Warum hängt man sich schon wieder an so kleinem Details auf? 6std, 12std Live pro Tag. Es geht darum dass man auf ein “Nur Live wenn Live” Stream Konzept umsteigen sollte. Ob das nun 6 std oder 12 pro Tag sind und was da genau wann läuft sei mal dahingestellt.
Den Stream am Laufen zu halten wenn nur Wiederholungen laufen kostet auch Ressourcen und Manpower.
Weil ich Urlaub hatte habe ich in der Weihnachtszeit immer wieder mal RBTV laufen lassen und es gab keinen einzigen Tag wo der Stream nicht irgendwelche Mukken gemacht hat. Teilweise gabs sogar stundenlang nur einen Blackscreen oder Standbild.
Kann man sich vorstellen wie das für die Laufkundschaft aussieht die zu so nem Zeitpunkt das erste mal in den Stream schauen. Die werden den danach nie wieder aufrufen. eiche gilt wenn 1 Woche nur Wiederholungen oder Premieren vom Band laufen. Die Leute die auf Twitch und Youtubegaming (oder wie der Streambereich jetzt heißt) rumwuseln erwarten bei einem Youtube-/Twitchstream der Live ist dass dieser auch wirklichLIVE ist. Damit schadet man sich nur selber.
Die ganze Technik, könnte man auch entschlacken und besser aufstellen wenn man das 24/7 Gedöhns mit Aufzeichnungen nicht hätte inklusive der Fehler die seit Sendestart damit einhergehen.
Dann könnte man genausogut Lars und Donnie in einen Supportclip packen aber die BENS wissen selber dass man mit ihren Gesichtern nunmal besser ködern kann und dass es auch bei RBTV gleich und gleicher gibt auch wenn es nie jemand offiziell zugeben würde.
Inwiefern kann man die Technik entschlacken wenn man den Stream vormittags ausschaltet? Die ganzen Geräte brauchst du doch trotzdem. Der Unterschied wäre nur dass die dann den halben Tag ungenutzt rumstehen.
Was die Manpower angeht: Da reicht soweit ich weiß einer. Mit dem einen den du da einsparst bekommst du für die restliche Zeit auch nicht mehr gerissen als bisher.
Das Eine hat mit dem Anderen doch gar nichts zu tun. Natürlich nimmt man die Gesichter die am besten ziehen, die Werben aber trotzdem nicht für sich sondern für die Firma.
Sorry, aber da wir das oben schon mal angerissen haben: Wo und wie und wann frisst das Ressourcen, außer dass einmal die Woche einer die Wiederholungen aneinander klatschen muss?
Also um nochmal den “Sinn” von 6h (oder zumindest weniger als 24h) zu erklären:
Aktuell ist RBTV ein riesiger Apparat, bei dem eben Content so dahinplätschert und der von knapp 100 Mitarbeitern versorgt werden muss. Für mich persönlich ist dieses Konzept eher Fluch als Segen. Man muss ständig irgendwas senden und mit dem guten Zeug auf Sponsoren-Anfragen warten, denn durch die vielen Leute hat man jetzt verdammt viele Fixkosten. Man ist unflexibel.
Und ich frage mich tatsächlich, ob der Plan aktuell so aufgeht wie RBTV das erwartet bzw. wie es mal zu Sendestart angekündigt wurde. Es gibt viel Content, aber nur ein paar Rosinen pro Woche, die man sich rauspicken muss.
Man schaltet den Sender vielleicht mal ein, aber hat noch keinen Plan, wer da überhaupt zu sehen sein wird und was kommt.
Machen wir also alles mal etwas kompakter. Die Bohnen (Quotenmagneten und Grund warum der Großteil RBTV überhaupt verfolgt) nehmen wieder die Hauptollen ein. Was aktuell nicht möglich scheint, wäre nun wieder machbar, denn man würde MAXIMAL 6 Stunden pro Tag auf Sendung sein. Aber auch nur, wenn man wirklich alles macht. Die restliche Zeit könnte man für redaktionelle Arbeit verwenden. Dadurch, dass das Programm auf einigen wenigen Leuten fußt, muss man auch nicht die immense Anzahl von über 100 Mitarbeitern haben. Man hat weniger Ausgaben. Man ist nicht auf Teufel komm raus an Sponsoren gebunden. Alles wird wieder leichter und flexibler.
Ansonsten: Man wird wahrscheinlich in der Spitze wieder bessere Zahlen schreiben. Das bisschen Leerlauf mit 0815-Lets-Plays von Moderator XYZ, bleibt aus. Wenn der Stream live geht, erwartet man Bohnen und bekommt die Bohnen.
Zudem der schon erwähnte Effekt, dass man endlich wieder auf RBTV hin fiebert. Der Abend heißt wieder RBTV. Von 18 - 24 Uhr Qualität. Man braucht nicht mehr mit dem Sieb unter der Abobox stehen und warten bis 1-2 Formate die Woche hängen bleiben. Dazu durch den Live-Faktor und eine Art Live-Hub dieser Faktor, dass man “mittendrin” ist. Das läuft ja auch bei Chat-Duell und P&P gut. Man möchte diese Dinge miterleben. Wer ins Bett muss, kann dann immer noch den Rest per VOD nachholen. Deswegen hatte ich da auch eher ruhigere (Talk)-Formate hingesetzt, die man zum einpennen schauen oder eben genauso gut irgendwie anders nachholen kann.
