Ein Format, in dem in jeder Staffel andere Teilnehmer sitzen. Ich will meine Haupt-Showstehler zurück!
Hat man aber hier doch ebenso. LMG, Werwolf, Fights, Indie Tonne, LPs mit festen Duos usw. Alles feste Moderatoren bzw. besetzung.
Ein Format, in dem in jeder Staffel andere Teilnehmer sitzen. Ich will meine Haupt-Showstehler zurück!
Hat man aber hier doch ebenso. LMG, Werwolf, Fights, Indie Tonne, LPs mit festen Duos usw. Alles feste Moderatoren bzw. besetzung.
Ftfy
Aus Zuschauer-Sicht finde ich es vollkommen legitim zu sagen, dass man Person A lieber sieht als Person B.
Ich mag Grün auch lieber als Rot. Daran ist nichts verwerflich. Auch daran dies gegenüber RBTV zu kommunizieren ist nichts verwerflich. Kommt halt auf die Art und Weise an, aber ein „schade, wieder keiner der BENS dabei“ finde ich völlig legitim.
Ob die BENS generell für mehr Klicks und Views sorgen? Weiß ich nicht. Die Debatte ist ja so alt wie RBTV selbst.
Früher war das definitiv der Fall, inzwischen würde ich eher sagen „kommt drauf an“. Aufs Format, auf den Inhalt und darauf wer ggf. noch dabei ist.
Bei den BENS weiß man halt ein Stück weit, was man bekommt. Das mögen Zuschauer.
Wenn zB Nils bei einem „social seduction“ Spiel dabei ist, ist dann immer ein Extragrund für mich einzuschalten. Verstärkt dann noch, wenn dann zB noch ein Eddy dabei ist, weil die beiden eben eine für mich fast schon erwartbare unterhaltsame Dynamik haben in solchen Szenarien.
Das habe ich mit mit GANZ VIELEN der „neuen“ Leute eben nicht so. (Es gibt ein paar, aber nicht in dem gleichen Ausmaß). In einem LetsPlay finde ich Nils zB wiederum nicht besonders unterhaltsam - es sei denn er hat einen Partner dabei, mit dem er interagieren kann. Florentin zB. Auch da wüsste ich nicht, wen man da außer Florentin hätte hinsetzen sollen, dass das für mich ein Grund ist einzuschalten.
Ich glaube einfach, dass dieses „wissen was man bekommt“ ein ganz ganz wichtiger Faktor ist, bei der Vorbewertung einer Show und der Entscheidung, ob man aktiv einschaltet oder nicht. Und das bieten die BENS halt, ohne jede qualitative Wertung dahinter.
Ja, wie du schon sagst, es kommt auf die Art und Weise an. Deine Lösung, als Feedback eher dazulassen, dass man sich bestimmte Leute öfter vor die Kamera wünscht, finde ich gut und würde ich mir von manchen Leute auch so rum wünschen.
Ich werde es niemals verstehen, warum man das Bedürfnis hat, in den Chat sowas zu schreiben wie „XY ist voll unsympathisch!“ „macht mal weniger Formate mit XY“ – sowas zu denken, oder der Person neben sich auf der Couch zu sagen ist eine Sache, aber das in einen Chat zu schreiben, wo die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass besagte Person XY das auch lesen kann finde ich einfach asozial. Denn es ist ja auch nicht konstruktiv, sondern einfach stumpf beleidigend. Man liest dann da einfach, dass dich jemand kacke findet. Ein Grund, warum ich oft keine Lust auf den (YouTube-)Chat habe. Ich weiß, es ist eine Minderheit an Trollen, die da so krass rumstänkert, aber ich kann das leider nur schlecht ignorieren. Und dann will ich gar nicht wissen, wie das für Leute ist, die tatsächlich angesprochen werden.
Dazu mal ein Kommentar aus einem anderen Thread:
Denke in dem Kontext beruht nichts so sehr auf persönlichen Geschmack und subjektiven Eindruck wie „Personality Content“. Daher basiert Kritik auch häufig darauf. Je weiter man Inhalte einschränkt/(zeitlich) begrenzt, umso mehr wird sich das verstärken.
