Die Entwicklung von RBTV - Programm & Sender II

warum sollte ein laie, der sich für psychologische zusammenhänge interessiert (also als hobby), seine gedanken nicht in einem forum äußern dürfen?

Das faszinierende ist auch, es werden „jetzt“ Sponsoren bzw. Auftraggeber genannt die manchen nicht passen und gleichzeitig gesagt, „das war früher ja alles anderst“.

Da kann ich nur sagen auch 2015 wurden Sendungen durch Sponsoren finanziert die manchen auch ein Dorn im Auge waren (und man ähnliche punkte finden könnte wie jetzt von manchen vorgebracht werden mit der Begründung das JETZT alles doof wäre).
Volvic/Nestle, EA, sogar 2 gleichzeitiglaufende GamePass-MS formate, G2A, RedBull, ChampionsLeague-Reisen mit Nils, Tesla, Rennsport 24hRennen (und ich meine auch VW?) usw.

viele Formate waren auch schon 2015 gesponsort (und sogut wie jedes Event) die 24h Events waren beide gesponsort, CoD event usw.
Wenn man die rosarote Brille abnimmt waren es doch prozentual etwa gleich viele Stunden Content im vergeleich die gesponsort bzw. mit einem Werbepartner waren zum nicht gesponsortem.
Was man vielleicht dabei vergisst ist, das damals auch defintiv weniger content allgemein verfügbar war und LetsPlay-Strecken nicht wie jetzt sogar eher ausgewählt wurden sondern einfach als Lückenfüller genutzt wurden.

Sind diese LPs dann mit denen aktuell vergleichbar?

  • technisch + qualitativ defintiv nicht, das ist wenn man die jetzt schaut echt komisch und wenn man nicht „ach so was das früher“ Mindset schaut würde ich das keinem Empfehlen ^^ (Meine Meinung)
  • Spielspaß beim LP damals waren auch mal besser oder schlechter wie die Person eben an dem jeweiligen Tag drauf waren, inzwischen wird eben vermehrt auch „nur“ das gespielt worauf die OnAirs lust haben und wird inzwischen auch meist mehr vorbereitet als früher. (aber auch nur meine Meinung)
  • aktualität der Titel waren 2015 auch nicht anderst als jetzt, mal hat man ein aktuelles Spiel „mitgenommen“ im richtigen Moment (meist wenn es gesponsort war) mal eben auch nicht oder erst später.

Wenn man jetzt nachdenkt was gabs 2015 eigl. alles an Content? denkt man meist an die einzelnen Events oder Sendungen die durch irgendwelche Insider nun eben Im Gedächtnis geblieben sind. Wenn man das mal genau betrachtet waren das auch nur ein paar große Sachen die eben verteilt übers ganze Jahr waren.
Was waren die großen events? Tears 3-5 in den ersten monaten direkt abgehandelt, dann dauerte es auch einige zeit bis Beards 1 & 2 danach gabs die vermutlich längste pnp-pause (knapp 1 jahr)
Dazu vor und nach E3 & GC 1-2 wochen extrem herrunter gefahrenes programm, was meiner Meinung in den Jahren danach immer besser wurde und 2019 (aktuell die letzten Messen vor Ort) vorher & nachher gefühlt das programm nicht reduziert wurde sondern sogar PnPs liefen + kleinere Events.

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Und noch ein kleiner Nachschlag weil mir das gerade noch gekommen ist:

Wenn jetzt kritisiert wird das Disney+ eine Rubrik bei KINO+ sponsort find ich das auch komisch, denn wer hätte 2015 gedacht das ein RBTV Format so relevant wird das einer der größten Medienkonzernen eine Rubrik dazu sponsort?

Dazu sollte man auch erwähnen das dies ja nicht so einseitig ist wie man bei manchen Kommentaren denken könnte und das RBTV deswegen mit niemand anderem aus der Branche kooperiert.
Man hatte bisher Sponsorings mit weiteren Großen und kleineren Medienkonzernen Netflix, HBO, Amazon (Watch & Prime), WB, Sky, RTL, Tele5, AdultSwim, UCI (& kleinere Kinos) und noch einige mehr mir jetzt direkt eingefallen sind beim schreiben.

