Die Entwicklung von RBTV - Programm & Sender

Bin ich der einzige, der es irgendwie fast schon witzig finde, wenn das was viele schon lange fordern

-wieder mehr persönliches,
-einfach streamen ohne Fancy sets und co

auf einmal funktioniert,

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bist nicht der einzige aber ich habs aufgeben da was zu sagen
ist doch mit am we streamen genauso
arbeitsrecht und alles blalba jetzt kann man alles machen

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Wär cool, wenn sie dadurch die richtigen Schlüsse ziehen würden und zumindest bei einzelnen LPs so übernehmen würden. Hat so seinen eigenen Charme, auch wenn ichs nicht überall gut finde.

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Zur Abwechslung gibt es nicht die Alternative sich selbst im Weg zu stehen.

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Nein. Wobei ich es auch wirklich nur “fast” witzig finde muss ich sagen.

ganz ehrlich das klappt doch nicht allein jetzt die moin moin qualis aller 3 cams sieht aus wie 2001

Besser als wenn es ganz ausfällt. Dann würden auch einige sagen “warum macht ihr es nicht so und so”. Kritik schön und gut, aber auf so ne Situation müssen die sich halt erstmal einstellen. Und wenn man so Wege findet, auch nach dieser Zeit spontaner und flexibler zu senden, ist das doch ne coole Sache (auch wenn der Lerneffekt gerne hätte früher eintreten können)

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Ja und? :man_shrugging:
Auf Dauer will ich das auch nicht SO haben, aber aktuell ist es doch voll geil, dass die überhaupt sowas auf die Beine stellen.

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Ja is halt die Kombination aus dem Internet der Wohnungen, Laptopkameras und eben diesem Slack.
Das es Qualitativ auch anders geht hat ja die Minecraft Session gestern gezeigt. Wobei das auch wahrscheinlich ein größer Aufwand ist, dass das Stabil läuft.

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Weil er so viele Likes bekommt, will ich ihn auch gerne verstehen.

Was meinst du damit? Du bekommst auch im regulären Programm am laufenden Band persönliche Geschichten. Jedes MoinMoin und jedes Almost Daily ist so. Und auch Formate wie Game Talk und Kino+, die ein spezielles Thema beackern, haben immer wieder persönliche Anekdoten und Akzente.

Wir haben in der Vergangenheit bereits den Fokus auf komplexe Sets verringert und versucht Sets zu schaffen, die multifunktional sind, wie bspw. das Hängi oder Let’s Plays im Green. Auch Sets wie Game Talk / Film Fights / Alles Mögliche Fights / Speedrundale sind so konzipiert, dass sie zwar aus identischen Mitteln bestehen, aber schnell individualisiert werden können. Dennoch haben wir den Anspruch etwas zu produzieren, was nicht jeder mal eben so machen kann und legen Wert darauf. Wieso genau ist das ein Problem? Es ist ja nicht so als würden Sendungen nicht stattfinden, weil uns das Set nicht gefällt oder wir es nicht realisieren können.

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Es wirkt eben einfach „realer“ wenn es eben jetzt von daheim ist, nicht wie teils manches Moin Moin (nicht die regel, aber es gab solche) wo der Moderator oft nicht so wirklich wusste, was er eigentlich machen soll.

Und ich bin ehrlich, vieles wirkt manchen Leuten einfach oft zu overproduced. Ja das mag euer Anspruch sein, aber muss eben nicht jedem gefallen.

Gerade wenn dann oft die Begründung „hoher Personalaufwand, weswegen XY nicht möglich ist“ kommt, fragt sich eben der ein oder andere, mich eingeschlossen
" wenn 1 Streamer Formate einfach per streamdeck machbar wären, wie es zehntausende andere Streamer hinkriegen, dann wären so viele Kapazitäten für anspruchsvolle Formate vorhanden, wo 3 Leute hinter der Kamera auch einen wirklichen Mehrwert bieten, was bei Florentin spielt Magic, eben nicht der Fall ist"

Und wenn man immer wieder von Leuten hört, die in einer Gaming fokussierten Firma arbeiten, dass „ne Game Xy spiele ich lieber daheim, nicht on cam“, Sorry aber dann regt man sich eben auf und fragt sich , wieso da nicht von der Geschäftsleitung mal etwas klarer gesagt wird „also irgend jemand spielt RDR2 on cam,“

Kann doch nicht sein dass sich da für die teils größten Titel niemand findet.

Sorry, just my 2 Cents.

@maexdaemaege du hast explizit mich gefragt, meine Antwort siehst du oben, jetzt würde ich mich auch über eine Antwort/Reaktion darauf freuen :slight_smile:

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Absolut richtig. Das Problem bei Videokonferenzen ist die Echtzeit. Damit Gespräche normal stattfinden können und man sich nicht ständig ins Wort fällt, gibt es nur einen kleinen Millisekunden Spielraum. Das ist bei Audio aufgrund der einfachen Kompression und geringeren Datenmenge viel leichter als bei Video. Man merkt auch richtig, dass die Software sich ständig der aktuellen Situation anpasst. Gestern war die Qualität weitaus besser als heute morgen. Bei Videokonferenzen liegt der Fokus immer auf stabile Übertragung und nicht auf Qualität. Wir probieren im Hintergrund noch andere Lösungen aus, aber ich bin gerade auch glücklicher über die Stabilität.