Man muss sich hier mal ganz dringend von diesem Irrglauben verabschieden, dass irgendwie nur „konstruktive“ Kritik hilfreich sei. Ein passenderer Begriff wäre generell wohl eher „Feedback“. Und negatives Feedback ist mindestens genau so wertvoll und legitim wie positives, vor allem in diesem Kontext. „Macht mal weniger Sendung mit xyz“ ist ja kein Feedback für xyz, sondern eben für RBTV. Auch wenn RBTV sich da gerne besonders sturr zeigt, mit sagen wir „mäßigem“ Erfolg Klar wäre es schwachsinnig auf den YouTube Kanal von xyz zu gehen und dann sowas zu posten.
Natürlich sollte das alles bestenfalls in vernünftigen Umgangsformen stattfinden und vielleicht ist das auch nicht ganz so cool für die Person, von der dann da weniger gefordert wird. Aber das ist halt durchaus ein Wagnis, das man eingeht, wenn man sich öffentlich präsentiert. Das ist auch nicht erst seit dem Internet so.
Das verstehe ich komplett. Was ich unfair finde ist, wenn Leute behaupten oder suggerieren, dass RBTV immer nur die BENS war. Das war schon seit Game One nicht der Fall, sonst wären Leute wie Gregor, Fabian, Schröck, Hauke, Florentin etc nicht so beliebt. Klar gibt es auch immer wieder Fälle wo die „Neuen“ vor die Kamera kommen aber oftmals sind das Menschen die hier schon seit Jahren arbeiten und für Euch Content machen.
möglicherweise haben wir unterschiedliche Definitionen von „konstruktiv“? Andernfalls verstehe ich den ersten Satz nicht, sorry. Negatives Feedback kann natürlich hilfreich sein. Das IST ja dann konstruktiv. Aber so etwas wie „macht weniger mit XY!“ fällt für mich nicht darunter. Das schießt doch natürlich persönlich gegen die Person um die es geht, und ist einfach unnötig, weil es ja ein rein subjektives Empfinden ist (Auch wenn sich manche dieser Leute scheinbar gerne einreden, dass sie stellvertretend für alle zuschauenden sprechen). Wenn man gar nicht vor hat, mit seiner „Kritik“, bzw seinem Feedback irgendwas konstruktives beizutragen, ist das eben nicht hilfreich. Dann ist es einem an dieser Stelle nur wichtig, seine Meinung rauszuhauen, egal ob das Menschen potentiell verletzt oder nicht. Und das finde ich einfach asozial. OK, an der Stelle sei aber auch noch erwähnt, dass ich durchaus Fälle im Kopf habe, wo das halt in Verbindung mit „boah ist die unsympathisch“ oder ähnliches geschrieben wurde. Über die alleinstehende Formulierung „macht weniger Formate mit XY“ könnte man vielleicht reden. Wobei ichs trotzdem daneben finde.
Ich mag dieses „wenn man in der Öffentlichkeit steht, muss man damit rechnen, sowas gesagt zu bekommen“-Ding überhaupt nicht, wenn das als Rechtfertigung gemeint ist, sich im Internet nicht benehmen zu müssen.
Das kommt natürlich voll gut an, wenn man hier sagt alle sollten sich lieb haben und Händchen halten und Blumen pflücken. In einer idealen Welt wäre das auch tendenziell eher so, fänd ich in einigen Bereichen auch besser. Aber das ist eben nicht die Lebensrealität und der kann man sich auch nicht verschließen.
Mal abgesehen davon, dass „sowas gesagt“ zu bekommen halt auch sehr weit gefasst ist. In dem Konkreten Beispiel war es ja „ist die unsympathisch“. Es wird sich eben viel an der Semantik aufgehangen, was bis zu einem gewissen Grad (Beleidigungen) auch vielleicht nachvollziehbar ist. Aber es ist schon sehr bizarr zu glauben, dass da jeder Beitrag jetzt irgendwie ein Essay sein muss. Wichtig ist ja im Prinzip, dass die Essenz erkennbar ist, in diesem Falle: Mag ich nicht. Anders rum wird „boah ist die sympathisch“ ja durchaus gerne gesehen. Das eine ist nicht weniger legitim als das andere.
