Eben weil sie ins Twitch Game rein wollen und er da ein starkes Zugpferd für die Firma sein könnte die er mitgegründet hat.
Oder aber man hat nen Supermarkt ohne Obstabteilung, nimmt eine solche aber nach ner Renovierung mit ins Sortiment, der Gründer des Marktes geht aber anschließend nur noch in den Obstladen um die Ecke um sich sein Obst dort zu holen 
Ob sich Ede nun Tino Hahn / 2nd Wave für Marketing holt 
Nach meiner gestrigen Verwunderung bin ich heute der Meinung, dass sie einfach machen sollen. Sie werden sich da drüber schon Gedanken gemacht haben.
Das sehe ich übrigens auch so, bevor es falsch rüber kommt. Ich wundere mich zwar immer noch, aber zumindest die Sache mit der Twitch-Unit ist „geklärt“ und was jeder Einzelne Streamer dann macht bleibt natürlich diesem selbst überlassen.
Ich hätte als Beispiel vielleicht ein Service Beispiel nehmen sollen. Du würdest vielleicht auch nicht deine normale Versicherung zu einen wechseln, nur weil dein Lieblingssupermarkt es neu anbietet. Wie gesagt, RBTV hat kein neues Personal sich in den Feld angeschafft. Sie sind Novizen in diesen Feld und haben nicht auf einmal Kompetenzen nur weil sie sagen, das mache ich jetzt auch.
Was nicht unklug wäre die Expertise einzuholen. Peter von Pietsmiet und Lefloid und andere Branchenriesen haben 2nd Wave ja damals auch mehr oder weniger auch deshalb gegründet, um die typische Agenturarbeit auf erfahrene Köpfe zu verteilen, die die Branche kennen.
Hier Peter kurz dazu vor fast 4 Jahren (Timestamp)
An sich also eine ähnliche Idee wie RBTV aktuell, nur das man einfach 4 Jahre Vorsprung hat (und Größen wie Paluten, AnnitheDuck, LaraLoft, Sturmwaffel usw unter Vertrag). Wie denn nun das beste Vorgehen ist, kann aktuell niemand sagen. Nur die persönlichen Verbindungen in diese Agenturen nicht zu nutzen, halte ich für vergebene Chancen.
Ich habe das Gefühl, dass RBTV das eher so nebenbei auch mitanbietet. Vielleicht entwickelt sich daraus mal mehr, aber einen wirklichen Push sehe ich da zur Zeit nicht.
Wenn man mal auf die Website von Instinct3 schaut, sieht man, dass die gerade neues Personal für 13 Full-Time-Jobs suchen. Keine Ahnung wie viele Mitarbeiter sie insgesamt haben, aber eine Influencer-Marketing-Agentur sein zu wollen ist eine große Aufgabe, und wäre für RBTV ein großer Schritt in eine andere Richtung. Wenn RBTV sich im Zuge der Umstellung neben der Produktionsfirma wirklich ein weiteres Standbein als Influencer-Marketing-Agentur aufbauen wollte hätte man davon denke ich wesentlich mehr von gemerkt
Ich erinnere mich an einen Kommentar von Steffen, wo er ausdrückte, dass zwar die meisten User-Kommentare hier im Forum zur Umstellung die Twitch-Streams betrafen, für RBTV selbst aber die regelmäßigen Events das eigentlich große Ding sind
RBTV ist eine Produktionsfirma, und macht sein Geld (denke ich) hauptsächlich mit Auftragsarbeiten und Events. Eine wirkliche Anstrengung mehr sein zu wollen sehe ich nicht wirklich, und auch die Umstellung war vor allem dazu da, den Fokus noch stärker auf RBTV als Produktionsfirma zu legen
Edit: Sorry, sollte nicht eine Antwort auf @PaulPaulsenRB sein, sondern auf @anon13321949
Im Blogpost hat Simon ja das hier gesagt:
„um meinen Horizont und meine Einsatzgebiete zu erweitern und neue Erfahrungen sammeln zu können.“
Das klingt für mich eher nicht nach mehr Arbeit oder mehr Belastung.