Zudem gefühlt die „Argumente“ gegen Disney+ aus einer richtung aktuell nur noch „aufgewärmt“ werden auf dem Stand als es angekündigt wurde BEVOR man wirklich sah wie es in KINO+ funktioniert.
Da ist meine Frage, haben die Personen die das nun immer wieder hervorbringen überhaupt KINO+ und die Rubrik überhaupt schon mal gesehen seit dem oder es ist das ähnliche wie bei anderen Formaten. Man schnappt iwas auf, findet/erfindet ein paar „Punkte dagegen“ und haut diese einfach in eine Liste dazu damit es nach „mehr“ aussieht.

so das waren meine 2cent dazu ^^ und es ist MEINE Meinung :wink:

PS:
Achja wenn man mitbekommt das in gewissen „sub-reddits“ & Twitter über Zuschauer/RBTV-Fans abgelästert wird die zb. etwas gebastelt haben oder sich über etwas freuen, ist das zwar kein angriff auf RBTV OnAirs direkt klar… und man kann sich damit rausreden „wir sind ja nicht so böse zu rbtv und machen nur spaß“
Aber wenn man es genauer betrachtet ist es ein Angriff auf die RBTV-Community um dort gezielt die Stimmung von Leute zu vermiesen die im Gegensatz zu anderen Personen spaß an & mit RBTV haben wollen. Sowie auch Mobbing, das sollte man (da richte ich mich an die evtl. vernünftigen personen in den subreddits) nicht mit schulterzucken „übersehen“ und im nächsten Zug behaupten „Wir sind garnicht so ekelhaft wie andere immer behaupten das ist alles Satiere“ .

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Soll nicht zu hart klingen, aber wenn jemand die Kommunikation mit der Community nicht hinkriegt, ist man meiner Meinung nach auch falsch bei einem Community-Sender. Zumindest im eigenen Forum müsste es eigentlich Pflicht sein (bei den Moderatoren und Redakteuren). Man sieht doch auch, wieviel es ausmacht, wenn Steffen oder Marah hier mal was schreiben…

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Oder man stelle sich vor alle Bohnen wären in den threads zu Ihren Shows so aktiv wie die ROE Crew im ROE thread oder ein Schröck im Kino Plus Thread

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Ja, es gibt ja auch noch mehr gute Beispiele, aber dass man die Chance da verpasst, versteh ich einfach nicht.

So viele die das nicht machen sehe ich da gar nicht (außerhalb der „BENS“ + Gregor + Dennis R.)

ich glaube, ein systematisches problem liegt darin, dass das label „communitysender“ eine so weite projektionsfläche bietet, dass es fast zwangsläufig zu verschiedenen interpretationen, erwartungshaltungen und somit auch zu enttäuschungen kommen muss, insbesondere wenn nicht ständig eineindeutig kommuniziert wird (und das nicht allein mit worten), was sich die creator darunter vorstellen und ihre community dabei mitnehmen.

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In der neusten Lästerschwestern Folge auf Spotify geht es ebenfalls um den CJ, aktuelle Entwicklung von RBTV mit auch Bezug auf letzte Ereignisse, Live Zahlen und auch die Erfahrungen die die Moderatorinnen und Moderatoren mit Hass Kommentaren während der RBTV Live Show und auch anschließend auf Social Media Kanälen erlebt haben.

Wie ist da eure Meinung zu? Findet ihr das das das jetzt sogar öffentlich angesprochen und kritisiert wird ein Zeichen das RBTV am Image arbeiten müsste oder liegt der Teufel ganz woanders begraben?

Wie ist da eure Meinung zu?

Zeitraum: 04:24 - 18:26

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Die 6 die du aufzählst, sind halt auch keine unbedeutenden Gesichter, sondern sollten eigentlich Aushängeschilder von RBTV sein.
Wenn man mal überlegt, wie viele neue Leute sich z.B. angemeldet haben im Forum oder das erste mal geschrieben haben als Nils im Moin Moin aufgerufen hatte Fragen zu stellen oder Ede für seine Mobilgames, dann ziehen die BENS halt immer noch sehr. Ich find einfach keine Nachteile, die sich ergeben könnten, wenn alle sehr aktiv wären im Forum.

