Exakt, umso weniger körperlich die Branche, umso größer wird das Geschmäckle eben.
Das ist eben so etwas das Problem auch mit Home Office.
der Buchhalter/Redakteur mit gebrochenem Bein, hat einen rechtfertigungsgrund wieso er krankgeschrieben ist und nicht zur arbeit ins Büro kommt.
Hat er aber einen Home Office Arbeitsplatz wird es schon blöd wenn der Chef fragt, wieso er nicht von zu hause tippen kann.
Ich hatte fast genau diesen Fall: Fuß total verstaucht. Hätte nichts ins Büro fahren können. Der Arzt hat mich aber gefragt, was ich beruflich mache und gefragt, ob ich von zuhause aus arbeiten kann. Dann wurde ich auch nicht krankgeschrieben.
Dann ist der Chef halt ein Idiot, wenn er das bei einem Bruch oder so denkt. Da kann man nun natürlich wieder zig Ausreden finden, warum der Chef das meint, aber Idiot bleibt Idiot. Man merkt, dass dem Arbeitgeber die Fürsorgepflicht auch egal ist.
Dann ist im Home Office wohl die einzige Chance AU zu sein, wenn man im Koma liegt. Denn da kann man nicht mehr tippen und telefonieren.
Stimme ich zu. Zu der Regeneration von einer Krankheit gehört auch eine mentale Erholung dazu. Das geht nicht immer beim Arbeiten.
Wenn man beim Beispiel mit dem Bein bleiben will, es kann ka auch vorkommen, dass das besonders gelagert werden muss. Und wenn ich dann im Stuhl häng wie Quasimodo, dass das funktioniert und dann Rücken bekomme, ist das auch kontraproduktiv
Ich mein, wenn jemand nett fragt wie es einem geht und Krankgeschriebene auch so ein Workaholic ist und sagt ich kann arbeiten. Bitte, soll er mit dem Arzt sprechen und macht das dann. Wenn ihm dann die Gesundheit eher nicht so wichtig ist, passt es ja.
Aber wer kommt und sagt: Du bist doch sowieso im Home Office und kannst tippen. Pistole auf die Brust. Mach mal! Joa, eher nicht.
Eben, letzten Endes entscheidet das ja der Arzt – und wenn der überzeugt ist, dass man die arbeitsvertraglich vereinbarten Pflichten nicht erfüllen kann, dann ist das nunmal so.
Da kann man dann zwar auch im Homeoffice sein und „nur tippen“, aber ob man das dann auch 8 Stunden durchhalten kann oder auch andere Tätigkeiten für den Arbeitgeber verrichten kann (steht ja oft im Arbeitsvertrag drin, dass man neben der eigentlichen Tätigkeit „Tippen“ auch andere „naheliegende“ Tätigkeiten aufgetragen bekommen kann) steht auf einem anderen Blatt.
Es ist nun mal ein Unterschied, ob man zwangsweise 8h am Tag für den Arbeitgeber tippt oder aus freien Stücken irgendwann am Tag so viel tippt, wie man selbst möchte und sich dabei wohl fühlt.
Michael Petrescu bleibt wie im Blogartikel erläutert bei seinem Job („Chief Operating Officer“ das war er auch schon als mal 2019 das Organigramm von rbtv erläutert wurde) und wird mit Colin zusammenarbeiten
Genau. Die Rolle, die Colin nun innehaben wird, gab es in der Form noch nicht. Michael hat sie als Senderleiter und Chief Operating Officer (also Mensch für alles Operative) vorher in Personalunion ausgeführt.
Ich freue mich am meisten auf „Messern wie bei Muttern“, muss aber den „Alle Angaben zu neuen Formaten ohne Gewähr“-Disclaimer noch mal pflichtschuldig erwähnen
Ich kann diesen Schritt nur begrüßen. Ich war mir oft nicht sicher ob Michael P. uns so als Zuschauer verstanden hat, wie wir das wollen. So Sager wie das mit dem Sendeschluss um 22:00h und andere Sachen kann man nur schwer vergessen, auch wenn das schon lange her ist.
Colin ist von sich aus eine irrsinnig unterhaltsame Person, von dem her hoffe ich, dass er auch weiß was unterhaltend ist und das Programm dem entsprechend mit gestaltet.
Das soll jetzt kein allzu großer Petrescu Diss sein, aber ich finde das RBTV Programm stagniert in letzter Zeit etwas - Corona hin oder her.