Die Entwicklung des Programms von RBTV

THIS!

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Das mit Top Gear ist eine Bombenidee. Generell könnte man die Show etwas an das BBC-Format anlegen. Dazu würde ich auch die Laufzeit vielleicht etwas verkürzen.

Die technischen Probleme und das nicht mehr wissen wo er war und was er wollte ist bei ner Aufzeichnung exakt genauso. Den die Bohnen schneiden ja nichts und haben auch vorher keine große Vorbereitungszeit.

Nee bist du nicht, die zweite Runde fand ich richtig nervig, im Grunde habe ich nix gegen Chat Interaktion, aber dann sollten zwei Leute vor der Kamera sitzen.
Denzel gefühlt ne viertel Stunde zuzugucken wie er in den Laptop starrt war nicht sehr spannend…
Das fand ich btw auch bei Ede und Pokemon schrecklich.

Nein, eben nicht. Die technischen Probleme am Anfang kann man wegschneiden. Ob das jetzt getan wird oder nicht wäre ein anderes Problem. Und nicht mehr zu wissen wo man vor einer Woche war liegt neunmal daran dass man einmal die Woche zwei Stunden spielt. Eine Aufzeichnung könnte dann eine längere Session alle paar Tage sein, wie zB bei Dead Space, damit fiele auch dieses Problem weg.

Was mich bei Bohn Jour , wie viele anderen hier auch stört, sind die Gäste.
Man ist ein Nerd / Gaming Sender und läd irgendwelche Musikdudes ein und keine Leute von Lets plays , Gaming Zeitungen ect. . Fürn Band Auftritt schon nice, aber auf der Coach eher langweilig.

Man… es gäbe so viele gute Leute zum einladen… Gronkh, Sarazar, Leute von TakeTV . bekannte Leute von Gamesseiten im Internet ,wie der Dude von Spieletipps.

Das wären interessante Leute, leider geht man aber zur Zeit auf dem Hipster Train… , also nicht so meins :confused:

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Könnte damit zusammenhängen, dass der verantwortliche Redakteur von Bohn Jour 2.0 selbst weder Gamer noch Nerd ist.

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Und ist das realistisch? Läuft rbtv so? Nein. Sonst könnte man genauso die Stunde bevor man live geht schon mal alles starten sich nochmal das Ende der letzten Aufzeichnung anschauen und vielleicht sogar Kommentare bei YouTube nochmal aufgreifen.

Rbtv hat selten Zeit und Raum einfach mal 6 Stunden am Stück aufzuzeichnen zumal es dann immer noch irgendwo den Schnitt gibt und das ganze für den Mann vor der Kamera sehr anstrengend ist.

Es ist also kein Problem von live gegen aufgezeichnet sondern davon das einfach Ressourcen fehlen. Und das Problem sollte man dann auch offen benennen und nicht den positiven Teil daran, nämlich das live auch noch raus reden wollen. Für die meisten ist nämlich live ein wichtiger Punkt warum sie einschalten.

Das Konzept von Bohn Jour krankte doch schon lange, bevor Tim die Redaktion abgegeben hat. Und zum Thema Gäste aus dem Nerdkosmos: auf die Schnelle fällt mir in der ersten Staffel vor allem Jan Hegeberg ein. Auf Seiten der Musiker stehen TaktlosS, Miss Platinum, Smudo und der Hip Hop Redakteur, dessen Name ich vergessen habe. Verzerrte Wahrnehmung und so…

Edit: ja, ich weiß, dass es auch Gäste aus dem GIGA Dunstkreis gab, aber die fallen für mich primär unter die Kategorie “Freunde der Bohnen”

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Deine Wahrnehmung scheint nicht ganz zu passen. Nur mal auf die neun Folgen in 2016 bezogen hatte man unter anderem

  • Herr Neuwald (Mathelehrer => Nerd)
  • Methodisch Inkorrekt Podcast (Physiker => Nerd)
  • Jan Hegenberg (Nerd/Gaming Musiker)
  • Michael Neudert (ex GIGA)
  • Uke Bosse (Gaming Professor)
  • Fabian Döhla (Gaming PR)

Auch die anderen Gäste waren eher bunt gemischt (u.a. Kaffee Nerds, Rob Vegas, Ice Girls).

Vergleich das bitte mal mit den Gästen der 2.0 Ausgabe.

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Ich brauche keine Gäste aus dem Gaming-Bereich, bin froh über jedes Nicht-Gaming Format.

Ich hab auch nichts gegen Gäste wie Smudo oder Bosse, solange sie nicht singen… Nerds wären aber interessanter.

