Mal zur Erklärung. Bei meiner Arbeitsstelle ( sozialer Bereich) haben wir 2 Wochen Schließzeit im Sommer . Der Grund ist, das wir es gar nicht bewerkstelligen könnten den Urlaub aller Mitarbeiter so zu verteilen, dass wir im restlichen Jahr immer sinnvoll oder nur unter Mehraufwand arbeiten könnten. Im Winter machen wir zwischen Weihnachten und Neujahr ebenfalls zu. Da wir aber am 24. und Silvester keinen Urlaub nehmen müssen, sind das halt grade mal 3 Tage Urlaub im Schnitt und somit nicht redenswerte Zeit ( meist gehen da auch Überstunden mit drauf). Ähnlich könnte ich mir das auch bei RBTV vorstellen.
Zu der Zeit der Unterbrechung. Mir ist schon bewusst, dass es immer jemanden geben wird der den Zeitpunkt blöd findet. Ich denke man kann es einfach nie allen recht machen. Im Sommer gibt es aber viele andere Dinge zu tun ( für die meisten) und man hat auch Spieletechnisch meistens ein Sommerloch.
Mir geht es alleine um die positiven Möglichkeiten, die eine generelle Unterbrechung Arbeitstechnisch bietet.
Okay dann habe ich verstanden was du meinst Für mich wäre es aber ein no go als Arbeitnehmer. Von 1 Woche Urlaub halte ich persönlich nix. Zu kurz damit ich wirklich mal abschalten kann. Ich nehme im Sommer auch immer mindestens 3, wenn nicht 4 Wochen Urlaub. Wenn der Sommerurlaub nun zeitlich festgelegt ist wann ich ihn grob nehmen muss wäre es für mich ein Grund mir eine neue Arbeitsstelle zu suchen. Besonders wenn der Partner nicht zur selben zeit urlaub bekommen kann.
Es gibt auch bei uns Leute, die dann ein oder zwei Wochen an die Schließzeit dran hängen.^^
Ich persönlich fand diese Schließzeit anfangs auch sehr nervig und als großes Minus. Mittlerweile sehe ich aber die Vorteile, weil man für den Rest des Jahres halt nicht so viel Überperformen muss ( wenn man das so nennen kann) und auch weniger Krankheitszeiten dadurch generiert.
Aber, man kann das natürlich sehen wie man will, einer mag es, der andere nicht.
Sehr gut, wenn du es nicht schon geschrieben hättest, hätte ich es jetzt getan.
Ich glaube, ich hab noch nie einen Post von ihm gesehen, der nicht zynisch war.
God of War war tatsächlich ein echter Tiefpunkt im letzten Jahr. Rief in mir ähnliche Gefühle wie das Metroid Prime LP von Ede hervor und gilt als absolutes Negativbeispiel. Hoffe, dass wir so etwas tatsächlich nicht mehr erleben müssen.
Es geht bei dem Vorwurf meistens nicht darum, dass man glaubt ihr hängt alle auf den Bürostühlen rum und dreht euch im Kreis.
Aber im Vergleich zur S&L Sparte kam aus dem Gaming-Bereich zuletzt relativ wenig Neues, bzw. die LPs werden (zumindest für mein Empfinden) immer noch eher stiefmütterlich umgesetzt. Kein Twist, kein nix, was einen dazu bewegen würde sich das anzuschauen, außerhalb eines Personenkults.
Das letzte große Ding von euch, ist leider mehr oder weniger ein Rohrkrepierer gewesen und wurde dann am Ende als Game Talk umgesetzt, was ja auch ganz gut funktioniert. Andere Formate wurden eher zu Grabe getragen (Couch an Couch) oder finden halt nur sehr unregelmäßig statt (und vermitteln dann wie bei einem Beans VS. z.B. nicht den Eindruck, dass das etwas ist an dem eine ganze Redaktion ein halbes Jahr tüfteln muss).
Die Arbeit der Games-Redaktion ist auf dem Sender leider zur Zeit kaum sichtbar. Die prominenten Sendungen sind vor allem die von Gregor, die aber ja teilweise auch stark einer Zweitverwertung seines Kanals gleich kommen (zumindest bei einigen Folgen des Retroklubs).
Auch wenn sich das jetzt vielleicht sehr negativ / kritisch anhört, ich will keinem von euch was böses. Nur im Vergleich zum L&S Bereich scheint es im Gaming-Bereich halt seit längerem zu stagnieren. Das was RBTV geil machen könnte (Events, Multiscreens, Kompetitive Sessions mit leichtem Beef Charakter, Tuniere, um nur einiges zu nennen), gibt es gefühlt relativ selten.
