Glaube auch das es bei den Zahlen eher darum geht das heute weniger produziert wird als zum Start mit mehr als doppelt sovielen Leuten.
Dazu auch die Technik nicht besser geworden ist.
Wieviel Leute hatte Gameswelt als sie noch täglich liefen? Wieviele nun bonjwa? Sowas kann man immer positiv auslegen oder negativ.
Man hat halt gronkh der alleine mehr Erfolg hat uns als die Bohnen oder lefloid und seine Leute. Die mit paar man 1080 nerdscope machen das halt trotzdem weit mehr Klick macht als Gametwo.
Oder man holt halt fernseh Produktionen als Vergleich die halt dann schnell für jede Show die Mitarbeiter der Bohnen verplanen.
Und denke auch wie man Erfolg bewertet ist genauso etwas das man ganz unterschiedlich angehen kann.
Rein finanziell machen die Bohnen nach eigenener ansage immer schwarze Zahlen. Guckt man aber darauf wie sich Zuschauerzahlen entwickeln die Zufriedenheit in der Community usw dann ist der Erfolg wohl schon spürbar am schwinden.
So gesehen ist es wie immer es liegt an der eigenen Sichtweise wie man etwas wertet.
Naja, wer weiss, wie es hinter den Kulissen ablaeuft.
Anfangs musste offenbar (zumindest nach diversen Aussagen einiger Mitarbeiter) jeder deutlich mehr als 40 h pro Woche arbeiten.
Das hat sich vielleicht geaendert?
Das kann hier keiner beurteilen, wieso versuchen es so viele?
Die Aussage “Es hat sich nichts veraendert” ist keine valide, hilfreiche Kritik.
Die Kritiker werden leider immer wieder falsch verstanden.
Es geht ja nicht darum, dass man nicht wüsste, dass die Bohnen zu Senderstart viel mehr arbeiten mussten als sie es heute müssen. Sie werden durch die Mitarbeiter stark entlastet.
Der Punkt ist aber nunmal, dass man als Zuschauer nicht den Senderbetrieb einsehen kann und man sich natürlich fragt, wieso gehen die Zuschauerzahlen zurück und beliebte Formate verloren, wenn man doch im Vergleich zum Senderstart knapp 3 mal so viele Leute im Team hat?
Man kann als Zuschauer nur hoffen, dass die Bohnen ein geiles Konzept haben und wir in Zukunft noch mit coolen Ideen überrascht werden.
Allerdings macht sich bei vielen Unmut breit, denn man ist ja oft nicht nur stiller Zuschauer wie im Fernsehen, sondern bringt sich auch ein. Man kommuniziert mit den Bohnen und spendet/zahlt Geld, weil man eine geile Sache unterstützen will.
Wenn nun aber immer öfter das Vertrauen nicht so sehr gegeben ist, weil falsch kommuniziert wurde oder Formate versprochen wurden, welche dann nicht kamen (Pen and Paper, Royal Beef, …), dann macht sich Unmut bei den Fans breit.
Man ist nicht nicht nur Zuschauer, sondern ein Teil des Projekts.
Für mich ist es ich mag das Programm was wir zur Zeit auf RBTV haben. Es gibt für mich viele Format, die ich super gerne schaue in Richtung Let´s Plays oder keinen Gameing Formaten. Ich schaue wieder mehr RBTV.
Also zumindest der Zusammenhang Mitarbeiter/Zuschauer erschließt sich mir nicht. Wenn es so einfach wäre müssten sie einfach 500 Leute anstellen und der Rest läuft von alleine. Dass Formate eingestellt/pausiert werden kann man natürlich in Frage stellen, gerade wenn eigentlich mehr Leute da sein sollten dich sich darum kümmern könnten. Aber außer dem Presseclub und Tilt fällt mir gerade auch kein Format ein, das aus Mitarbeitermangel „pausiert“ wurde.
Hier wurde aber nie ein konkretes Datum oder so versprochen, welches dann nicht eingehalten wurde. Und gerade an P&P mit Florentin sieht man ja jetzt, dass es eben doch kommt. Genauso wird es mit Royal Beef laufen (hier wette ich übrigens alles was ich habe, dass zum einen die Zuschauerzahlen unter der letzten Staffel bleiben werden und zum anderen wegen irgendwas ganz sicher wieder harte Kritik geübt wird und vereinzelt Personen behaupten werden man hätte die Ressourcen doch sinnvoller einsetzen können ).