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Klar, ideal ist es nicht, dass ausgerechnet die „alte Garde“ (no pun intended :wink: ) das nicht tut. Aber dennoch sind die meisten Formate hier im Forum sehr gut von den Zuständigen repräsentiert. Und mal ehrlich, die Formate der BENS (und Denzel) sind meist eh nur LPs ohne besonderen Kniff und brauchen in meinen Augen auch nicht wirklich viel Kommunikation mit den Zuschauern. Wobei man aber auch sagen muss, das gerade bei diesen Personen vieles wohl eh keine Veränderung herbeiführen würde, da sie alle recht festgefahren sind, weil sie das halt auch schon seit 100 Jahren machen und sich gar nicht ändern wollen…

Das Arbeitszeit auch irgendwie endlich ist :smiley:
Ich meine, ich finde es auch super, dass Schröck hier so aktiv ist und die Threads wo Bohnen aktiv sind, sind auch meist positiver im Gesamtbild, aber kostet nun mal auch Zeit und das Forum ist nun auch nicht der Nabel der Welt. Auch auf YT, Twitter und Reddit freuen sich die Fans über einen Austausch.
Ich mein, wäre jetzt nicht das erste Mal, dass ne Bohne sich irgendwo äußert und plötzlich ne Diskussion über mehrere Stunden führen „muss“.

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Die Besprechung der Lästerschwestern war gegenüber RBTV noch sehr gnädig, wenn wir ehrlich sind. Inhaltliche Kritik gab es ja nur in Nebensätzen, die nicht groß analysiert wurden zu Gunsten des Problems der gespaltenen Community (Sprayaktion geht gar nicht, nur zur Klarstellung).
Gleichwohl gewinnt der geneigte Zuhörer des Podcasts schon den Eindruck, dass RBTV in einer Profilkrise steckt. Das entspricht auch meiner Wahrnehmung und wenn diese Kritik von solch außenstehenden Personen herausgetragen wird, regt das vielleicht zu Reflektion und mehr Transparenz an.

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Selbst Denzel würd ich da ausklammern, da er, wenn er LPs macht, schön mit der Community interagiert. Nur sind die BENS halt nicht nur LetsPlayer sondern die Gesichter und Gesellschaftler von dem Bumms hier :sweat_smile:

Auf jeden Fall, ist auch legitim, aber nehmen wir das beste Beispiel mMn: Bohndesliga. Tobi schreibt da nicht täglich, aber sobald mal ne wichtige Frage kommt, weiß man eigentlich, dass irgendwann zeitnah drauf eingegangen wird. Ich unterstelle mal, dass die Antwort einem nicht vom kompletten Arbeitstag abhält.

Was aber auch meist daran liegt, dass davor schon nicht viel geschrieben wurde oder man sich erst meldet, wenn die Hütte brennt.

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Jetzt mal unabhängig davon, was meine Meinung zu den ganzen Punkten ist, aber fast alle von den genannten Punkten sind Kritiken, die in der ein oder anderen Form von den verschiedensten Forenmitgliedern hier schon getätigt und diskutiert wurden, einiges davon auch hier in dem Thread. Und in den meisten Fällen wenn sich nicht stark im Ton vergriffen wird, bleibt die Kritik hier auch so stehen und kann auch noch nachgelesen werden.

Da verstehe ich einfach nicht, dass „man“ (ich weiß dass das keine homogene Gruppe ist) im CJ der Überzeugung ist, dass hier im Forum nur die Fanboys rumhängen, welche nie kritisieren und alles nur loben und jede Kritik gelöscht wird. Und man gar von „Nazimods“ spricht.
Das entzieht sich einfach völlig meiner Wahrnehmung des Forums. Ich bekomme hier nämlich ganz schön viel Kritik mit. Nur eben (meistens) konstruktiv formuliert und im Diskurs. Und manche haben da ganz ähnliche Ansichten wie du und andere widersprechen dem in bestimmten Punkten. Das macht sie aber nicht automatisch zu blinden Fanboys.

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xD

schon wieder diese ***mods :smiley:

den kannte ich auch noch nicht, danke für den lacher, kann man locker in ein paar gags einbauen :smiley:

Im schlimmsten Fall: „Der hängt die ganze Zeit nur im Forum ab und investiert keine Zeit in die Shows mehr… Aber für Forum hat er Zeit… Wieso antwortet er auf Twitter (beliebig austauschbar), aber auf Platform X nicht“ Seh ich doch jetzt schon kommen :sweat_smile:

Na klar ist das Thema Zeit ein Problem. Deswegen gab es doch auch Sendeplanreform etc.
Und ab einer bestimmten Größe brauch man dann natürlich ein Community-Management, die genau so etwas als Hauptaufgabe machen.

