Die Entwicklung von RBTV - Programm & Sender II

Dass wurde jetzt schon in min. zwei Sendungen und davor auch schon mehrfach im Vorschau-Video erwähnt. Also so unerwähnt wurde es jetzt nicht. Klar wenn man die Videos nicht sieht dann kriegt man es wohl nicht mit, es ist aber auch bestimmt nicht so dass das sonderliche viele überhaupt interessiert, was da im Hintergrund passiert.

Ich glaube Schach ist eine der wenigen Sendungen die davon profitieren, nicht vor Ort, sondern am PC gespielt zu werden. Zum einen fehlt die Übersicht, man bräuchte also zusätzlich noch ein digitales Brett. Zum anderen können die Spieler ihre Gedankengänge im Stream nicht mehr frei äußern wenn der Gegner direkt vor ihnen sitzt.

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Also ich habe einen Bekannten, der mich immer mal wieder fragt warum denn nun dies oder das passiert auf dem Sender. Nur weil in Bohndesliga gesagt wird „Wir müssen eine Digitalausgabe machen, weil unser Studio umgebaut wird“, muss das ja nicht heißen, dass alle Studios umgebaut werden. Er folgt RBTV nicht auf Social Media, nicht auf der Homepage, sondern schaut über Waipu einfach gerne Mal rein und schaut VODs, die ihn interessieren. Das hat also bei weitem nicht jeder mitbekommen. Und ich bin der festen Überzeugung das dies der Großteil der Zuschauerschaft ist.

Ich erinnere mich nur an ein Video (mit Lisa, Andreas und Micha) in denen das Thema wirklich angesprochen wurde.

Zuschauer die halt denken Donnerstag und Freitag ist etwas neues und monatlich ein Event könnten dann verwundert sein, wenn Live die Sparflamme ist. Für die Gamer war nichts, eine wirkliche Show gab es auch nichts.

Das wäre ja nun das kleinste Problem, bekommt man ja auch bei anderen Events hin.
Wenn man die Teilnehmer anfragt, kann man ja gleich dazu sagen, das Finale findet an Tag X bei uns in HH statt. Also kann das jeder so einplanen. Man fragt die Leute ja nicht paar Tage vorher an.

Das virtuelle Brett wäre möglich, oder eine Kamera die von oben auf das Brett gerichtet ist, wie bei Scrabble. Den Kommentar von Jan hat man als Zuschauer ja sowieso.

Eben, aber genau das macht es doch interessant, dass sich dann die Stärken auch nochmal verschieben können. Nervosität nochmal ein anderes Level erreicht usw.

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Bei einer offline Partie wäre meine größte Sorge, dass die Teilnehmer*innen illegale Züge machen. So ein Abzugsschach oder Doppelschach wird ja gerne mal übersehen. Dann muss entweder korrigierend eingegriffen werden, was aber auch das Spiel kaputt macht. Oder man bleibt hart. Aber wenn dann jemand nach 5 Zügen verliert, weil der Springer falsch gezogen wurde, ist das auch sehr unbefriedigend.

Finde auch, dass das grundsätzlich nicht schlecht sein muss. Die allererste Ausgabe mit Jan und Eddy am Brett war ja auch analog.
Ob es jetzt bei Zugzwang umgesetzt werden sollte oder separat in einem eigenen Rahmen, kann man sicherlich diskutieren.

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Ich fände es ja einen guten Kompromiss, das Finale offline auszutragen. Die Spieler, die dahin kommen sind so gut, dass ihnen das nicht passieren sollte. Zudem würde das dann noch mehr als „Event“ wahrgenommen werden. Vielleicht klappt das ja bei der nächsten Austragung.

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Was ja auch ne Möglichkeit wäre
Man stellt den ausgeschiedenen Teilnehmern einen Streaming Raum von Florentin oder Simon zur Verfügung, damit Sie dort ihren alternativen Plan einhalten können (oder im besten Fall sind Sie Co-Kommentatoren).

Gebe dir aber Recht, dass das auch anders hätte geplant werden können, mir ging’s jetzt primär um den Punkt passendes Alternativprogramm :beancute:

Ich finde auch das wäre die bessere Idee gewesen. Also beide Halbfinals an einen Tag und das Finale dann am Freitag. Ich würde es ehrlich gesagt, dann noch nicht mal als so schlimm finden, wenn man für den Februar einfach mal kein Samstagsevent hätte. Dafür war man ja die ganze Woche jeden Tag für mindestens 3Std online.

Mal was anderes, es wurde ja zuletzt angekündigt dass man plant am Ende des Monats-Events bereits das Event für den nächsten Monat anzukündigen, irgendeine Idee was nächsten Monat anstehen könnte? :thinking:

Geteast wurde bisher glaub nichts, für weitere Ausgaben von vorherigen Monats-Events wie z.b HaH dürfte es auch noch zu früh sein.

