Jetzt abgesehen von den ganz alten Staffeln AD, als das auch noch alles recht neu war und es kaum andere freie Themen-Outlets für BENS und das Dutzend anderer Mitarbeiter gab, habe ich bei mir jetzt in letzter Zeit keinen großen Qualitätsabfall im Vergleich zu bspw. letztem Jahr oder so feststellen können. Gibt halt bessere und schlechtere Folgen, wie das bei freien Gesprächsrunden nun mal so ist. Und gefühlt waren in den letzten Wochen so viele externe Gäste zugegen wie zuvor in einem Jahr zusammen, das bricht eh immer etwas mit dem gewohnten Ablauf.
100 prozentige Zustimmung. Ich schau gerade Shenmue 1 +2 mit Simon und Gregor. DAS waren unterhaltsame LPs…
Nein. Es kam, wenn es denn mal kam, meistens Samstag soweit ich weiß. Manchmal kam mehrere Wochen auch mal nichts, dann mal wieder 2 Folgen etc. Einfach sehr unregelmäßig. Wenn es denn dann mal kam, hab ich es direkt reingesuchtet. Heute schau ich mir die VODs schon auch oft an, aber die Freude ist, weil man es einfach gewohnt ist, nicht mehr so groß und auch die Qualität hat etwas gelitten. Gibt aber schon auch noch sehr gute Folgen - so isses nicht.
Almost Daily ist halt keine Linden Straße
Und ja, auch bei mir machen sich bezüglich des Formates Ermüdungserscheinungen bemerkbar und habe sicherlich die letzten 5-10 Ausgaben nicht mehr gesehen.
Aber demnächst hab ich mal wieder ein Woche Urlaub und vielleicht hole ich da mal die eine oder andere Ausgabe nach. Irgendwelche Empfehlung aus dem genannten Zeitraum?
AD #001 kam am 21.09.2012, #50 kam am 25.09.2013. Sind knapp 370 Tage, durch 7 sind ~52. In 52 Wochen kamen also 50 Folgen AD.
?
Damit wären wir aber wieder beim Problem das viele bemängeln:
Einige wollen eine gewisse regelmäßigkeit um zu wissen wann was kommt.
Ich finde bei ADs hängt mein Interesse sehr stark vom Thema ab.
Ja. Folge #340 mit Ede, Schröck, Florentin und Wolfang M. Schmitt zum Thema Social Media
Almost Daily schau ich mir beim Upload eigentlich nie an, weil die meisten Themen/Personen-Kombis auf mich nicht interessant wirken… Und dann hab’ ich 'ne lange Zug- oder Autofahrt vor mir, mach die Playlist an und bin jedes Mal wieder überrascht, wie unterhaltsam auch die aktuellen Folgen noch sind
EDIT: Und den wöchentlichen Rhythmus finde ich für ein freies Talk-Format/Podcast immer gut.
Hinweis:
Die Beiträge rund um die politischen Ausrichtungen der Mitarbeiter sind von meiner Seite aus gelöscht.
Zum einen passen sie nicht in den Thread, zum anderen folgt daraufhin wie erwartet eine Metadiskussion und vor allem eine politische Diskussion, welche ich ja gerade eben nicht wünsche, da diese einfach immer Gift sind und sich die Leute irgendwann wörtlich mit Kot bewerfen.
Eine Diskussion mit Dir über dieses Thema ist hier nicht erwünscht und wegen Deiner offensichtlichen Verständnisprobleme wohl auch nicht zielführend.
Daher helfe ich Dir nur kurz beim Aluhut abnehmen.
Die Beiträge von Schlaesen und mir wurden von der Moderation gemeldet, um sie ausblenden zu können. Wir haben dann die Möglichkeit bekommen, sie zu editieren. Dies habe ich bei einem Beitrag wahrgenommen, der auch allgemein auf das Thema abzielte, den Rest habe ich durch die Moderation löschen lassen.
Schlaesen hat dies nun offensichtlich ähnlich gehandhabt.
Es ist generell nicht gewünscht, Mitarbeitern von RBTV eine politische Gesinnung anzudichten und diese zu diskutieren. Ich halte das für sehr gut, denn haltlose Anschuldigungen, wie die heute hier verbreiteten sind was für den CJ, wo man das humoristisch aufarbeiten kann.
Ich denke, ob eine Regelmäßigkeit Sinn macht, hängt auch von der Art des Formates ab. Bei den meisten LPs z.B. gibt es einen roten Faden, der sich durch alle Folgen zieht. Da muss man am Ball bleiben, regelmäßig liefern. Sind die Leute einmal ausgestiegen, kommen sich nicht mehr zurück. Almost Daily hingegen hat, voneinander unabhängige, Folgen, bei denen diese Aspekte keine Rolle spielen. Da steht die einzelne Folge im Fokus statt der Serie.