Und ich wage zu behaupten, dass genau das der Grund ist, warum viele von uns, die nicht so dermassen (wenn überhaupt) unzufrieden mit den Beans sind, es überhaupt nicht in ordnung finden, sie so massiv und neben dem Ton zu kritisieren, bis gar zu beleidigen.
Sie produzieren hunderte, tausende Stunden Entertainment für LAU (Spenden ausgenommen, keiner hat das Recht sich wegen seinem eingebrachten Geld zu beschweren, da vollkommen eigene Entscheidung) und machen damit (sinkende Zahlen hin oder her) sehr viele Leute glücklich.
Trotzdem meinen einige ihnen regelmässig Inkompetenz vorzuwerfen, ihnen vorschreiben zu wollen was sie gefälligst besser zu machen haben, das sie nicht mehr/andere Leute einstellen sollen und ihren Fokus auf XYZ zu legen haben.
Das alles ist NICHT angebracht und auch mit dem was manche als “konstruktive” Kritik verkaufen wollen, sollte man vielleicht das ein oder andere mal lieber hinter’m Berg halten, wenn einem wirklich etwas an dem Projekt liegt.
Ist natürlich nur meine Sicht der Dinge. Aber hier wird mir eindeutig zu wenig Positives genannt und so könnte es auf die Bohnen mal wieder so wirken, als wären die deutlich in der Minderheit befindlichen Kritiker so gross vertreten.
Da ist halt immer die Frage, was dem Unternehmen Rocket Beans Entertainment GmbH lieber ist, a) dass die Leute, die etwas nicht gut finden, einfach abschalten oder b) dass sie ihnen sagen, was sie nicht gut finden. Auch wenn ich kein großer Befürworter von direktem Zuschauerfeedback bin, glaube ich, dass sie bei ihrem Senderkonzept dann doch eindeutig Letzteres bevorzugen.
Man provoziert solche Kritik aber auch ein wenig indem man teased bis zum Erbrechen. Wenn man 1 1/2 Jahre Zeit hat um ein neues Beef zu organisieren, dann will ich aber auch, dass es ziemlich perfekt ist. Das letzte war schon sehr gut, warum sollte ich mich jetzt mit was Schlechterem zufrieden geben? Das die Zuschauerzahlen nicht die gleichen sein werden sind sie ja selbst Schuld. Wenn man den Zuschauern nicht das gibt was der Zuschauer möchte, sondern das was die Produzenten möchten, dann dann darf man nicht allzu verblüfft sein. Heutzutage brauch der Konsument kein „Friss oder stirb“, es gibt genug andere Speisen da draußen.
Ich habe nirgends behauptet das man nie äussern sollte, was und inwiefern einem etwas nicht gefällt. Nur dass das hier oft in einem absolut unmöglichen Ton geschieht (“die Beans sind immer noch zu blöd den Ton richtig hinzubekommen!”, “Beans Tag und Nacht verschreckt die Leute, rafft das doch endlich mal!” u.ä.).
Inzwischen scheint es für einige völlig normal sich in herablassendem Ton über alles zu äussern, nur weil sie es können.
Ich glaube ja auch ein Beef auf dem gleichen Niveau würde heute mehr Kritik erfahren. Dass man einen Rückschritt in Kauf nehmen soll habe ich nicht gesagt und bin auch nicht dieser Meinung, warum auch. Aber da kommt wieder die Subjektivität ins Spiel. Für den einen wird es ein Rückschritt sein, für einen anderen eben nicht.
Klar, aber es gilt genauso: Wenn der Produzent keinen Bock auf das hat was er produzieren muss damit es dem Zuschauer passt, darf dieser sich nicht darüber wundern wenn die Qualität nicht passt. Das ist immer ein Ritt auf der Rasierklinge, gerade im Zeitalter der sozialen Medien bei einem Unternehmen, das auch selbst extrem auf diese setzt.
Ist halt aber auch eine sehr “spezielle” Einstellung, wenn 4 Leute einen Sender mit 80 Leuten leiten und die Chance haben mit ein paar Stunden Gedaddel Top-Quoten zu generieren.
So einfach ist es aber auch nicht (mehr). Schau dir doch mal die Quoten von Pokemon, Red Dead Redemption oder Last Guardian mal an. Früher war mehr Lametta.
Was haben denn Pokemon, Red Dead und TLG mit Beef zu tun?
Beef ist auf ähnlichem Niveau wie P&P. Die anderen sind einmal ein Let’s Play eines 6 Jahre alten Spiels.
Das andere ist das 2. LP einer Reihe, bei der der Reiz, dass der Moderator das Spiel zum ersten Mal spielt und der Zuschauer in Nostalgie gerät, weg ist.