Ist das eine ernst gemeinte Frage?
Würde in meinen Augen nur funktionieren, wenn das Programm strukturierter wäre, d. h. die Leute einen Anker haben, worauf sie sich verlassen können und der Rest ist dann Bonus. RBTV aktuell ist ja momentan eine wöchentliche Wundertüte mit nur wenigen Konstanten wie dem GameTalk (was ja auch seinen Reiz hat).
Ich hatte mir aber mal überlegt, ob die gute alte Scharmfinanzierung eine Sache wäre. Man plant bei RBTV ein Projekt, kalkuliert das durch und sagt dann zur Community: So Leute, wir würden gerne Projekt X machen, dazu brauchen wir Betrag Y. Wenn wir das haben, ist das Ding finanziert und die Produktion geht los.
Hätte den Vorteil, dass man größere oder neue Projekte mit geringerem Risiko in die Pipeline schieben könnte.
Ja, darum ging es mir. Das einfache RBTV würde mehr hin zu einem Anbieter werden, der dann neben eigenen Produktionen auch Inhalte Dritter aufkauft und diese ebenfalls anbietet, quasi Netflix für Popkulturinhalte. Zusätzlich müsste man sich auch international orientieren und z. B. ein Speedrundale so sehr aufbauen, dass GDQ am Ende im Rahmen von Speedrundale stattfindet.
Gibt es mWn noch nicht und wäre aktuell ein neues Modell für diese Art von Inhalten. Mir ist natürlich klar, dass ich hier von einem Projekt rede, das im 200+ Mio. Euro-Bereich angesiedelt ist und keine reale Option ist.
Generell sicher eine schöne Idee, aber wie willst du das umsetzen, ohne dabei auf halber Strecke (oder schon vorher) den Bach runter zu gehen?
Das wäre ja im Grunde so eine Art Teufelskreis, dass man neue zahlende Zuschauer nur durch neuen Content bekommt, aber um neuen Content zu produzieren, braucht man mehr zahlende Zuschauer.
Es ist ein wenig off-topic, aber ich möchte es dennoch mal einbringen. The Pod aka gamespodcast.de hat vergangenen Sonntag eine Folge hochgeladen, in der es über den aktuellen Stand von (deutschsprachigen) Spiele-Podcasts geht. Ein großes Thema dabei ist auch die Finanzierung.
Klar, Podcast, anderes Medium, aber fand es dennoch interessant, welche Erkenntnisse man so gesammelt hat in puncto Finanzierungsmodell: Runde #417: Treffen der Podcasts aka „Auf ein Croissant not Over“ | The Pod
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Rewatche gerade Carcossa 2 und da sehe ich keine BESN, würde das aber sehr wohl schon als wichtiges Format / großes (und auch sehr gelungenes) Event bezeichnen.
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Hierfür haben wir noch keine richtigen Beispiele. Aktuell wackeln fast alle Streaminganbieter. Inwiefern diese sich halten werden ist offen. Wahrscheinlich mit deutlich teureren Abos und weniger Inhalten, die dann auch nur noch die langjährige Anhängerschaft bei Stange halten und nur noch vereinzelt große Kontingente neuer Abonnements dazuholen.
Persönlich fände ich solch einen Anbieter für Popkulturinhalte super, aber würde dafür auch absolute Professionalität in den Inhalten und der Struktur verlangen.
Die Finanzierung bricht hier halt aktuell allen das Genick. Gerade bei Nischenprodukten. So ist z. B. gerade erst Wasted gescheitert.
Ich glaube, wenn sowas umgesetzt werden sollte, müssten sich mehrere Unternehmen zusammenschließen. Wie du schon sagst, am besten international, damit man das direkt groß aufziehen kann.
RBTV allein könnte das halt nicht stemmen. Und selbst im Verbund mit mehreren Anbietern wäre es halt ein Gamble.
Aber ja, ich fänds auch cool. Glaube aber einfach nicht, dass das wirklich rentabel umsetzbar ist.
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Deine Idee klingt gut, hätte auch was, aber ist halt schwer umsetzbar, da braucht RBTV sehr viel Geld und genug Mitarbeiter dies umzusetzen.
Würde mich nicht wundern, wenn dann irgendwann der Laden zu ist, was ich nicht hoffe.
Kleine Analogie dazu, ich hoffe, die passt.
Ich vor mehr als 10 Jahren noch TNA (Wrestling) geschaut, irgendwann kam dann Hulk Hogan mit Anhang von der WWE zu TNA und wollte einiges ändern. Man wollte es schaffen, dass TNA andere Städte besucht und dort auftritt, ohne Rücklagen und ohne Wissen und Erfahrung, eine blöde Idee, hätten die das gemacht, würde es heute kein TNA mehr geben.
Ich bin nicht gegen Neues, aber man sollte vorher prüfen, ob man sich das überhaupt leisten kann.