Edit: Ahja und mehr geht immer. Wenn Simon Bock auf ein Lets Play hat, kann er das ja trotzdem raushauen. Mein Konzept fußt darauf, dass es für die BENS absolut machbar sein sollte, so ein Pensum zu gehen.
Keine Ahnung, ich kenne mich mit Medientechnik nicht aus aber ich könnte mir vorstellen dass ein technischer Aufbau, der nur für den Livebetrieb da ist, einfacher ist als das was sie jetzt haben um quasi alles abzudecken.
Merkt man doch schon jetzt wenn Aufnahmen vom Band wieder mal stottern oder komplett ausfallen oder die riesigen Delays die beim zocken von Konsolen immer wieder mal angesprochen werden.
Das könnte man alles viel einfacher aufbauen wenn es nur darum geht Live zu Streamen.
Für Aufzeichnungen zB für VODs oder Auftragsprosuktionen kann man sich ja dann ein weiteres, nur dafür konzipiertes Technikgerüst aufbauen.
Machst du ja eh nicht. Du ignorierst meine komplette Argumentation. Da kannste dir dein passiv-aggressives anbellen aufgrund einer einfach Verständnisfrage auch sparen.
@seb777 Mir erschließt sich immer noch nicht wie es dabei hilft den Stream tagsüber abzustellen. Welche Kapazitäten werden dadurch frei? Warum sollten die vier dadurch plötzlich die Zeit und Kraft haben das Programm alleine zu gestalten?
Die Leute die auf Twitch und Youtubegaming (oder wie der Streambereich jetzt heißt) rumwuseln erwarten bei einem Youtube-/Twitchstream der Live ist dass dieser auch wirklichLIVE ist. Damit schadet man sich nur selber.
Dann würden aber Formate wie Game Two (die heil froh sind, dass es nicht mehr live ist), Kino+ etc. Insbesondere alle mit Gästen komplizierter und aufwändiger werden. Wenn nicht sogar entfallen.
Du brauchst weniger Personal (weniger abhängig von Sponsoren)
Du bekommst immer hohe Qualität
Du bekommst (fast) immer die BENS
Du hast mehr Zeit, aber weniger Inhalt zu füllen
Das mit der Zeit und Kraft ist ne gute Frage. Ich persönlich sehe ja heute schon nicht so wirklich den Grund. In meinem Falle könnte man am Tag 4 Stunden auf Sendung sein und davor etwas vorbereiten, etc.
Scheint mir machbar zu sein. Gerade wenn die meisten Sendungen von den vieren ja sowieso keine Vorbereitung erwarten.
Und wie schon mehrfach angesprochen, hat es das Feeling von GIGA damals. Oder den restlichen Streamern und TV-Sendern heute.
Warum ist denn 15:30 so etabliert bei Fussball-Fans? Warum kommt nicht um 10:00 ein Bundesliga-Spiel auf Sky, dann zeigen sie die 2. Liga, etwas Bundesliga-Classics dazwischen, dann wieder Bundesliga, etc.?
Die Leute würden auf 18 Uhr hin fiebern und durchgängig was gutes zu sehen bekommen. Klasse statt Masse, mit den erwarteten Leuten.
Dann müsste man aber wieder exclusiv zu Twitch. Sonst bringen dir die Zuschauer nichts außer Reichweite, aber aus nichts zählenden Twitchern werden ja nicht plötzlich zahlende YouTuber
Das Mitarbeiterargument scheint halt echt immer das einzige zu sein.
Das und das Label “24/7”-Sender. Wenn dann die nächsten 100 an Bord sind, kommt dann wahrscheinlich nur noch Konserve und neue Sendungen mit 3 Sponsoren im Rücken.
Bei Rückfrage “Warum braucht man denn 200 Mitarbeiter für einen Stream?!” wird man dann angepampt, dass man ohne eigenen Stream bitte die Klappe halten soll.
Bin mir sicher, dass man so drastisch viel einsparen würde und trotzdem bessere Quoten hätte, mit meinem Konzept.
Also in Spanien hat man Kein Spiel zur gleichen Zeit man kann, wenn es einem interessiert jedes Spiel der spanischen Liga in voller Länge schauen. Ich finde diese Konzept für mich besser
Keine Ahnung Wo ich die spanischen Einschaltquoten sehen kann^^ aber hier könnte ich Dortmund und Bayern ja gar nicht schauen sonden müsste mich für eins entscheiden. In schlimmsten Fall bin Ich Schalke Fan (SRY) und kann Dortmund oder Bayern gar nicht schauen.
Man braucht keinen eigenen Livestream, aber um solche gravierenden Entscheidungen abschätzen zu können, sollte man schon ein wenig Erfahrung im Führen eines kleinen Unternehmens bzw. zumindest einer Abteilung mit Mitarbeitern haben.
Milchmädchenrechnungen von Laien bringen einem Unternehmen nicht wirklich was.
Das ist kein Grund dafür warum plötzlich Kapazitäten da sein sollten sondern die Auswirkung wenn mehr Kapazitäten da wären.
Ja gut, aber so ist es halt. Aus welchem Grund auch immer sind die vier eben nicht täglich 4 Stunden auf Sendung. Das gefällt dir vielleicht nicht, akzeptieren musst du es aber trotzdem.
Verstehe nicht was du damit sagen willst.
Und hier wird wieder damit argumentiert dass man denen die etwas abseits des Mainstreams sehen wollen das nimmt ohne das wenigstens irgendwer davon einen Vorteil hat.