Ach PnP finde ich immer ganz nett. Gerade wenn es etwas mehr Interaktion wie bei grenida(?) Oder ultracore gibt. Bei Werwolf könntest du recht haben.
Wie bereits gesagt, die ersten zwei Punkte waren einfach plakativ aber als Veranschaulichung gedacht, nicht um jemanden aktiv zu beleidigen, wenn das so rüber gekommen ist, tut es mir leid, das war nicht als Angriff gemeint, sondern eben nur, wie sich die Diskussion für mich zuletzte teilweise angefühlt hat.
mea culpa
Das rum stänkern tatsächlich, war ein Vorwurf, den ich jetzt nicht mal auf einen Einzelnen festlegen könnte, ohne noch mal durch scrollen zu müssen und hängt ja letztendlich auch nur mit dem zusammen, wie ich die Diskussion wahrgenommen habe. Aber auch da entschuldige ich mich, wenn sich jemand angegriffen gefühlt hat. War und ist nicht meine Intention.
Finde Werwolf eignet sich auch super als Live Show/Event alle 1-3 Monate. Optimal wäre es natürlich wenn man auch andere Streamer:innen bekommen würde. Wäre ja nichts anderes als analoges Among US.
Man liest ja auch immer wieder, dass Zuschauer gar keinen Bock auf andere Streamer haben, dann ist der große Vorteil von Twitch natürlich hinfällig. Man muss sich halt nur fragen, ob es sich nicht ab und an lohnen würde und auch verschiedenen Formaten helfen könnte, mal über den Tellerrand hinaus zu schauen (meine hier gar nicht explizit Werwolf).
Und PS: Ich bin gerade dabei Skill-Arena nachzuholen, das ist ein Stream, der so 1 zu 1 auf Twitch laufen würde auf anderen Channeln.
Aber hier sieht man den Vorteil der Einbindung des Chats, das nimmt den Zuschauer einfach oft mit, stört aber auch eigentlich nicht die, die keinen Bock drauf haben.
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Man soll ja auch da anpacken wo es logisch ist, grade mit den 22Uhr Slots und anderen Home-Streams sehe ich da potenzial. Dass man bspw. einen Live Game-Talk unterbricht für ein „Yo danke für den Raid“ fordert ja auch keiner und halte ich auch nicht für sinnvoll.
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Ja ganz genau die redaktionellen Formate und Shows können so bleiben wie sie sind und ihre Kern Zielgruppe auf Youtube in den VODs erreichen.
Mir gehts auch nur um diese Streaming Slots am Abend und am besten noch von zu Hause aus dem eigenen Set up ohne viel Fremdeinwirkung. Um dieses herum kann sich dann auch eine eigene Chat Kultur entwickeln.
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Tuts ja auch schon, Eddy zB. interagiert da viel, startet die Sessions immer mit einer kurzen „Just Chatting“ Runde, sowas wie „Ey Chat, wollt ihr mal was cooles aus meinem Zimmer sehen?“. Das kommt Live sehr gut an.
Und ob das bei VoD Zuschauern wirklich SCHLECHT ankommt, würde mich echt mal interessieren, wurden dazu mal Daten erhoben?
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Ja hab Eddys Mittwoch Slot auch schon als positiv Beispiel erwähnt. Das geht für mich auch in die richtige Richtung. Wenn Eddy sich da noch ein bisschen mehr reingroovet kann das richtig richtig gut und erfolgreich werden.
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Technisch zu aufwendig und zu teuer? Wirklich? Machen das nicht viele medienschaffende genau so? Ich meine ja nur ausgewählte Formate und nicht alles was aktuell läuft^^
Also mich stört das tatsächlich nicht und finde dieses lockere labern auch im VOD mal ganz schön, ist nicht viel anders als die früheren Moin Moins, die einfach nicht so durchgeplant waren. Die habe ich zu 95% als VOD gesehen.
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Glaub ich nicht, aber das ist ja nun auch wirklich nichts, was die „interaktionsmittel“ von twitch benötigt, sondern nur generell ne positive Interaktion mit dem/n Chat(s) ist, die in Livestrecken cool ist, aber auch im VOD funktioniert.
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Super interessant nach so langer Zeit hier mal wieder rein zu schauen. 
Eigentlich ists immer noch das gleiche Problem wie seit Jahren. Ich würde sagen ich stell man das Grundkonzept infrage. 
RBTV hat halt ein Konzept, welches nicht in das aktuelle Umfeld passt. 24/7, VoD Streams, parallele Streams, tendenziell weniger live Interaktion, thematisch breit aufgestellt, viele Gesichter vor der Kamera, …
Manche Zuschauer mögen lieber fokussierte Live Streams, manche mögen lieber VoD, nur bestimmte Personen und bestimmte Plattformen. All die Konzepte und Sehgewohnheiten werden versucht unter einen Hut zu bringen und am Ende ist keiner richtig zufrieden.