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Erstmal like wegen Wrestling Referenz.
Ich muss sagen ich bin bei der Idee Skeptisch und Gespannt zugleich.
Ich hätte das gerne einfach mal vorgerechnet was alles in allem für ein Format kosten würde.
Kann mir so wirklich keine Summe vorstellen.
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Irgendwann um die Zeit rum, habe ich aufgehört, TNA zu schauen, weil es zu sehr zu WWE 2.0 wurde. Six Sided Ring weg, Gimmicks teils hohl wie sonstwas usw.
Aber das nur am Rande, gehört hier ja nicht wirklich hin.
Ich denke, dass das gar nicht mal so sehr die Gefahr bei dem vorgeschlagenen Konzept wäre. RBTV ist ja im Grunde schon ein Popklulturprogramm, dass einige Bereiche abdeckt, die in den „Nerdkosmos“ gehören.
Der Vorschlag von Wgb ist ja eigentlich nur, dass als Abo-Modell in richtig groß aufzuziehen.
Angenommen, man wollte halt die jetzigen Bereiche auch weiter abdecken, also nehmen wir mal als Beispiel Pen & Paper, Brettspiele, Gaming, Fußball, Film/TV und Essenstests/Kochen.
Dann müsste man wohl, damit das wirklich erfolgreich sein kann, die größten national und international aus diesen Sparten ranholen und mit denen kooperieren. Alleine ist das quasi nicht umsetzbar. Aber hätte man - keine Ahnung, ich kenne mich zu wenig abseits von RBTV aus - Critical Role, Doppelpass, The Video Archives Podcast und Tim Mälzer am Start (ey, ich kenne echt keine Sau und nichts, was aktuelle angesagt ist, deshalb habe ich keine besseren Beispiele), würde jeder seine Communitys mitbringen und dann könnte sowas funktionieren.
Du hast nur immer das Problem der Stagnation, denn wie bereits angesprochen leiden selbst Dienste wie Disney+ darunter, dass sie nicht mehr Abonnenten generieren und da einfach irgendwann nach oben nicht mehr viel geht. Das wäre hier genau so der Fall und da ist vor allem immer die Frage: Wo liegt diese Grenze und reicht die aus, damit sich das trägt?
Ich muss mich korrigieren, scheinbar nachdem ich seit 2011/2012 TNA nicht mehr geguckt habe, sind diese seit 2014 in anderen Städten unterwegs, mich freut es das sie doch genug Geld haben.
Gehört auch nicht mehr hier hin.
Die BENS haben jetzt mehrmals gesagt, warum sie kein Beef mehr machen wollen (IIRC das letzte Mal im Almost Daily Ende 2022).
Wer jetzt immer noch ein Royal Beef zwischen den BENS fordert, will sich nur an zwischenmenschlichen Streitereien aufgeilen.
Man kann auf seinem Profil einstellen, welche Sendungen mit dem RBSC-Beitrag unterstützt werden sollen.
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Sorry wenn ich kein Verständnis habe, wenn erwachsene Leute sagen, dass sie nicht Videospiele für gutes Geld gegeneinander spielen können ohne sich zu hassen
Das einstellen im Profil, was man mag, hat eben 0 direkten Bezug.
Die Patreons bei Stay Forever können eben jede 2te oder 3te folge abstimmen, aus einer kuratierten liste, welches spiel besprochen wird.
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Simon hat da auch gesagt, dass er Bock auf ein „Beef vs.“ / Team Beef hätte und die anderen klangen nicht komplett abgeneigt.
(8 Jahre RBTV und die Geschichten dahinter | Almost Daily #471 mit Budi, Eddy, Nils & Simon - YouTube)
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Ah, du kennst also die Gründe.
Und wenn es dann beim Beef keinen Beef geben würde, kommen die nächsten und motzen, dass es nicht beefig genug ist.
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Ich muss zugeben, ich hatte diese Gedanken auch schon. Ich habe das auch schon mal irgendwann irgendwo hier zu virtuellem Papier gebracht.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob RBTV aus (bösem) Vorsatz so agiert. Ich glaube eher, man ist sich (nach wie vor) nicht wirklich immer im klaren darüber, wie man auf einen Teil der Zuschauer manchmal wirkt mit bestimmten Verhaltensweisen.
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Oder es wird sich beschwert, dass es wieder die gleichen Spiele sind (was ich allerdings verstehen kann). Vermisse ein Beef auch nicht wirklich und muss auch nicht mehr sehen wie gewisse Personen (oder Person) andauernd ausrastet. sich entschuldigt um dann wieder alle zu hassen. War für mich am Anfang noch witzig, aber dann war auch gut.
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Wie schwach von ihnen, nicht alles für Geld zu machen und lieber auf ihre Gesundheit, Kollegen und Freunde achten. 
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Eben, wofür zahle ich denn 10 € im RBSC?! 
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