Und dann wird monatelang an etwas getüftelt und entwickelt, während dieser Zeit liegt der Sender im Bereich Gaming selbstverständlich ziemlich brach, um ein überproduziertes und auf Hochglanz geschliffenes Format zu bringen nur um festzustellen, der Zuschauer findets scheiße. Übertreibung
Wie bei CaC und anderen. Statt einfach mal eine funktionierende Grundidee zu testen und dann Schrittweise zu entwickeln.
EDIT: Und dann pro Entwicklungsschritt das Feedback zu beurteilen.
ich weiß nicht, aber ich finde schon, dass da mehr ist als einfache LPs.
Im letzten Monat gab es eben GameTalk, Interview mit geoff keighley, GameAwards Stream, RBTV On Tour: MK11 & MK11 Gameplay, Multiplayer VR mit Dennis und Krogi, Beatsaber VRLP, Future Klub, GameTalk Awards, Pocket Beans, ARMA 3 Nacht etc.
ich finde schon, dass es immer noch extrem viele LPs gibt, was ich auch kritisch finde, aber zu sagen, dass sie kaum sichtbar ist, finde ich auch falsch.
Vielleicht “verkauft” sich die Gaming Redaktion dann auch nicht gut genug, aber einige davon hätte ich persönlich jetzt nicht direkt der Gaming Redaktion zugeschrieben.
Krogis sessions hab ich immer das Gefühl kommen von ihm und werden auch von ihm dann so umgesetzt. Kann natürlich falsch sein.
ARMA Nacht wurde nach meinem Empfinden auch aus “privatem” Antrieb eines “Fachfremden” gemacht.
Future Klub war quasi wieder Gregor-Content.
Ja ich weiß, das klingt jetzt ziemlich nach Gemecker aus Prinzip. Vielleicht liefert die Games-Redaktion ja sogar ganz gut ab, dann allerdings tatsächlich an mir als Zielgruppe vorbei.
Ich fände es halt geil, wenn sie Sachen umsetzen würden, die Games-lastig sind aber eben nicht von jedem anderen Streamer auch gemacht werden können.
So ein Games-Award Stream is nice to have, das finde ich aber auch bei zig anderen Seiten.
Was ich nicht so gut bei anderen Sachen finde sind halt coole Showkonzepte, die auf der Stärke von RBTV aufbauen (bezüglich Manpower / technische Möglichkeiten).
Mir fehlen halt klar strukturierte Konzepte der Games-Redaktion, auf die ich mich freuen kann.
Wollte das jetzt auch nicht im Detail ausdiskutieren, weil es am Ende auch nur meine persönliche Wahrnehmung ist und ich mich ganz offensichtlich nicht von der aktuellen Arbeit der Games-Redaktion abgeholt fühle. Gaming-Content konsumiere ich derzeit halt aus anderen Quellen.
Liegt auf jeden Fall auch daran, dass man im Forum so gut wie nichts von ihnen mitbekommt.
Wenn ich da sehe, wie Tobi bei Bohndesliga, Schröck bei Kino+, Fabian Krane bei Almost Plaily und Andreas bei Moinmoin und NDA mit uns kommunizieren… da ist das schon ein krasser Unterschied im Gegensatz zur Gamingredaktion, wo man alle Monate mal ein Lebenszeichen erfährt.
Ja, weil das halt auch alles ganz konkrete regelmäßige Formate sind
Das einzige regelmäßige Format ist derzeit Game Talk (kA wie viel da im Thread kommuniziert wird) und die Sachen von Gregor, der hier im Forum grundsätzlich gar nicht kommuniziert
Seh ich auch so.
Das wurde doch damals als eine Art “Notlösung” angekündigt. Wenn gerade ne Wiederholung läuft, aber jemand Bock hat irgendwas zu machen, dann kann er das. Und zwar selbstständig, ohne Regie, etc.
Sprung zu heute:
Hängi-Sessions stehen Tage vorher im Sendeplan und sind einfach nur ein Lets Play. Intern wird das dann wohl als “Ist neuer Content, damit sind sicher alle zufrieden” abgehakt.
Da ich einer war der es nicht verstanden hat dass zB sowas wie Game Reveals nicht gezeigt werden (zB das Battlefield V Reveal damals) finde ich sowas eigentlich ganz cool. Allerdings wurde die Game Award Sache ja nur gemacht weil sie der offizielle Deutsche Stream dazu waren (wenn ich mich nicht irre).
Ist halt dann die Frage ob die sich dachten „Ja geil, lass uns das schauen und drüber quatschen“ oder es wieder so ein Business Ding war wo man eventuell auch abgelehnt hätte wenn irgendwas nicht gepasst hätte (Geld oder sonstiges) obwohl sie Bock drauf gehabt hätten.
Bei sowas kommts halt dann auch drauf an wer das moderiert