Die Community wächst nicht, ist schon ewig da und dadurch teils auch zu investiert, manchmal toxisch/frustriert und bräuchte einfach frischen Wind oder Erziehung.
Unbedingt am Konzept festhalten, weil man eben schon so viel investiert hat ergibt mmn wenig Sinn bzw. wäre dann teils auch sunken cost fallacy. Vielleicht wäre es an der Zeit bei 0 anzufangen und zu sagen: Wenn man RBTV heute neu aufbauen würde mit der gesammelten Erfahrung und es erfolgreiche machen will, wie würde man es machen?
RBTV ist auch bei weitem nicht die einzige Firma die eine gewisse Größe hat und viel mit verschiedenen Leuten produziert. Da könnte man sich umschauen was andere größere YT Produktionsfirmen und Live Streamer machen, aber ist ja sicher RBTV bewusst.
Generell bin ich natürlich kein Content Creator und kenne auch die konkreten Analytics nicht. Also keine Ahnung wie viel ihr durch die 24/7 Stream Werbung und das „livesender“ Konzept als Marketing Tool profitiert.
Hier ne spontane Idee zu einer Struktur:
- RBTV Main Channel mit High Quality (Nur VoD)
Ist natürlich schon zu einem Großteil so, wüsste aber auch nicht was man da groß ändern sollte außer weiter aufzuräumen und zu fokussieren.
ggf. auch HQ Live streams die durchproduzierte, regelmäßige Formate wie Bohnesliga sind hochladen. Vielleicht muss sowas wie Bohndesliga aber auch nicht live sein, keine Ahnung inwiefern da überhaupt gerade mit „live“ gearbeitet wird. Sauberer wäre natürlich, das strikt zu trennen.
Wenn man große live Events macht, die den Main Channel ne Woche leer lassen würden: High Quality Highlight Video schneiden. Könnte man sowieso teils für Streams machen. Für alle Streams wäre das natürlich viel zu viel Arbeit.
YT Premieren für größere Sachen nutzen, wenn es Sinn ergibt, und so Interaktion auf YT herstellen. (Ja, ich weiß, wurde schon versucht und ist nicht gut angekommen, aber fuck it, lass die Leute weinen)
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Stream nur auf Twitch als Partner, nur wenn live Content läuft
Ich nenns einfach mal „Twitch typischer“ streamen mit mehr Interaktion, vllt. sogar dedizierte Live-Crew die für den „RBTV Live“ Branch da ist. -
RBTV Live Channel
Streams bzw. ggf leicht geschnittene Streams.
Ist die Frage ob die Channels reichen. Hier kommts dann je nach Live und VoD Content darauf an wie viel und thematisch breit man aufgestellt ist.
Ok, das finde ich jetzt auch nicht perfekt. Aber vllt. auch weil ich versuche die aktuellen Inhalte in das Konzept zu pressen. Da müsste sich denke ich auch einfach viel ändern welche Art von Inhalten geschaffen werden. Aber gut, ich habe mich jetzt auch nur 10 Minuten mit dem Thema beschäftigt. Man kann sicherlich noch viel von anderen lernen.
Streams würden für mich aber wieder interessanter werden. Ich habe sehr lange live geschaut, irgendwann habe ich aber einfach die Formate, die ich konsequent regelmäßig schaue, eher als Vod geschaut weil es keinen Grund gibt die live zu schauen. Damit ist dann eigentlich auch jegliches andere Live-Viewing gestorben, denn: Sendeplan regelmäßig checken werde ich sowieso nicht und da der RBTV Stream eh immer läuft schaue ich da auch nie einfach mal so vorbei.
Ein weiteres Sehverhalten von mir ist, dass ich eben auch noch 15 anderen (aktiven) YT Kanälen folge, von denen jeder auf YT vllt. 1-2 Videos pro Woche produziert. Dazu werde ich dann von einem haufen VoDs von RBTV erschlagen. Da Scroll ich doch eher einfach drüber bzw. bin da inzwischen vllt. auch einfach ausgebrannt von den Jahren an RBTV.
Naja, vielleicht hilft das hier ja irgendwie
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Schöner Eindruck dem kann ich mich größtenteils so anschließen👍
Kann ich mir kaum vorstellen. Und gerade bei VOD könnte man ja auch einfach zum Gaming Part vorskippen (am besten mit Marker).
Wenn man diesen Gedanken Live vs. VOD Content weiter denkt, müsste man wahrscheinlich irgendwann zu dem Konzept kommen, dass ein Teil der RBTV Crew den VOD/Produzierten Content macht und ein anderer Teil zu der Live-Streaming/Twitch Game Crew gehört.