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Wer ist denn der verantwortliche Redakteur? (oder darf sein Name nicht genannt werden?)
Und gibt es eine Beschreibung, dass er sich selbst nicht als Nerd ansieht (oder Menschen die mit ihm zusammenarbeiten)?
Aus seiner Arbeit etwas zu schließen ist ja schwer möglich. Er gießt ja auch nur die Vorstellungen des gesamten Teams in die Form des jetzigen BJ.

Der verantwortliche Redakteur ist Lars. Gwyn mag Lars nicht.

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Zum Teil doch, siehe Dead Space. Da läuft das genau so. Es wird in mehreren längeren Sessions aufgezeichnet und dann Stück für Stück ausgestrahlt.

Wäre natürlich die Ideallösung, bedeutet aber einen extremen Mehraufwand.

Ich wüsste jetzt nicht warum man die Zeit haben sollte für 6 Stunden Liveprogramm aber nicht für 6 Stunden Aufzeichnung. Ob da jetzt jemand erst bei Almost Daily, danach bei Bohn Jour und zum Schluss bei Gothic hinter der Kamera oder in der Regie sitzt oder ob über die gleiche Zeit ein Format aufgezeichnet wird macht doch da keinen Unterschied. Im Gegenteil. In einer Aufzeichnung könnte man jederzeit mal ne kurze Pause einlegen wenn es nötig ist, bei Live geht das nicht.

Eben. Und da die Ressourcen fehlen gibt es nur zwei Möglichkeiten was dagegen zu tun: 1. Mehr Ressourcen schaffen. 2. Die Ressourcen effektiver nutzen. Mit beiden Möglichkeiten hätte ich kein Problem.

[quote=„anon53637159, post:802, topic:1519“]
Und das Problem sollte man dann auch offen benennen und nicht den positiven Teil daran, nämlich das live auch noch raus reden wollen.[/quote]

Ich will den positiven Teil gar nicht rausreden. Ich hätte nur gerne dass der eine positive Aspekt nicht die Qualität aller anderen Aspekte negativ beeinflusst. Ich habe ja unter anderem auch gesagt dass man auch einen zweiten Mann hinsetzen kann der sich dann um den Chat kümmert damit der Spieler nicht ständig abgelenkt ist. Wäre auch in Ordnung, kostet dann aber eben mehr Ressourcen die man im Moment vielleicht nicht hat. Wenn das also nicht geht ist es doch legitim eine andere Möglichkeit zu nennen.

Dem bin ich mir Bewusst. Und wie gesagt will ich das ja auch niemandem nehmen. Es wäre halt nur schön wenn dadurch nicht die Qualität als Ganzes leidet. Ist natürlich schwer auszumachen für wen wo die Qualitäten liegen. Für mich liegen die in einem LP in dem ich was vom Spiel sehe, andere wollen eben lieber ne Frage-Antwort-Runde mit ein bisschen zocken. Beides legitim. Da sind alle halt ganz verschieden, manche machen ja hier auch schon nen Aufstand wenn man mal anmerkt dass man schmatzen körperlich einfach nicht erträgt. Für die liegt die Qualität dann eben in der ungezwungen Kumpelatmosphäre.

Wie bereits gesagt: Ich erkenne ja dass ich mit meiner Meinung hier recht alleine bin und erhebe auch gar keinen Anspruch darauf jedes Stückchen Livecontent zu streichen. Das würde ich nichtmal tun wenn ich mit meiner Meinung in der überwältigenden Mehrheit wäre. Wenn dem absoluten Großteil der Zuschauer das LP genau so gefällt wie es ist dann soll es auch so bleiben, ist ja nicht mein Sender hier. Aber auch als Minderheit darf man ja sagen was einem gefällt und was nicht und was man in den eigenen Augen vielleicht verbessern könnte. :wink:

Man muss nicht zwangsläufig ein Fan von irgendetwas sein, um in der Lage sein, z.B. passende Gäste einzuladen oder sich in die Zielgruppe und deren Bedarfe / Interessen einfühlen zu können. Lars versucht Bohnjour eben bewusst und sehr deutlich mehr in die Ecke der klassischen Latenight-Sendung zu rücken anstatt in Richtung Nerdkultur - er ist der verantwortliche Redakteur und demnach darf er das auch entscheiden. Dann muss er eben auch mit der entsprechenden Kritik umgehen können.

Möchte seit längerem mal eine Perspektive auf Bohn Jour loswerden, was ich anfangs mochte, was aber auf Dauer zu einem der für mich uninteressantesten Sendungen auf RBTV geworden ist. Denke das hier ist der richtige Ort. Vorsicht, ich überzeichne meine Perspektive etwas, um sie klarer zu machen:

Ich denke, dass das Konzept der Sendung im Grunde völlig gegen das geht, was RBTV auszeichnet, einzigartig und für die Zuschauer unterhaltsam macht: Rocketbeans funktioniert mE im wesentlichen über die (oftmals spontane) Kreativität und den Humor der Akteure und profitiert dabei von Chaos, Unprofessionalität und Lockerheit, die genau dieser großen Stärke Raum geben. Wenn die Bohnen einfach ihr Ding machen, finde ich das super unterhaltsam und symphatisch und ich würde mal behaupten, so geht das den meisten (ansonsten - haut Widerspruch raus).

