Rechtsradikal und AfD wähler. Alle sind Weiß, Männlich, und ggf alt.

Alles was nicht in mein Weltbild passt, ist eine Lügengeschichte.

Ist zum Teil leider immer noch so und in jedem Bundesland wieder anders.

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Ein weiteres hervorragendes Beispiel deines Diskussionsverhaltens.

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Sad Pfarrer noises

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Wieso? Ich habe nie etwas gegenteiliges Behauptet

Ich finde nur lustig das man hier aber andere Meinungen nicht akzeptiert werden kann, weil es einfach nicht in dem Weltbild passt :beanlul:

Also zum einen sagt man das die Unternehmen zu wenig Zahlen damit die Leute Arbeiten
Aber zu gleich sagt man das Bürgergeld zu unattraktiv ist, und alle Arbeiten wollen?

:beanlul: ist das nicht ein wiederspruch?

Diese Zahlen sind immer interessant, weil man hier fragen muss, sind das die Erzieher die wir bräuchten oder sind das die wirklich ausgeschriebenen Stellen. Weil ja Städte/Gemeinde sagen zurecht das ihnen so und so viel Plätze fehlen und für die braucht man dann auch Erzieher. Nur heißt das nicht das diese Plätze auch wirklich da sind, meist fehlt nämlich das Geld für Kitas und co und Erzieher wären noch genug da.

Bis auf die Bezahlung ist die Ausbildung schon gut so wie ist, was soll es bringen halb gelernte Leute auf Kinder loszulassen.

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Es gibt viele verschiedene Arbeitsformen, nicht nur Erzieher

Und Ausbildungen kannst du schneller machen. Wir haben Flüchtlingsklassen die in 2 Jahren einen beruf die eigentlich fast 4 Jahre dauert, durchgeboxxt wurden. 2 von denen sind Kollegen ovn mir und die habens auch echt drauf. Einer macht jetzt den Techniker.

Wo ein Wille ist, ist ein weg.