Mittlerweile gibt es aber nun mal mehr, als das eigentliche Programm, das bei rbtv den Alltag bestimmt und ich könnte mir vorstellen, dass ein Geschäftsmodell, dass 100 Mitarbeiter ernährt schon befriedigend ist.
Ja, ich mir auch. Aber ist es befriedigend? Bis auf das S kann ich ein „Ich bin Zufrieden“-Gefühl bei den BENS nur in Runden aufblitzen sehen, in denen sie alle gemeinsam vor der Cam sitzen. Ansonsten wirken insbesondere Budi aber auch Nils sehr oft so, als wären sie nicht sonderlich happy. Aber vielleicht täusche ich mich da. (Edit: Da es missverständlich klingt, das „S“ empfinde ich sowohl in diesen 4er Runden als auch in Single-Formaten zumeist als zufrieden und motiviert.)
Meine Consultingdienstleistung gibt es mittlerweile nur noch gegen Bares Aber nur ein paar Beispiele: Bei mir gäbe es keinen Mitarbeiter, der in einem Podcast erzählt, dass man oft Däumchen dreht und dann halt gerne auf der Arbeit zockt oder Youtube guckt, weil man nichts zu tun hat, parallel vor der Cam aber immer gesagt wird, dass man Oberkante Unterkiefer in Arbeit erstickt. Entweder käme das bei mir nicht mehr vor oder der Mitarbeiter. Auch Mitarbeiter die Kunden Hurensohn nennen, würden bei mir ne Weile lang wahrscheinlich andere Dinge im Unternehmen machen, als direkt im Anschluss wieder großkotzig und großmaulig ne eigene Sendung zu bekommen. Und solange es bei vielen grundsätzlichen Dingen technisch hapert würden bei mir Leute auch nicht an irgendwelchen „Just for Fun“ Projekten wochenlang arbeiten, die keinem etwas bringen. Derer Beispiele allein gibt es dutzende, von anderen fragwürdigen Entscheidungen ganz zu schweigen. Im Grunde ist es die Summe der Teile, die da nicht ineinandergreifen. Um genauere „Maßnahmen“ vorzuschlagen müsste man sich aber die komplette innere Struktur ansehen und, was viele externe Firmen aber nicht machen, die Mitarbeiter und deren Bedürfnisse, Kenntnisse etc im Real Life anschauen und nicht aus der Ferne oder dem Papier. Und letzten Endes sollte man, wenn man eine Firmenphilosophie entwickelt, diese zusammen und auf Grund der Bedürfnisse aller entwickeln und nicht einfach 2 Apple-Werbeclips und 1 Rede von Steve Jobs ins Deutsche übersetzen und dann die besten 7 Sätze daraus auf Steintafeln meißeln.
Und bevor es hier doch noch ein Rant meinerseits wird, belasse ich es dabei.
Wer hat das wo gesagt?
Hörst du etwa nicht alle Podcast-Projekte der Bohnenmitarbeiter, du Haider?
Ich sage dazu nichts. Es soll nicht als „gegen einen bestimmten Mitarbeiter schießen“ aussehen, denn das will ich gar nicht. Dererlei „Ausfälle“ gibt es aber mannigfaltig. Das war ja nur ein Beispiel für misslungene Kommunikation.
Klingt alles nach: ich würde da mal ordentlich auf den Tisch hauen, dann würde der Laden schon wieder laufen und entsprechend leider etwas populistisch.
Wie gesagt: Ich bin unter anderem auch beratend tätig, aber sicher nicht für lau in nem Forum und auch nicht, ohne mich in die Materie tiefer einzuarbeiten als ich es bislang gemacht habe.
Und ja: Auch das auf den Tisch hauen würde dazu gehören. Allerdings muss man sich, wenn einem der Tisch gehört, halt auch mal selbst den Kopf auf den Tisch schmettern, denn Schuld sind nicht immer nur die anderen. Dies ist aber schwieriger. Deswegen gibt es Firmen und Personen, die das für andere Firmen einfach aufdröseln um Probleme zu erkennen und dann an einer Lösung zu arbeiten. Leider gibt es in dem Bereich wenig gute Unternehmen. Entweder werden irgenwelche „Alle gehen in den Klettergarten“ Seminare angeboten oder aber gleich die „Wir müssen 20% Leute rauswerfen“ Keule ausgepackt. Es geht aber durchaus auch anders. Wie ich schon einmal, ich glaube damals im Podcast, gesagt habe, würde ich eine interne Evaluation für sinnvoller erachten als eine unter den Zuschauern sowie eine mehrwöchige intensive Runde der BEANS (inkl. dem guten A). Und das wäre natürlich nur ein Teil davon.
Vielleicht sind aber ja intern auch alle total happy und feiern alles ab. Man weiß es nicht. Mir könnte das ja, da es nicht meine Firma ist, komplett egal sein, aber wie oben erwähnt finde ich das „Experiment“ RBTV von Anfang an spannend und das Potenzial (auch der Leute) zum Teil genial und würde mich einfach freuen, wenn da mehr ginge.
Man wird NIE weniger Sponsoren wollen.
Die Channels die 5 Millionen Abos und Views haben, haben dann eben einfach größere Sponsoren um noch größere Sachen machen zu können.
Wurde nicht im letzten btb gesagt, dass man gerne weniger aber größere Partner hätte, allein weil es organisatorisch bedeutend weniger Aufwand bedeutete?
