ist doch vollkommen egal, wie viele Musiker unter dem RBTV Artist Management laufen. Das verstehe ich als Dienstleistung für den Streamer. Mir als Konsument ist doch egal, wer welches Management hat. Ich schaue das, was mich interessiert und den Rest ignoriere ich. Das einzige, was sich für mich als Konsumenten ändert ist, dass die Streamer im Programmplan auftauchen. Je mehr das werden, desto praktischer wäre eine filterbare Liste.
Und da muss man hin. Auch ENS machen das auf eigene Rechnung und haben nur ihr Management bei RBTV (zumindest EN), die Verknüpfung zu RBTV als Kanal besteht in dem Fall während ihrer Streams nicht, das verstehen aber die meisten Leute, die solche Konstrukte nicht verstehe nicht und fordern auch deshalb immer Dinge, die in der vielerlei Hinsicht irrational sind, da die Streamer für sich arbeiten und dann auch in Konkurrenz miteinander oder dem Sender stehen, man sich aber nicht kannibalisiert.
Was halt auch mit daran lag, dass nach der Abschaltung des Senders der Community die Twitch Units als content von RBTV verkauft wurde. Zumindest habe ich das so aufgenommen. Aber das ist halt nicht so.
Das ist korrekt und in meinen Augen auch der größte Grund, weshalb viele (oft die gleichen) Leute immer wieder darauf rumreiten, dass es nicht so ist.
So langsam sollte das wirklich jeder begriffen haben.
Als potentieller Konsument ist es unterm Strich total wumpe, bei welchem Management der Twitch-Streamer ist (ein gemeinsamer Sendeplan mal ausgenommen).
Außerhalb der RBTV-Leute kann ich das auch bei niemandem zuordnen. Bin zugegebenermaßen nicht so tief im Twitch-Game drin, aber wenn ich beispielsweise an das Darts-Turnier letzte Woche denke, weiß ich zwar, dass HandOfBlood seine eigene Management-Firma hat, aber weder wer von den Teilnehmern, die dabei waren zu ihm gehören, welche zu anderen oder welche gar kein Management haben (sofern es sowas in dieser Größenordnung gibt?!).
Da wird mir hier auch immer zu viel Trara darum gemacht, wie beispielsweise beim „Wechsel“ von Simon, obwohl der ja vorher schon gar nicht von RBTV gemanagt wurde, nur wusste das quasi niemand
Die Frage nach der Kannibalisierung ist ohnehin nicht mehr so einfach beantwortbar. Der Streaming- und Contentmarkt hat sich immens verändert in den letzten Jahren. So oder so schauen Leute heute noch andere Inhalte wo anders.
Der absolute Stammzuschauer ist einfach die Minderheit. Ich merke das gerade bei Matteo und Bonjwa. Du hast da immer deine 8k Zuschauer abends, im Chat sind immer die gleichen Leute und auch die Zuschauer sind wohl zu 75% jeden Abend die gleichen. So wird man ein großer Streamer. Aber dann schau dir die Performance der youtube-Videos an, das ist halt mehr als überschaubar. Das sieht wahrscheinlich auch RBTV und möchte dann eher auf Klasse statt Masse gehen.
Hättest du denn z. B. eine Streamerin im Sinn, die gut zu RBTV passen würde und diesen Schritt gehen würde?
Ich schaue zwar einiges an auch kleineren Streamer*innen, aber alle, die mir so zunächst einfallen, sind entweder schon gut bei einem anderen Netzwerk aufgehoben oder sind noch vom Kaliber Hobby-Streamer, die das Ganze gar nicht so ernsthaft betreiben wollen.
Aber ich kenne natürlich auch nicht ganz Twitch-Deutschland.
ich bin sicher, wenn Gnu und Shurjoka und Milschbaum da rein wollten, würde RBTV sie mit Handkkuss nehmen,
Waaas? DER Cis-Hetero-Mann?
Er hat dafür eine Behinderung, weil er nur ein Auge hat. Ich denke damit sollte das politisch einwandfrei korekt sein! Nochmal Glück gehabt!
Mir fällt da Haselnuuuss ein. Ne Streamerin, die auch aus der RBTV-Community kommt und zur Zeit so zwischen 100 und 200 Zuschauer zieht. Sie macht das alles mittlerweile glaube auch hauptberuflich, bin mir aber nicht sicher, da sie über Nebenjobs auch schon gesprochen hatte
Wenn es keine deutsche Streamerin sein muss würde Lilia gut passen. Auf Twitch recht klein auf YT etwas größer, spielt häufig Retro z.B. Gothic.
Lilia_Live - Twitch
LiliaTV - YouTube
Twitch meiden, aber YT nutzen, mit dieser Begründung. Made my Day
Zwischen 100 und 200 Zuschauer und Hauptberuflich . Wie funktioniert das denn? Ich meine selbst wenn 200 Leute immer subben würden, wären das ja gerade mal 400$/Monat vor Steuern (wobei da dann wenige bis gar keine anfallen) und großartig Sponsoren werden von diesen Zahlen wohl auch kaum angelockt…
PS: Sorry, gehört eigentlich nicht in diesen Thread hier, fand ich nur gerade sehr interessant.
Sie hat ihre Werbedeals, scheint sich also für sie zu lohnen und eben auch gerade bei kleineren Streamer*Innen sind Werbedeals oft vorhanden und lohnenswert, weil es ja dann mitwächst etc.
200 Zuschauer im Schnitt ist nicht gleichbedeutend mit der tatsächlichen Anzahl an regelmäßigen Zuschauern. Die dürfte höher sein, wie genau da der Faktor ist weiss ich aber auch nicht. Sieht man aber ja auch oft daran, dass viele Kanäle weitaus mehr Subs haben, als gleichzeitige Zuschauer.
Reichen ja zwei drei Hardcorefans.
Hab bei Lachsmann auch nen Sub geschenkt bekommen von nem User der schon über 400 dort verschenkt hatte. Weiß nicht was er sonst für Zuschauerzahlen hat aber würde so um die 100 schätzen. Wenn dann noch Bits, Donas, Youtube und eben Werbegelder dazu kommen, wer weiß?
Man weiß ja auch nie wie das private Umfeld aussieht. Viele Leute arbeiten heute in Teilzeit. Ich glaube schon das man mit einem AVG von 200 Usern daran kommen kann.
Habe geguckt bei Haselnuss sind es scheinbar über 700 aktive Subscriber.
Ich glaube auch das Mental mal gesagt hatte, dass Subs eigentlich einen relativ kleinen Anteil am Umsatz bei zB. Bonjwa ausmachen.
Haselnuuuss fänd ich auch richtig gut, kommt aus der RBTV Community, hat auch schon bisschen was mit Leuten aus dem RBTV Kosmos gemacht. Viel PnP mit Steffen, Valheim mit Mathias z.B. Hat große VR Kompetenz, etwas was in der Twitch Unit nicht so stattfindet.