„Das Management hilft mir dabei, mich und meine Kanäle weiterzuentwickeln und unterstützt mich persönlich gleichzeitig bei der Koordination von Terminen und anderen geschäftlichen Angelegenheiten.“
Auch sich Unterstützung zu suchen, ist eher dafür da, sich weniger zu belasten und diese Arbeit/Aufgaben abzugeben.
Doch, klar kann man genau das. Sich in anderen Projekten „auszuprobieren“ heißt doch nicht automatisch mehr Arbeit oder mehr Stress. Es heißt erstmal, dass man eben andere Dinge kennen lernen will, um auszutesten, ob es was für einen sein könnte. Klingt nicht nach riesigen Verpflichtungen oder hinzukommenden Belastungen.
Hier redest du jetzt nicht mehr von „neuen/anderen“ Projekten, sondern „weiteren“ Projekten und fragst dich, woher die Zeit dafür kommen soll. Allerdings ist aus Simons Blogpost nicht herauszulesen, dass er diese neuen/anderen Dinge on top macht. Das scheint eine Interpretation von dir zu sein, die auch in deinem ersten Post dazu noch anders klang (siehe Zitate oben).
Es wäre ja möglich, dass er bspw. andere Inhalte streamt oder in anderen Formaten stattfindet als bisher zB in seinen Solo-LPs.
Beispiel könnte sein:
Anstatt wie vorher seine After Dark Solo LP Sessions auf RBTV bzw. neuerdings auf seinem Twitch Kanal gibt es dann vielleicht mehr Coop-LPs wie bspw. Bigfoot mit Gnu, Varion und Matteo. Oder Phasmophobia mit Gnu?
Will sagen: neue/andere Projekte =/= weitere/zusätzliche Projekte
Ich verstehe es so, dass es so „bleibt“ wie seit der Umstellung (und vor der Ankündigung des Managements durch I3), nicht aber wie früher, dem alten Senderprinzip vor der Umstellung.
D.h. es bleibt in sofern so, als dass er auch weiterhin in RBTV Shows und Twitch Unit sein wird, allerdings bspw. nicht mehr so viel On Cam in Solo-LPs wie beim 24/7 Sendebetrieb mit festen Slots etc. Und das war ja der Modus, der für ihn scheinbar stressiger/anstrengender war. Aber das ist ja eher durch die Senderumstellung und nicht durch das Management durch I3 bedingt.
Du nennst hier doch selbst schon wesentliche Unterschiede. Du hast scheinbar keine bestimmten Tätigkeiten mit festen Zeitrahmen. Bei Simon ist/war es ja aber genau so. Live-Session XY mit Spiel Z, danach Live Game Talk und im Anschluss x Stunden allein LP Session in einen Studio.
In der kompletten Zeit wird von dir erwartet, dass du „ablieferst“, gut drauf bist und die Leute unterhälst. Egal ob du einen guten oder schlechten Tag hast. Und das ist der zweite Unterschied zu bspw. deiner Tätigkeit:
Das mag für dich gelten, aber für kreative Berufe in der Medienbranche nicht unbedingt oder nicht nur. Da kann der Stress durch kreativen Druck oder wie etwas beim Publikum ankommt viel höher sein. Und wenn dieser Stress durch die freie Entfaltung und Gestaltung der Twitch Streams wesentlich reduziert wird, kann das ein größerer Faktor als die reine Zeit sein.
Man könnte ja auch sagen: Wenn man so viel Spaß hat und befreit ist, dass es sich nicht wie „Arbeit“ anfühlt, dann wird da sicherlich auch weniger Stress entstehen. Dann kann man X Stunden in einer früheren/stressigeren Tätigkeit nicht mit Y Stunden einer anderen Tätigkeit 1:1 vergleichen 
Nur ist eben die Frage ob man sowas nischiges wie Phantasmagoria dann noch sehen wird, oder ob mit Gnu und anderen großen Influencern man dann nur noch die Sachen macht die safe Klicks bringen
Klar darüber kann man diskutieren, aber um die inhaltliche Gestaltung ging es mir an der Stelle nicht, das war nur ein Beispiel.