Es geht auch nicht um wollen sondern um brauchen, also „benötigen“ Ich persönlich finde Sponsoren gut und wichtig. Schön ist aber natürlich, wenn man Dinge auch machen kann, ohne dass dafür erst ein Sponsor gesucht werden muss, weil man mit den anderen „Säulen“ plus vorhandene Sponsoren genug einfährt. So war es - denke ich - gemeint.
Danke, dass du uns direkt dein rbtv gezeigt hast:
Sachlich und ohne Beleidigungen wie es im Buche steht
Bei Kino+ kann ich auch zuschauen, wenn mir irgendein “Gast” nicht passt. Dies ist zu ganz großen Teilen Schröck zu verdanken, den ich nach wie vor für einen der besten (Moderatoren und auch sonst) auf dem Sender befinde und zwar in allen Belangen: Humor, Ausgewogenheit aus Info- und Entertaiment, Charismatisch, fachlich fit, engagiert, loyal. Da stimmt alles. Auf dieser Augenhöhe ist ansonsten nur noch Colin und zu großen Teilen Florentin und Simon.
War nur auf das “wenn sie größer wären bräuchten sie keine Sponsoren mehr” Gerede, dass man öfters hört.
Das hat aber @anon82894354 nicht gesagt.
In der Tat hört man solche Aussagen, auf die du dich berufst, allerdings des Öfteren. Finde ich auch kompletten Quark. Selbst wenn man noch kleiner wäre als Team oder 10 Mal so viele Abos hätten, geht es ohne Sponsoren nicht. Warum sollte man auch darauf verzichten, da wäre man doch schön blöd als Unternehmen. In einer fairen Welt könnte natürlich jeder glücklich leben, wäre Erfolgreich, könnte machen was er wollte und das alles ohne Geld. Aber in so einer Welt leben wir halt nun einmal nicht.
Gegen sponsoren ist ja erstmal nichts einzuwenden
Früher hat das mit den sponsoren auch gut geklappt da hat die mischung gepasst
aber ich kann schon verstehen warum jetzt viele genervt sind.
Ich schau auch kein tv mehr weil mich die werbung und alles so nervt
Bei rbtv hat keiner was gesagt das werbung kommt usw adblocker wurde mega gern ausgemacht aber wenn jetzt noch dazwischen kommt hier nur ein spot kriegt man das kotzen
Spiele mit bart super das es da einen sponsor gibt allerdings wieder einen beigeschmack
man weiß halt das ohne sponsor nichts mehr geht und wenn Rbtv zu den leuten sagt spiele mit bart wird schwer gregor simon usw haben keine zeit
sponsor kommt zack hier neues spiele mit bart ja is geil aber wenn halt sendungen in zukunft zurück gehalten werden für sponsoren und das is zum teil schon so dann nervt das alles nur noch
und Für mich selber war der Tiefpunkt erreicht in dem man ein spezial abend mit bohnen für 30 euro verkauft ohne das es im stream läuft
früher wär ein abend mit den vier bohnen kein spezial gewesen
Ich habe auch nicht behauptet, ich wäre der sachlichste Mensch der Welt. Ich weiß es, aber zu schätzen wenn andere die Worte besser verpacken können.
Meinst du einen externen Gast, oder ein interner Gast?
Es wundert mich bis heute, dass noch kein Media Unternehmen Schröck mit Geld zugeschüttet hat, damit er so was aufbaut wie Cinema Strikes Back. Er macht jede Sendung/Podcast besser.
Kann natürlich sein, dass er die Angebote bereits bekommen hat und RBTV treu bleibt.
Sehe ich genau so.
Ist natürlich immer die Frage, WIE ein Sponsoring dann eingebaut wird, aber gegen ein “Präsentiert von…” oder gegen so was wie den Bitburger-Spot habe ich absolut gar nix.
Die Community hat da aber natürlich in ihrer Gesamtheit auch immer sehr widersprüchlich Wünsche und Meinungen.
Die einen finden Sponsoring böse, die nächsten den RBSC, die nächsten wollen keine Paywall, usw…
Ich persönlich finde die aktuelle “Mischung” seitens RBTV alles in allem voll okay.
Sowohl als auch. Am meisten freue ich mich über die “Stammbesetzung” plus Antje oder Wolfang, aber auch alle anderen Gäste werden stets gut integriert, sodass mich auch ein Gast mit dem ich irgendein “Problem” habe nicht stört. Selbst wenn “Rockstah”, mit dem ich wirklich gar nichts anfangen kann, auftaucht, kann ich gut damit leben.
Wenn ich mich nicht komplett falsch erinnere, ist das aber auch gar nicht unbedingt das Ziel. Simon meinte mal, RBTV kann und soll durchaus als Sprungbrett für die Mitarbeiter dienen, wo sie lernen und sich entwickeln können. In der Branche sollen die Leute den Ruf haben, gut ausgebildet und fähig zu sein, wenn sie von RBTV kommen.
Ist aber auch schon etwas her, den genauen Wortlaut hab ich nicht mehr im Kopf und auch nicht, in welchem Zusammenhang er das gesagt hat.
öhm dann hör dir mal die beanstalk mit simon an
da sagt er genau das gegenteil
und das er nicht möchte das die leute abgeworben werden
Ok, dann hat er seine Meinung evtl. geändert.
In dem Fall müssen die Rahmenbedingungen natürlich stimmen, ja.