Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Wenn du nicht mehr selbst Auto fahren kannst, hast du doch mit hoher Wahrscheinlichkeit den entsprechenden Pflegegrad.

Und wenn du akut punktuell so krank bist, dass du nichts mehr alleine machen kannst, kannst du eh nen Rettungswagen rufen.

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Ja es macht natürlich noch einen drastischen Unterschied sollte es umgesetzt werden, doch ich würde mal behaupten, dass viele soclher Dinge auch einfach rausgehauen wird obwohl denen klar ist, dass sie es eh nicht umsetzen können

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Ja klar.
Mit der Auto-Geschichte, die heute kommt, ähnlich

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Dann liegt das aber an euren DRK, das Angebot sollte es Deutschland weit geben und für fast jeden der Krank ist und Hilfe in der Richtung braucht.

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Mein Vater hat das mit Renteneintritt noch ein paar Jahre lang nebenbei als Minijob gemacht. War der beste Job seines Lebens.
War innerhalb kürzester Zeit der beliebteste Mensch im ganzen Dorf. Während man früher nur von der Fußball-Szene angegröhlt wurde, wenn man mit ihm unterwegs war, wurde er plötzlich vom ganzen Dorf freundlich gegrüßt und in Gespräche verwickelt :sweat_smile:

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Wenn man zum Arzt muss und entsprechend älter ist, aber nicht mehr selber fahren kann, dann stellt einem der Arzt einen Transportschein aus und man regelt das mit seiner Krankenkasse, dann geht auch ein einfaches Taxi

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Es wird auch unterschätzt, dass selbst Taxi zahlen günstiger ist als selten auf das Auto angewiesen sein zu müssen.

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Deflation und sinkende Inflation kann man schon einmal verwechseln als Mitglied einer Partei die sich Wirtschaftskompetenz auf das Parteibuch schreibt.

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Bin weiterhin dafür, dass es bei den Nachrichten einen Bullshit-Button geben sollt, sobald eine politische Persönlichkeit nachweisliche Scheiße labert.

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Sind Journalisten so abhängig von der Politik, dass die Journalie das nicht entsprechend abbilden kann?

Die Schlagzeile „Dürr erzählt mal wieder haltlosen Quatsch!“ klickt sich doch bestimmt nicht schlechter, oder?

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Ich frage mich auch, warum man als Journalist nicht einfach mal so ne Schlagzeile wie:

„FDP Politiker Dürr gibt zu Inflation nicht verstanden zu haben und offenbart eklatante Wissenslücken im Bereich Wirtschaft“ nimmt.

Wäre doch genau so richtig und würde bestimmt für viel Buzz sorgen :smiley:

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Hot take: Journalismus im eigentlichen Sinn ist nahezu tot. Das allermeiste ist ein bloßes Wiedergeben und ein journalistisches Einordnen und Kritisieren findet nur mehr in den allerwenigsten Fällen wirklich statt.

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Gibt ja taz und ND und Freitag usw, die sowas ab und zu bringen.
Ansonsten sind Chefredakteurïnnen gehaltsmäßig in der Regel vermutlich genau in der Zielgruppe der FDP und lassen da nur wenig durch.

Fällt mir immer im DLF Redaktionspodcast auf, wie differenziert und kritisch dort die Redakteurïnnen oft sind.
Im eigentlich Programm merkt man davon hingegen nur selten was. Viel zu oft einfach nur Abbildung von Unsinn, den Politikerïnnen sagen ohne angemessene Einordnung.

Weil du dich als Journalist nicht verbrennen willst.

Du willst dich nie so krass positionieren dass du dann für normale Zeitungen Journale und co nicht mehr einstellbar bist.

Witzig, dass die Bild-Zeitung dann dennoch noch „Journalisten“ hat :nun:

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Krass positionieren ist es doch nicht, wenn man einen offensichtlichen Blödsinn als das bezeichnet.

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Das war natürlich etwas polemisch übertrieben.

Aber ich erwarte irgendwie schon, dass ein Journalist im Politikteil Dinge irgendwie einordnet und korrigiert, wenn sie einfach grundlegende falsche Aussagen enthalten.

Sonst braucht sich am Ende auch niemand mehr wundern, dass die Leute eher auf X und Telegramm rumhängen. Wer sich ungefiltert den Kram von Politikern geben will, braucht dafür keinen Journalismus.

Wir hatten die Diskussion ja letztens erst, das auch mittlerweile oft einfach irgendwelche DPA Meldungen übernommen werden (immerhin gekennzeichnet). Aber das hat ja nichts mit Journalismus zu tun.

Zeit Online hat in diesem Fall einfach klassische Fake News repliziert und dabei eine Einordnung völlig unterlassen. Das kann man denke ich zurecht kritisieren.

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Jo, großteils wird nur noch „berichtet“ aka DPA abgedruckt.

Echten Journalismus wird immer seltener, das stimmt.

ganz abgesehen von der Idee der Senkung des Bürgergeldes. Oder von der Mentalität bezüglich des Bürgergeldes. Dass man das völlig blöd/absurd/falsch findet.

Du regst dich hier die ganze Zeit auf, dass er die Inflation nicht verstanden hat. Das ist aber einfach falsch. Und dann sind es sogar Medien die den ganz einfach zu verstehenden Fakt verbiegen/nicht recherchieren
Er hat die Inflation schon verstanden. Ich glaube du hast da ein Eigentor gemacht

Stell dir vor, wir vereinbaren dass die Geldzahlung 2024 100€ sein soll. Und dann sagen wir, dass aufgrund der erwarteten Inflation 2025 von 15%, die Geldzahlung
115€ sein soll.
Aber dann ist die Inflation 2025 nur 11%. dann sagst du: Hm unsere Erhöhung war 4€ zu viel, das streichen wir wieder. Das ist die Argumentation von Dürr
Und das ist beim Bürgergeld passiert.
Es braucht keine Deflation damit eine Erhöhung höher ist als die Inflation.

Der neue Anpassungsmechanismus führte zu einer außergewöhnlich starken Regelsatzanpassung zum 1. Januar 2024 um gut 12 Prozent, da sowohl die Preis- und Lohnsteigerungen aus dem Jahr 2023 als auch die noch zu erwartenden Preissteigerungen aus dem Jahr 2024 gleichzeitig berücksichtigt wurden.

Beim Bürgergeld gibt es aber auch den Mechanismus der dem eh schon entgegensteuert, so dass 2025 voraussichtlich keine Erhöhung geben wird, damit diese zu hohe Erhöhung 2024 ausgeglichen wird.

Wir können gerne diskutieren wie entwürdigend die Bürgergeld Diskussion jedes mal ist, aber dass jemand die Inflation nicht verstanden hat, ist falsch

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Da ich gut 300km weiter weg wohne, bringt mir das Auto dann was, um sie zum Arzt zu fahren?
Dann verbrauche ich ja nur einen Urlaubstag und min. 60-70€ Benzin, um sie zum Arzt zu fahren.
Oder ich bestell ihr ein Taxi. Das kann ich aber auch ohne Auto.

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