Die Entwicklung von RBTV - Programm & Sender III

Glückwunsch, du kritisierst eine Firma, die sich klar links positioniert hat und dessen Firmensitz nur ein paar Straßen hinter dem linksten Viertel von Hamburg ist. Vllt fällt dir mal so langsam, nach soooo vielen Jahren dann doch auf wie links die Bohnen sind, auch jene die du ja gerne noch schaust.

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Du verprellst halt quasi niemanden wenn du beim Status Quo bleibst, das meint ich eben mit „neuer Baustelle“. Für viele Leute wirkt durchs gendern der Sprachfluss gestört und fällt damit eben negativ auf.

Wie gesagt, mich selbst störts jetzt auch nicht wirklich (ausser es wirkt wirklich zu forciert, ich glaub von G2 hab ich da paar Negativbeispiele in Erinnerung), aber ich seh schon seinen Punkt. Ist jetzt nicht komplett hanebüchen.

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Das wage ich für eine gewagte These, es wird sicher auch Zuseher geben die dadurch eher bleiben werden. und es wird ja auch nicht komplett durch gegendert und die Personen vor der Kamera reden halt wie es für sie passt.

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Doch. Nur andere.
Aber nur weil „das wurde immer schon so gemacht“ kann doch kein Argument sein, es nicht zu ändern. Wenn sich heute einer durch ein Wort beleidigt oder ausgegrenzt fühlt, kann man doch nicht sagen „die letzten 50 Jahre hat’s doch auch funktioniert. Das bleibt jetzt alles so wie es ist“.

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Gut, da steht jetzt deine Einschätzung gegenüber meiner, das werden wir final nicht klären können. Wie gesagt, hier wird der Status Quo gebrochen, das bietet imo potentiell immer mehr Raum für Reibungen als andersrum.

Bin ich absolut bei dir, mir ging es ja jetzt erstmal auch nicht um eine inhaltlich bewertende Einschätzung zum Gendern an und für sich. Dafür haben wir genügend andere Threads, ob und wieso das sinnvoll ist oder nicht, das brauchen wir jetzt nicht auch noch hier :smiley: Mir ging es hier nur um den Effekt auf den Zuschauer

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Geh mit Gott aber geh.

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Das Denglish und Nutzung von Anglizismen auch durch Konsum von englischsprachigen Content finde ich vollkommen normal.

Man selbst hat damals auch ein Cool genutzt, das sind heute auch Wörter wie Awesome, Crazy, Cringe oder Insane meiner Meinung nach.

Welche nutzen es mehr, andere weniger. Andere haben noch mehr im Wortschatz andere, weniger.

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Kannst ja mal nach Umfragen googeln. Zumindest da ist die Mehrheit dagegen bzw. sogar für ein Verbot und eben nicht (mehr) auf der Egal-Seite.

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Ganz dreist von MaiLab geklaut - gab dazu passenderweise endlich mal wieder ein neues Video
https://www.google.com/url?q=https://www.google.com/url?q%3Dhttps://politbarometer2.zdf.de/store/Politbarometer/2021_07_16/html/1280x720-1626375458070-0469d703.jpg%26amp;sa%3DD%26amp;source%3Deditors%26amp;ust%3D1715325049888650%26amp;usg%3DAOvVaw3jV0hrP_fNYqqnYxojbPCH&sa=D&source=docs&ust=1715325049895767&usg=AOvVaw3RgEQx93qxouvdhWYlRgbf

Das jetzt aber nur die Quelle der Mehrheit die dagegen ist.
Ganze Video verlink ich hier jetzt nicht

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Trye es harder mein son*inne, dein post ist low energy bait.

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Achso und weil dir das nicht passt, müssen sich Leute, die das für richtig halten und gerne machen wollen, erziehen lassen damit auf zu hören?

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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass sich Menschen darüber beschweren, dass Ihnen angeblich vorgeschrieben wird, wie Sie zu reden haben und als Lösung dazu fällt Ihnen ein, den Anderen dann vorzuschreiben, wie sie zu reden haben.