Das macht das Feedback doch nicht weniger legitim? Man könnte vielleicht sogar sagen, dass das meiste Feedback auf subjektivem Empfinden basiert („der teil hat sich gezogen“, „das war mir zu gehetzt“, „das spiel bietet sich für das format nicht so wirklich an“). Das sind ja alles erstmal persönliche Standpunkte, in den allermeisten Fällen gibt es da ja.kein richtig oder falsch. Interessant wird es dann halt, wenn dieses Sentiment von einer nennenswerten Anzahl an Leuten so empfunden wird. Und da ist genau so ein wichtiger Faktor, wie der jeweilge Host bei den Zuschauern ankommt.
Du hast halt Joko als Anker und drei der anderen Personen kennt man ja auch, weil sie eben prominent sind. Ich kann Hazel Brugger nicht mal leiden und mochte die Staffel.
Du setzt eben nicht einfach drei Leute rein, die niemand kennt oder bei denen man nicht sicher ist, wie sie vor der Kamera funktionieren, das weiß man bei Pastewka, Gottschalk, Engelke, Schweighöfer, Klaas usw. halt einfach.
Wenn 100 Leute finden Formate mit XY sind grundsätzlich schlecht, dann wird das vielleicht seine Gründe haben.
Am besten wäre aber dann dazu zu schreiben weshalb man findet das XY nicht in die Formate passt.
Ist das nicht die Definition von konstruktiver Kritik? Also, dass Kritik automatisch dann konstruktiv ist, sobald sie einem in welcher Weise auch weiterhilft.
Mit „XY soll nicht mehr bei der Sendung dabei sein“ ist keinem geholfen. Warum soll er nicht dabei sein? Wo liegt das Problem? Ist sie inkompetent und erzählt zu viele Halbwahrheiten? Hat sie nen unangemessenen Humor? Daran können sowohl die Person als auch RBTV arbeiten, wenn sie denn etwas ändern wollen.
Oder passt dir persönlich ganz grundlos das Gesicht nicht? Dann ist das dein Pech. Daran ist absolut gar nichts konstruktiv bzw. hilfreich.
Bei 100 Zuschauern ja. Bei 100.000 zwar auch aber da sind sie zu vernachlässigen.
Das wäre ja konstruktiv. Das geht nun wirklich nicht.
Dem Rezipienten, in diesem Falle eben RBTV, könnte diese Kritik durchaus weiterhelfen. Weniger Shows mit xyz. Man muss vielleicht auch mal nachvollziehen, dass viele solcher Kommentare jetzt nicht unbedingt aus dem Bedürfnis entstehen Hass zu verbreiten. Dieser Faktor hat eben für diesen Zuschauer dann das Erlebnis geschmälert und wenn das auf eine Vielzahl an Zuschauern zutrifft, dann kann man sich da vielleicht mal drüber Gedanken machen. Wie gesagt, klar wäre es schwachsinnig auf den Youtube-Kanal von xyz zu gehen und da sowas zu posten.
Du findest den Humor unangemessen? Dein Pech.
Und das ist eben leider Show business. Dazu zählt ein einfaches LP auf Twitch genau so wie bei einer Theateraufführung vor 7 Leuten, oder sämtlichen anderen Unterhaltungsformaten. Wenn genügend Leuten das „Gesicht einfach nicht passt“ - oder „konstruktiver“ formuliert, sich eben keine Sympathien entwickeln lassen können - dann wird das in dieser Rolle halt schwer.
Wobei es leider auch wahr ist, dass in der Vergangenheit RBTV oft erst reagiert hat, wenn die Community oder Teile davon laut wurden.
Wobei so entertainment funktioniert, zumindest wenn genug Leute das auch so sehen.
Wenn die quote von Sendung X bei RTL runtergeht und gleichzeitig Xtausend Nachrichten per Email, Social Media, Post und co bei RTL ankommen, dass man den neuen Moderator nicht mag,
dann kann man entweder auf stur stellen oder den Moderator austauschen.