Also bereits nach wenigen Monaten das Highlight der Umstellung „ausfallen“ zu lassen, auch wenn es stattdessen unter der Woche Zusatzcontent gibt, klingt nicht nach einer guten Idee.

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Ja davon gehe ich auch fest aus, dass das bei vielen auf Kritik gestoßen wäre, wenn man das Samstagsevent einfach ausfallen lassen würde, aber ich kann ja nur für mich sprechen und mich hätte es nicht gestört.

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„Highlight“ ist jetzt aber auch ein bisschen übertrieben.

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Finde schon, dass die Samstags-Events die „Highlights“ der Umstellung sein sollen. Und bisher haben sie in meinen Augen auch alle gut abgeliefert, was man von den Donnerstagen und Freitagen leider nicht komplett uneingeschränkt sagen kann.

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Fand die eigentlich genau richtig und hätte nichts gegen ne Stunde mehr gehabt.

Dass die live Tage sooft so kurz sind, ist der Grund warum ich kaum noch einschalte. Ich bin meist erst um 21 Uhr daheim und 30 Minuten später ist schon Schluss. Lohnt sich absolut null einzuschalten.

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Ich verstehe eh nicht wie einem das zu lang sein kann.
Ein perfektes Beispiel für ein Format wo man jederzeit reinschalten/ausschalten kann, wie es einem gerade zeitlich passt :man_shrugging:

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Und schon sehen wir das Dilemma von RBTV. Den einen ist es zu lang, den anderen zu kurz. Was sollen sie denn machen? Da gibt es einfach keinen Konsens. Das ist bei ganz vielen Dingen so, weswegen ich im Grunde fast immer dazu tendiere zu sagen „Macht was ihr denkt und euch nicht zu sehr Gedanken darüber was die Zuschauer davon halten“. Natürlich gilt das nicht immer, aber den Vertrauensvorschuss, dass man nur das Beste will haben sie definitiv immer.

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Sie können ja ihre VOD shows so kurz machen wie sie wollen. Aber da es ja kaum noch live Programm gibt dieses so kurz zu halten, da können sie es, mMn, gleich sein lassen. Da fühlt man sich doch auf den Arm genommen.

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Naja, es kommt natürlich auf die Sendung an sich an und man sollte nicht alles unnötig in die Länge ziehen. Wenn eine Show 5 Stunden hergibt, cool, wenn nur 2, dann bringt es nichts, sie auf 5 Stunden aufzublähen und dadurch die Qualität zu killen.
Was aber ja weiterhin ein durchaus valider Kritikpunkt bleibt, der schon so ziemlich seit Beginn der Umstellung besteht, ist die oft fehlende Spontaneität, wenn das Programm mal kürzer ausfällt, als es vielleicht angedacht war. Gerade bei analogen Spielen wie Scotland Yard oder jetzt Schach lässt sich einfach schwer planen, wie lange die Nummer wohl läuft. Da wäre ein Plan B, um noch mit irgendwas weitermachen zu können, grundsätzlich nicht verkehrt. Wie hier schon jemand schrieb: Wenns ganz „doof“ läuft, ist die Kiste mit Rooz im Spiel am Samstag in 60-90 Minuten durch.
Es ist ja schon so, dass man sich auch den Abend freihält, um RBTV zu schauen und da sollte dann schon auch was geboten werden, das den Abend füllt und mich nicht zwingen, mir anschließend noch eine Alternative suchen zu müssen. Da ist man vielleicht auch ein wenig vom TV geprägt, wo Abendshows genau darauf ausgelegt sind, den Abend zu füllen und nicht nur ne Stunde gehen, um dann mit nem Big Bang-Rerun weiterzumachen.
Grundsätzlich kriegen die Bohnen das mittlerweile auch gut hin, aber Schach ist dann doch wieder so ein Kandidat, bei dem zwischen einer und sechs Stunden am Samstag alles möglich ist. Das ist vielleicht dann in der Form einfach nicht unbedingt das beste Konzept als alleinstehender Programmpunkt ohne irgendwas in der Hinterhand für den Fall der Fälle.

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Sehe ich ähnlich. Habe mir halt auch noch mal das Zwischenfazit angeschaut, wo sie diese Live-Tage als Filetstück bezeichnen und es so cool fanden, dass es vorher und nachher noch ein Programm geben kann. Aber das Fazit ist doch, dass sie es nicht mehr machen. Stattdessen kurz gehalten, ich weiß nicht immer, aber trotzdem zu oft. Wenn es doch ein Ergebnis ihrer eigenen Auswertung ist, warum ignorieren sie es?

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