So ähnlich wie jetzt schon angefangen mit feste Besetzungen für feste Slots. Eventuell dann tendenziell immer die gleichen Gesichter, mit Chat Interaktion, „Twitch Game“ etc. Die Streamer können sich dann entsprechend auf ihre Streams vorbereiten, eventuell Skill aufbauen (weil man mehr als 1x/Woche spielt) und werden nicht durch VOD Produktionen „abgelenkt“.
Andererseits freue ich mich eigentlich auch immer über mal neue Gesichter vor der Kamera, die man sonst vielleicht nicht so viel sieht. Naja schwierig…
Andersrum kann sich die VOD Crew auf redaktionelle Inhalte und Produktionen konzentrieren und wird nicht mal spontan „vor die Kamera gezerrt“.
Und da sind wir ja wieder bei der Personalfrage und dass bei RBTV die Mitarbeiterinnen teilweise mehrere Beschäftigungsfelder haben (was ja auch gut sein kann). Ich denke die Sendeplanumstellung sollte ja etwas in die Richtung gehen, dass weniger ungeplantes reinkommt und sich die Mitarbeiterinnen auf weniger Aufgaben gleichzeitig konzentrieren können.
Ob das jetzt nun das bessere Konzept in der Zukunft sein könnte weiß ich natürlich nicht. Vielleicht könnte man so irgendwie „best of both worlds“ haben, ohne das bisher erarbeitete verkommen zu lassen?
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Muss man leider schon so sagen, die Stream-typischen Passagen - ausgiebige Chat-Interaktion und andere Game-Leerlauf-Phasen usw. - werden verstärkt geskippt. Das haben wir mal ausgewertet und sehen es auch außerhalb stärkerer Auswertungen in den Analytics.
Mithilfe von Markern kann man das Ausschalten des Videos unwahrscheinlicher machen.
Aber schlecht für die Durchschnittliche Wiedergabedauer bleibt es leider trtzd. Und YT hat im letzten Jahr auch noch einen Wert eingeführt, der Durchschnittliche Wiedergabedauer und Videolänge ins Verhältnis setzt. Je höher der Prozentsatz, desto besser.
Disclaimer wie immer - das ist natürlich nicht der einzige Erfolgsfaktor/-grund für n Video. Aber sollte man nicht außer Acht lassen. Und n Video ist auch nicht kaputt, wenn man mal ne Chat-Nachricht einbindet. Aber einen Mehrwert gibt es selten.
Das größere Problem, wo sich Stream und VOD unterscheiden, liegt mMn aber woanders. Im Stream ist es cool, wenn mal das probiert wird, dann gibt es 30 Min dies, dann 10 jenes, dann vlt ne Stunde X.
Aber da liegt ein Hauptproblem fürs VoD. Der klassische YT-Content ist deutlich monothematischer. Da gibt es ein Thema im VoD, was dann auch in Titel und Thumb steht. Dafür klicken die meisten Leute. Und wenn es dann nicht auch sofort damit startet, hat man’s gern mal direkt schwer. Und wenn man im Laufe des Videos davon abweicht, hat man es auch gern mal schwer (da sind wir wieder beim oberen Absatz)
YTer und YTerinnen haben dafür diverse Lösungen - mehrere Kanäle, es wird nicht alles hochgeladen, Zusammenschnitte kombininiert mit Uploadverzögerung, alles erscheint einzeln mit Uploadverzögerungen, usw…
Aber zu unserem gegenwärtigen Konzept passt keine davon so richtig bzw. keine davon ist für uns funktionell und durchführbar.
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Ja das stimmt wohl.
so ein eddie stream wie letzt war für mich als VOD auch eher etwas, das ich durchgeskippt habe, in der Hoffnung das er irgendwas spielt was ich interessant finde und die watchtime die das video von mir gekriegt hat ist vielleicht 20 minuten, wenn überhaupt.
Das will ich aber zum Anlass nehmen, dass sich hier niemand schlecht fühlen braucht oder sonst was, wenn er durch unser VOD skippt oder nur mal reinschauen will usw.:D! Mir ist’s immer lieber man macht was mit unseren Inhalten als nicht!
Danke! Weitermachen, feine Menschen!
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Ah danke für den interessanten Insight! Gerade YT Content vs. Algo scheint ja recht komplex zu sein 
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Wenn ich mich richtig erinnere haben sich viele ganz schön laut gegen Schnitt in Formaten unter dem almost daily ausgesprochen. Da steht sich die community vielleicht auch einfach ein bisschen selbst im Weg🙂
Da ist es an sich schon verständlich dass ihr lieber eine schlechtere watchtime in Kauf nehmt bevor sich manche Zuschauer „beraubt“ fühlen