Von welcher Zeitspannen reden wir hier eigentlich?
Ich erinnere mich an Fußballer, wo Fans damals sagten, warum spielt der immer und warum lässt der Trainer keine Konkurrenz zu. Jeder Fehler auch immer wieder im Spieltagsthreads aufgeführt worden ist. Naja, dieser Spieler ist jetzt Kapitän, Bundesliga-Rekordspieler des Vereins und wenn er mal aufhört, wird es Tränen fließen.
Ich denke, bzw. bin mir sogar sicher, dass es das Phänomen auch in der Entertainment-Branche gibt. Ob nun als reale Person oder als fiktive Charaktere. Von daher immer die Frage, ob man dann immer darauf hören muss, wenn ein paar Leuten „die Nase“ nicht passt.
Die kommen dann aber halt einfach nicht mehr und stehen nicht wutentbrannt vor dem Theater und fordern vom Intendanten die Absetzung des Hauptdarstellers. Wenn du den Videos keine Klicks gibst hat das einen größeren Effekt als wenn du unter jedes Video „xy ist unsympathisch. Der soll weg“ schreibst.
Aber wäre es nicht cool wenn wir es besser als die RTL Zuschauer machen und ohne persönliche Angriffe auskommen?
Und das Theater wundert sich dann wieso es plötzlich nicht mehr läuft. Ein Zuschauer der negatives Feedback da lässt ist immerhin noch kein verlorener Zuschauer.
Persönlich wäre mir das übrigens auch zu anstrengend, ich guck dann die Sachen halt auch nicht. Auch deswegen, weil es schon lange sehr offensichtlich ist, dass RBTV da eh sehr sturr ist und sämtliche negative Stimmen als Hate abstempelt. Ist ja auch ok, jeder wie er mag.
Naja, du wirst aber wohl kaum abstreiten, dass es für jeden dieser Erfolgsfälle tausende andere Fälle gibt, wo das eben nicht funktioniert hat. Prinzipiell ist es halt schon immer eine Gratwanderung zwischen „Talent fördern“ und „Reißleine ziehen“, absolut. Aber wenn, grade im Unterhaltungssektor, dann nach 1 oder 2 Jahren der Tenor noch immer der selbe ist und die Zahlen auch nicht unbedingt besser werden, dann überlegt man sich das vielleicht doch besser nochmal.
Ich weiß immer noch nicht, wo das bei RBTV regelmäßig passieren soll. Wenn ich RBTV gucke sehe ich da in der Regel Eddy, Nils, Steffen, Krogi, Gregor, Fabian, Florentin etc. Alles Leute, die seit Ewigkeiten vor der Kamera stehen. Irgendwo dazwischen gibt es dann mal ein LP mit Anton oder so, der aber auch schon seit Jahren da ist. Also wo sind diese zahlreichen Formate und Lets Plays mit unbekannten Personen, von denen hier immer gequatscht wird? Ich finde sie nicht.
Ich kann ja das Argument, dass man bestimmte Personen lieber sehen will als andere, nachvollziehen, aber das Argument, dass man die Leute nicht kennt, zieht halt nicht, wenn 90 % davon regelmäßig seit Jahren vor der Kamera stehen. Dann liegt das Problem nicht bei RBTV, sondern bei einem selbst.
Und abseits der LPs hat man bei RBTV wie gesagt auch immer den Anker. Fast alle Formate haben ihre festen Moderatoren. Bis auf Ausnahmen wie Bingo Battle, wo dann die Besetzung natürlich zum Spiel passen soll.
Und persönliche Ansichten zu Personen können halt nur bis zu einem gewissen Maß entscheiden. Wenn 20 Leute sagen, sie mögen X nicht, ist das halt einfach scheißegal, wenn 30.000 X mögen. Wenn es umgekehrt ist, sollte man reagieren, ja, aber wo ist das denn hier bitte der Fall? Welche Bohne polarisiert denn so sehr, dass das ausschlaggebend wäre?