Man könnte vielleicht sagen, von häufig geforderten Personen wird im Terminkalender jede Woche bspw. 1 Stunde blockiert, um mit der Community zu interargieren, aber das würde wahrscheinlich nicht mal reichen und dann fühlt sich wieder ein Teil unfair behandelt. Und mal so zwischendurch bringt wahrscheinlich auch nichts, weil man sich dann in teilweise schon komplexere Sachverhalte nicht angemessen einlesen kann und der Tiefe der Thematik dann nicht gerecht wird.

Ich denke einfach, „so leicht“ ist es dann auch nicht, aber man könnte sicherlich ein paar Versuche anstellen, wie man etwas ändern könnte.

Vielen Dank an alle Beteiligten für dieses spannende Gespräch/Diskussion. War unheimlich interessant zu lesen, wie sich zwei Parteien sachlich austauschen. Wie man sieht, geht das ja auch ganz gut ohne Insider-Zitate und Beleidigungen :herz:

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Kann man so auch auf sein eigenes Arbeitsleben übertragen um vielleicht etwas nachzuvollziehen wie es bei RBTV hinter den Kulissen zugehen könnte.
Ab einer bestimmten Größe wird man zwangsläufig etwas unflexibler.

Mal als Beispiel wie das bei uns laufen könnte.
Es gibt für alle Aufgaben eine benannte Person, die aber vielleicht in dem Moment nicht vor Ort oder anderweitig beschäftigt ist.
Möchte man nun etwas von der Person muss man ggf. warten.
Kommt nun ein Hilfsbereiter Kollege der dir hilft, bekommt er hintenrum von dem verhindertem Kollegen einen auf den Deckel das er sich einmischt und von seinem Chef ob er sonst nichts zu tun hat. Danach hat keiner mehr Bock und alle machen nur Dienst nach Vorschrift.

Meine Gedanken zum Thema „Communitysender“:

Ich bin ja der Überzeugung, dass dieses direkte Feedback in Foren, Subreddits, Kommentarbereichen, Chats, etc. nicht gut für RBTV und den Content ist. Ich will gar nicht, dass RBTV das macht, was ein kleiner oder großer Teil der Community sich wünscht. Letztendlich sind meiner Meinung nach die besten Formate ohne einen expliziten Contentwunsch aus der Community entstanden bzw. stammen noch aus einer Zeit, wo es dieses direkte Feedback noch gar nicht gab. Ich bezweifle auch, dass es RBTV heute überhaupt noch geben würde, hätte es dieses Feedback bereits zu Giga-Zeiten gegeben. Formate wie P&P, Almost Daily, Kino+, etc. wären wohlmöglich auch nie entstanden. Wie hätte eine Community die nur Giga und Game One kennt, Formate wie diese wünschen sollen?
Game One bzw. jetzt Game Two ist auch ein gutes Beispiel. Game Two gilt in der Community immer wieder als das Vorzeigeformat und die Crew dahinter als die Kreativsten, Fleißigsten, „Besten“. Dabei gibt es hier gar nicht den Anspruch, dass die Game Two Redaktion im 1:1 Austausch mit der Community ist. Vielmehr schlussfolgert die G2 Redaktion für sich selbst, was gut ankommt und was nicht, und setzt es entsprechend um, ohne dass die Community mit einem symbolischen Messer an der Kehle dazu „motiviert“. Auch hat die Community nichts zu melden, welcher der Redakteure Beiträge machen darf oder nicht. Oder welches Spiel gezeigt werden soll oder nicht. Oder was die Moderatoren vor der Kamera an haben, was sie sagen dürfen, worüber sie Witze machen sollten, welche Witze sie nicht machen sollten, mit welchem sonstigen Content der Kanal bespielt werden sollte, was am besten für die Quote ist, was am schlechtesten für die Quote ist, etc. Wir wissen auch sehr wenig über die Redakteure von G2, die nicht vorher bereits bei RBTV waren und schon ihre Lebensgeschichte in diversen Formaten erzählt haben, und die Gefahr eines Shitstorms ist auch gar nicht gegeben, weil außerhalb der bekannten Formate diese Personen quasi non-existent sind. Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn RBTV dieselbe Schiene fährt, ohne den Anspruch, die Community den Sender mitzugestalten, ganz unabhängig davon, dass das meiner Meinung nach sowieso gar nicht funktionieren kann, weil es nicht „die Community“ gibt.

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