Nun versuchte Bohn Jour aber immer weiter den Schritt zu einer relativ klassischen Late-Night-Sendung zu gehen - mit den, im Wesentlichen, Zutaten klassischer Late Nights. Klarer Zeitplan, Einspieler, populäre Gäste, Musik-Acts, etc. Das sind alles Sachen, die den Moderatoren Freiheiten nehmen. Mal mehr, mal weniger. ZB fand ich Simon und Eddy letztens zu Beginn super, dann wurden sie aber vom Sendungskonzept förmlich unterbrochen.

Diese ganzen Late-Night-Zutaten sind zum Großteil - aus meiner subjektiven Sicht - langweiliges pseudo-relevantes Zeug, das darauf konzipiert ist, die Atmosphäre einer großen “Show” zu erzeugen. Bei einer normalen Late Night Sendung soll der Zuschauer das Gefühl bekommen: Hier wird dick aufgefahren, da passieren wichtige Dinge, da sind wichtige Leute. Das ist mE meist Unterhaltung auf einer recht oberflächlichen Ebene, die eher seicht unterhält und oft ziemlich durchschaubar ist. Oder fühlt sich jemand von Musik-Acts “unterhalten”?

Dieser Anschein von Professionalität und von Relevanz und Größe, der passt nicht zu RBTV und der funktioniert auch einfach deshalb nicht, weil die Attitüde und das Budget anders sind als bei vergleichbaren Formaten. Teilweise wird darauf auch eingegangen und das Late-Night-Format wird passender interpretiert. Mir scheint aber, dass die Ambition schon zunehmend ist, eine “”""“echte”"""" Late Night zu produzieren, auch um den Rest des Senders zu kontern und mitzuziehen oder so.

Die (unbewusste?) Überzeugung scheint zu sein: Je mehr wir sind wie das große Fernsehen, umso besser sind wir. Meine Überzeugung ist: Nein. Das Gegenteil ist der Fall.

Wenn man das übliche “Moderatoren-Laber-Format” des Senders in diesem Format auflockern und erweitern will, dann muss das mE durch originäre und typische Ideen passieren. Zu oft scheinen sich Inhalte schlichtweg durch den Aufwand zu rechtfertigen, nach dem Motto: Wenn es groß ist, ist es auch gut. Die Inhalte müssen sich aber durch Ideen rechtfertigen. Für mich: Lieber noch ein witziges Spiel im Studio machen als die hundertste hübsch geschnittene Maz davon, wie Sophia irgendwo über ein Festival läuft ohne dass was spannendes passiert. Sowas wie die Fragen aus dem Kaugummi-Automaten, das fand ich passend.

TL;DR: Rocketbeans ist nicht Pro7, sondern besser als das. Für mehr Late Knights und weniger Cirkus Halli Galli bei Bohn Jour.

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Besser kann mans nicht beschreiben.
endlich mal einer der das auspricht was ich seit wochen denke.
ich kann nur hoffen das dass von einem verantwortlichen gelesen wird.
Bohn Jour war mal ein topformat auf rbtv…
jetzt fallen mir seit BJ2.0 nur 2 sachen auf die geil waren…
zu einem undatecar…und dann noch wo berserk budimann im keller eingesperrt war…
ansonsten kommts mir schon fast vor wie nh langweilige musiksendung…
musik am anfang…vor jeder werbung…nach jeder werbung…musikact am ende 2 songs…
furchtbar…

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solange die Hausband bleibt :smiley:

Werden halt jetzt teilweise grad die Sachen als “zu professionell” kritisiert, die an andererer stelle gefordert wurden und die gefordert, die zuvor kritisiert wurden. (DAZen <-> Spiele, Hausband, …)

Vielleicht sollte man erst einmal die Musikacts auf einen Auftritt am Ende beschränken. Da kommen sie imo im Endeffekt doch oft gut an, während es bei den Interviews nur bei bestimmten Bohnen funktioniert und die Community Gäste erstmal eh kritisch beäugt. Da macht sich dann der Promo-Musiker erstmal unbeliebt, auch wenn er das dann teilweise noch durch einen gelungenen Auftritt “retten” kann.

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Hallo,

das heißt Subjektivität.

Das passiert, wenn viele Leute etwas bewerten.

LG