Ich glaub im Moment wird statt im Hängi zu spielen lieber am privaten Podcast oder Stream gearbeitet um Abseits der Firma etwas Geld zu verdienen.
Was @ForboJack sagt.
Bei meiner Idee könnte man sich täglich darauf einstellen, Zuschauer sowie Moderatoren.
Dann käme auch ein wenig das “spontane” und Chaos zurück, wäre aber von der Sendeplanung her planbar.
Nachteil: es kann trotzdem sein, dass die “richtigen” Leute gerade dann nicht da sind, wenn was spontanes passiert.
Man kann doch jetzt nicht meinen es gibt keine Spontanität im Hängi? Die gibt es immer noch auch wenn es nicht mehr Hängi Content heißt.
Was hat denn Arbeit die Arbeit bei einer Firma mit Hobbys oder selbständigen Projekten zu tun?
Aber dann ist es trotzdem ein geplantes lp, das einige lieber als VOD sehen - keine lags / Aussetzer, keine werbeslots, und on demand.
Richtig, im idealfall beeinflusst das nicht die Arbeit in der Firma.
Die meisten bei RBTV werden wohl feste Stunden in ihren Verträgen haben und diese auch ableisten (idR. eher mehr). Was also jemand außerhalb der Arbeitszeit macht, hat doch nichts zu tun, was während dieser passiert. Wenn also Leute seltener Hängi Sessions einlegen, dann doch weil sie mit anderer Arbeit genug ausgelastet sind und Hängi wohl eher Überstunden wären. Da sehe ich den Zusammenhang mit der Freizeit nicht, den du implizierst.
Das mag deine Sichtweise sein, ich kann mir nicht vorstellen das alle so ausgelastet sind wenn jeder zweite noch seinen eigenen Podcast, Stream oder Youtube Kanal betreibt oder betreiben will obwohl sie letztens noch kurz vorm Burnout standen.
Aus reinem Interesse: Kannst du mir einen Fall nennen wo konkret die privaten Streams oder Podcasts von einzelnen Bohnen den Inhalt bei RBTV negativ beeinflusst hat?
Weißt wohl nicht was Burnout ist… Der beste Schutz vor Burnout ist nicht Nichts machen, sondern eben etwas Anderes machen, in anderem Umfeld, wo andere Projekte laufen. Was nicht heißt, dass man mal auch Ruhe braucht, aber das kreative Menschen auch den Drang haben, sich woanders auszutoben ist doch gut, bringt einen weiter und hält bei Laune
Also auf Arbeit Streamen, Burnout, zu Hause streamen, Podcasts Planen gut gegen den Burnout. Nein denn weiß ich wohl wirklich nicht was Burnout ist. Ich arbeite als Koch, vllt sollte ich also wenn ich mich das nächste mal ausgebrannt fühle in meiner Freizeit kellnern gehen.
Nein, weil es ja nur meine subjektive Wahrnehmung ist.
Bei Ede hat man das mal kurz gedacht, als er gesagt hat, dass er kein Moinmoin mehr machen will, weil er keine guten Geschichten mehr hat und dann lieber alles bei P.O.(R).N. rausgehauen hat. Aber er macht ja inzwischen wieder Moinmoin.
Jeder geht damit anders um, aber es muss kein Widerspruch sein, wenn man sich innerlich leer (ausgebrannt) fühlt, dass man eben auch mal eigene Dinge macht und andere Menschen in die Augen blickt. Das hat weniger mit körperlicher Erschöpfung zu tun, sondern mit kreativer. In deine Freizeit schläfst du ja auch nicht nur, sondern gehst auch noch Hobbys nach, weil eben Beschäftigungen wichtig sind. Und solche Beschäftigungen können Lesen, Filme schauen, Musizieren, Diskutieren, Sport whatever sein, oder willst du Leute generell aber insbesondere mit und vor Burnout einfach ans Bett fesseln ?!
Es sind Freizeitprojekte, die sie solange sie wollen, machen und wenn nicht aber direkt bleiben lassen können… Das ist schon fundamental anders als Arbeit wo man seine Brötchen verdienen muss.
Bei RBTV arbeiten halt kreative Menschen, etwas zu schaffen, macht ihnen Spaß und wenns nur ein Podcast ist, wo man Anekdoten erzählt. Man kann sich einfach mal ausprobieren, ohne dass in einer Konferenz 10 Leute zustimmen müssen und nen Platz im Sendeplan gefunden werden muss, sondern es ist ein eigenes Baby
Lasst euch doch nicht von solche Aussagen hier provozieren. Fast jeder, der den Sender einigermaßen regelmäßig verfolgt weiß doch wie es wirklich ist. Da muss man nun eine(!) anders lautende Meinung nicht gleich mit ner ganzen Armada nieder schreiben.
Zum Thema spontaner Content: Also ich mag das auch (wer nicht), aber ein fester Slot für spontanen Content kann doch auch nicht zielführend sein, wenn man dann auf Knofdruck spontan sein muss. Da widerspricht sich doch auch wieder. Außerdem stellt sich die Frage wer das dann macht. Hat man wen fest eingeplant muss der abliefern, was per definition nicht mehr spontan sein kann. Sagt man jeder der will hat diesen Slot ist man quasi beim Status quo mit dem Hängi, nur dass man zeitlich beschränkt ist.
Mein Fazit: Lasst alles wie es ist. Das bietet schon ausreichend Raum für Spontanität, die man ohnehin nicht erzwingen kann.
Für mich ist es ein Widerspruch wenn ich in meiner Freizeit die gleiche Tätigkeit ausübe die mich auf Arbeit zum Burnout gebracht. Aber jetzt sind wir ja schon beim “kreativen Burnout” angekommen.
Ja sorry, dann muss ich wenigstens an deinem Einfühlungsvermögen zweifeln, wenn nicht sogar mehr, wenn du nicht merkst, wie dumm deine Aussagen sind.
Kannst du nicht verstehen, dass ein Koch in einem italienischen Restaurant, in seiner Freizeit auch mal asiatische Gerichte ausprobiert, einfach weil er kochen so sehr liebt, er das aber in der Arbeit nicht ausleben kann. Und das ist sicher nicht schädlich für die Arbeit, wenn er seine Freude aufrechthalten kann und gleichzeitig neue Erfahrungen und Impulse in sein Repertoire aufnehmen kann. So bleibt Kochen eine Passion und wird nicht durch den Stress bei der Arbeit zur reinen stressigen Dienstleistung
Das war auch gar nicht meine Absicht meine kurze Meinung Ellenlang zu diskutieren aber irgendwie kann nicht einfach mal was stehen gelassen werden
Es ist spontan, WAS er macht - das wissen die Zuschauer vorher nicht, so wie bei Moinmoin.
Zumindest wäre das meine Idee gewesen, so käme wieder eine wenig „unvorhergesehenes“ rein
Aber wie gesagt, sehr schwer umzusetzen.
Wo, abgesehen von Moinmoin?
Jetzt ist jeder Tag so gut wie durchgetaktet.
Genau das prangere ich ja auch, auch wenn ich ebenfalls ganz und gar nicht deiner Meinung bin