Davon ab ist es auch, denke ich, ein klassischer Fall von “Die Mischung macht’s”. Man braucht sowohl ein festes und stabiles Kern-Programm, als auch Spontanität, mit der man aus dem Alltag ausbricht.
Da mir die unregelmäßigen und langgezogenen Let’s Plays in der Vergangenheit ziemlich auf die Nerven gingen, man aber nun mit Tomb Raider ins andere Extrem fällt und jeden Tag so viel Content bringt, dass die Zuschauer gar nicht mehr hinterherkommen, hatte ich mal überlegt, wo ein gesundes Mittelmaß liegen würde. Und auch auf die Gefahr hin, dass das weder einer der Verantwortlichen liest, noch einen der Lesenden interessiert, klatsch ich es hier jetzt einfach mal rein.
Singleplayer/Story-lastige LPs [Tomb Raider, God of War, Uncharted, The Last of Us, Life is Strange, …] | ~6h pro Woche
Spiele, die eine Spielzeit von 10-25h haben und den Fokus auf die Story legen. Meist werden sie direkt zu Release gespielt, wodurch sie möglichst flott durchgespielt sein wollen, bevor das Interesse schwindet oder die Zuschauer es woanders zu Ende schauen. Da die Zuschauer aufgrund der Storydichte aber auch jeden Part ansehen müssen, sollte man sie nicht mit zu viel Output „überfordern“. Mit 6h pro Woche à 2x3h Sessions (Live) oder mehrere kürzere Sessions (voraufgezeichnet) bewegt man sich mMn auf einem ähnlichen Niveau wie die Konkurrenz, die meist täglich 30 bis 50-minütige Folgen hochladen.
(J)RPGS [Dark Souls, Zelda, Final Fantasy, Dragon Quest, …] | max. 10h pro Woche
Da RPGs meist über 40h Spielzeit haben, kann/sollte man hier auch mehr Content pro Woche bringen. Zudem gibt es auch viele Strecken ohne Story-Relevanz, wie zum Beispiel Grinds, Nebenquests, Erkundung, sodass der Zuschauer nicht zwangsläufig alles sehen muss. Allerdings sind manche Spiele Plot-dichter als andere (Vergleich Zelda:BotW, Final Fantasy), sodass man hier auch den Output dem Spiel anpassen sollte.
Classix, After Dark, Zocken mit Denzel | 2-4h pro Woche
Spiele, die jeder schon kennt, beziehungsweise die nicht mehr die aktuellsten sind und unabhängig davon funktionieren (Dazu zählen auch Aufbau-Spiele/Simulatoren und Spiele ohne Ende). Hier reichen mMn ein bis zwei Sessions die Woche zu einer festen Sendezeit, auf die sich der Zuschauer freuen kann.
Allgemein würde ich noch sagen, dass festgelegte Slots und Uhrzeiten wichtig sind, die sich nicht jede Woche ändern. Außerdem klappen meiner Beobachtung nach (!) Live-Sessions auf dem Sender besser, wenn sie länger sind, während voraufgezeichnete Sessions nicht so viele Stream-Zuschauer ziehen und mit ihrem VOD-Fokus auch in kürzeren Folgen gut funktionieren.
Im Grunde so, wie es alle erfolgreichen Streamer bzw. Channels machen
Also bei den Streamern, denen ich folge, wirkt es auf mich auch ziemlich planlos, aber ja, die Youtuber scheinen eine ähnliche Struktur zu haben.
Mal ne andere Frage: Warum wird gefühlt eigentlich dauerhaft irgendein Dark Souls in irgendeiner neuen Kombination gezockt?
Das LP mit Simon und Nils läuft schon was länger. Oder meinst du was anderes?
Weil ein Tweet eine entsprechende Menge an Likes erreicht hat.
Was meinst du mit neuen Kombinationen? Zur Zeit läuft nur KHD Dark Souls mit Simon und Nils. Das Game dauert halt bis man es durch hat. Und das alte KHD von Eddy, Dennis und Co ist schon eeewig vorbei.
Na das wird halt irgendwie gefühlt seit 3 Jahren auf dem Sender gezockt. Wie so eine heilige Kuh, die immer weiter gemelkt wird. Kann damit halt nicht so viel anfangen, deswegen frag ich mich, ob das abseits von Eddy eine große Bedeutung für die Rocketbeans hat.
Keine große Bedeutung für RBTV, aber für deren Zuschauer