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Wie geht man eigentlich so durchs Leben wenn man alles was andere machen, ich aber nicht, als unerträgliche Belehrung und Erziehung ansieht? Muss schwierig sein.

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Zu Mal, wo fängt es denn an und wo hört es auf, dass jemanden die Sprache oder Ausdrucksweise einer Person stört. Der eine kann sich wissenschaftlich ausdrücken, der andere spricht im Fachjargon (Film, Games, Fußball, Wirtschaft etc.), einer anderer spricht blumig, ein anderer liebt Fremdwörter, heute wie früher gibt es Leute, die eher sprechen „wie von der Straße“, dann kommt vielleicht noch Dialekt - oder sogar gebrochenes Deutsch sowie Aktzent, weil jemand halt die Sprache lernt oder gelernt hat. Jetzt gibt es auch Denglish, es gibt Leute, die genern halt, es gibt Leute die nicht gern.

Wer nicht reines Hochdeutsch spricht und sich grammatikalisch richtig ausdrücken kann, der hat vor der Kamera nichts zu suchen. Also demnächst gern Ingo Zamperoni und Jan Hofer ins Programm. Denn (ehemalige) Tagesschauersprecher müssten ja wohl in den paar Minunten jeden Nerv und Geschmack treffen. :slight_smile:

Für die sogenannte Masse ist der Inhalt einer Sendung wichtig. Wer eine Sendung wegen Wörtern oder Begrifflichkeiten ablehnt, will sich gezielt empören.

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Du hast „will nur trollen“ falsch geschrieben. :smiley:

Meldet sich hier an, um mitzuteilen, dass er jetzt weg ist…

:ugly:

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Ich sehe da das nächste RBSC-Feature. Man kann im Profil angeben, auf welche Art gegendert werden soll und wie hoch der Anteil englischsprachiger Wörter sein soll und die KI „übersetzt“ dann alles, was man über die Mediathek anschaut in Echtzeit. Probleme sind dornige Chancen!

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Ist aber auch nur eine andere Formulierung für: „Wenn es die nicht passt, dann guck es halt nicht“
Über den Punkt waren wir hier im Forum ja erfreulichwerweise hinaus, deswegen finde ich es auch schade, dass der User Florien_Hopfner hier tlw. wieder so hart angegangen wird.

Gendern an sich finde ich persönlich völlig unproblematisch, Sprache ist immer im ständigen Wandel, von daher sollte man seine Energie wahrscheinlich lieber in andere Dinge investieren.
Allerdings lesen sich Wortschöpfungen wie „Gegendere“ dann doch absolut grausig.

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Also ich bin nicht sicher, ob gendern nun automatisch auf „die linke Bubble“ schließen lässt. Ich fühle mich dieser Bubble nicht zugehörig (und auch keiner anderen) und gendere i.d.R. trotzdem, weil ich persönlich Menschen kenne, die sich damit besser aufgenommen fühlen in unserer Gesellschaft.

Aber: Abgesehen von dieser Einordnung finde ich den Ursprungspost schon legitim. Einige antworten „dann guck es halt nicht“ und genau das tut er ja auch - er hinterlässt nur ein Feedback, warum das so ist. Das muss doch erlaubt sein. Niemand zwingt die Moderator:innen, das anzunehmen, aber ohne Feedback wird es ja auch niemals irgendeine Weiterentwicklung - egal in welche Richtung - geben.
Ich persönlich würde manche Formate auch NOCH LIEBER gucken, wenn es nicht so „insane“ zuginge, wäge dann ab, ob es mir insgesamt trotzdem gut genug gefällt. Und meide auch mal Formate, wenn mir die Hosts nicht sympathisch sind. (Ich bin aber auch ein Boomer, der sich eher mit „digga“ abgeholt fühlt.)
Und wenn sich nun durch solches Feedback herausstellt, dass ganz viele so denken, dann kann (muss aber nicht) das ja für die RBTVler:innen wertvoll sein. Es wäre ja ärgerlich, wenn nun ganz viele von uns fernbleiben und niemand weiß warum und ändert nun das falsche…

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