Mir ging es erstmal um die strukturellen Veränderungen mit neuen Management. Sprich ob das jetzt zusätzlicher Stress ist oder nicht, was ja @anon13321949 nach meinen Verständnis gemeint hat.
Meine Interpretation ist, dass es nicht weniger Arbeit wird. Du hast eine andere.
Doch, ich habe bestimmte Tätigkeiten mit bestimmten Zeitrahmen. Es soll hier aber nicht hauptsächlich um meine Arbeit gehen, sondern aufzeigen, dass sich Stress in vielerlei Hinsicht zeigen kann - ein starrer Zeitplan ist sicher nicht das einzige, sonder eben auch das Arbeitsvolumen oder Deadlines. Ich halte es zudem für einen Trugschluss, dass Spaß an der Arbeit automatisch bedeutet, dass es einem nicht schaden kann. Das kann man im Zweifelsfall irgendwann nicht mehr kontrollieren - ist mir auch geschehen.
Ich habe versucht, nicht zu interpretieren, sondern die Informationen aus dem Blogpost von Simon zu ziehen und nah an den Zitaten zu argumentieren.
Das ist natürlich richtig. Aber ohne in Simons Kopf gucken zu können macht es aktuell von Außen nicht den Eindruck, als ob er neuerdings sehr unter Stress steht oder sehr unglücklich zu sein scheint. Im Gegenteil für mich (ja hier ist es meine Interpretation).
Da gebe ich dir recht, aber das wollte ich auch nicht zum Ausdruck bringen. Sondern dass fest vorgegebene und eng geplante 5 Stunden auf RBTV eine andere Belastung sein können als 5 Stunden frei gestaltbare und einteilbare Sendezeit auf dem eigenen Twitch Stream.
Und dadurch ein reiner Vergleich nur auf Zeitbasis auch nicht ganz aussagekräftig ist.
Das ist auch alles deine Interpretation. Belassen wir es doch einfach dabei, dass wir es unterschiedlich auffassen.
Häh? Gnu spielt doch auch ständig Phasmophobia.^^
Ich glaube, sie hat da einfach Bock drauf und zockt das deshalb regelmäßig. Warum sollte es bei Simon anders sein?
Streamer haben schon „zufällig“ einen sehr gleichförmigen spielegeschmack. auch einer der Gründe wieso ich twitch Streams meide.
vs.
… unterschiedliche Spiele 
Verlesen. Sorry! 
Phantasmagoria ist leider eh nicht mehr so stark, aber was soll auch auf ein Gabriel Knight 2 folgen, was ähnlich gut ist?^^
Aber wenn da irgendwann nochmal was kommen sollte, beschwere ich mich nicht.
Haben Freundeskreise doch auch. Ist jetzt nichts ungewöhnliches dass man die selben Spiele spielt wie sein Umfeld.
Hat für mich persönlich trotzdem ein geschmäckle. Naja ich bin nicht die Zielgruppe von daher, bin ich Nu ruhig
Gnu spielt im übrigen meistens die nischigsten Spiele, die es überhaupt gibt.
Es wurde doch von Michael Reinke schon bestätigt, dass es auch mit Spiele mit Bart weitergeht, wenn da genügend Zeit zur Verfügung ist, die wegen des Senderkonzepts nicht da war, bin ich zufrieden.
Viele verwässern hier auch einiges. Es werden ob hier oder im Nachbarthread häufig Sendungen aufgeführt, die mehrere Jahre her sind, also ist doch nicht die Umstellung daran Schuld, dass wir kein Phantasmalesia oder Bohn Jour mehr bekommen.
Bin gespannt wer diesmal der Sponsor ist