Das ist ein gutes Beispiel dafür was machbar ist, wenn es nicht in Echtzeit übertragen werden muss und es ordentlich komprimiert wird. Zwischen Doom und der Regie lag gestern im Durchschnitt 6-7 Sekunden Delay. Wenn dort Datenpakete auf der Strecke verloren gehen oder länger brauchen, kann das leichter aufgefangen werden als bei wenigen Millisekunden.

Wir haben aber auch da in der ersten halben Stunde gemerkt, dass die Verbindung zu unserem Rechenzentrum nach Frankfurt enorme Probleme machte und die Übertragung nicht reibungslos lief, obwohl einen Tag zuvor alles reibungslos getestet wurde. Wir haben dann schnell einen Server in einer anderen Location aufgesetzt, was zur Besserung führte. Das ist gerade eine super dynamische Situation, ebenso dynamisch reagiert die Bildqualität.

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Gerade bei den Sets sehen das aber viele kritisch. (Siehe oben).
Es ist aber halt wie immer: Allen kann man es nicht recht machen.

Diese Zuschaltungen von Zuhause kann man aber wirklich gerne häufiger machen in Zukunft. Ich finde auch, dass das seinen ganz eigenen Charme hat.

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Keine sorge ede wird eh nichts anderes mehr machen

So isses. Aber es gibt ja auch immer was “dazwischen”. Jetzt muss man erzwungenermaßen Dinge mal ausprobieren, für die man sonst nicht den Kopf hatte und sieht dann was funktioniert und was nicht und wie es ankommt. Man kann bei allem Theater da auch positives rausziehen

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Das ist so schade. Bei Gothic 2 hat sich das Set mit dem LP weiterentwickelt, auch bei Demon Souls war das so. Auch das Kaminzimmer (R.I.P.) war immer schön, man hat sich verbundener gefühlt, weil man auch einen Einblick “hinter die Kulissen” hatte. Klar war immer viel Durchgangsverkehr, aber das war gut so, dann hat halt mal Ben oder Hannes ins Bild geschaut, oder der Mod hat sich was zu Essen gesnackt. Aber die LPs im Green finde ich echt dröge. Da merkt man euren angepriesenen Produktionsaufwand auch nicht, weil alles im Green stattfindet.
Außerdem spielt die Regie im Green oft rum, was wiederum nervt und die Immersion rausnimmt. Des Weiteren sieht der Green in Donnies 1-Mann Stream teils besser aus, als der bei Jedi Fallen Order usw.
Ich bin klar gegen den Green, er nimmt nur noch weiter Persönlichkeit raus, wirkt billig und lieblos. Dabei war “Hauen und Pappe” doch immer der USP. Das beziehe ich auf auf Sets.

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Genau das. Klar kann man im Green viel mehr machen als in einem “echten” Set. Aber man muss auch mehr machen damit es nicht langweilig wird und es besteht immer die Gefahr, dass es dann zu viele Spielereien gibt. Bei Verflixxte Klixx funktioniert das, vielleicht auch in dem ein oder anderen LP aber nicht so dauerhaft wie es durchgeführt wird. Das Kaminzimmer war früher auch mein Lieblingsset, gut das wird nicht wieder kommen, ist natürlich auch verständlich, aber dass es dann durch den bewusst austauschbare Green ausgetauscht wurde ist schon schade.
Und die LPs im Hängi oder der Gaming-Area funktionieren doch auch und sind, mir zumindest, viel angenehmer.

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Kann ich nur zustimmen. Mir ist aber auch erst letzte Woche beim RetroClub aufgefallen, wie lieblos das inzwischen im Set ist. Früher gab es überall den Retrokram zu sehen im Set und nun? Leere Wände.

Und ja, gegen den Green bin ich schon länger, denn das macht halt jeder Streamer daheim bei sich. Da finde ich Räume/Sets wie das Kaminzimmer, Keller oder so, deutlich schöner.

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Das ist auf einen Tisch zu finden.

Und wie man jetzt an den weiteren Antworten sieht, gibt es auch genug Leute, die sich mehr Details in den Sets wünschen.

Weil wir Dinge einfach richtig machen wollen. 2015 ist jede zweite Sendung mit technischen Problemen vom Platz gegangen und viele Dinge waren null vorbereitet. Das war extrem frustrierend, sowohl für Zuschauende als auch uns. Solche Situationen gibt es heute natürlich noch immer, aber zum Glück sind das eher Ausnahmen.

Wir befinden uns immer in der selben Situation: unterschiedliche Lager. Das eine Lager sagt “Warum müsst ihr Haus an Haus so overproducen und wir müssen ewig auf eine neue Folge warten?” und das andere Lager sagt “Wieso nehmt ihr euch nicht noch mehr Zeit bis es perfekt ist?”. Letztendlich müssen wir immer einen Mittelweg gehen und am Ende selbst mit dem Produkt zufrieden sein.

Ich sag’s immer wieder: es ist eine Illusion alle zufrieden zu stellen und Rocket Beans ist eben was Rocket Beans ist. Wir sind weder 100% Streamer, noch sind wir 100% TV-Sender.

Ich möchte das ungern nochmal im Detail thematisieren. Simon hat schon häufig erklärt was das Problem bei Titeln in dieser Größenordnung ist. Aber wir haben auch schon gesagt, dass das nicht in Stein gemeißelt ist und wir uns dem Thema annehmen sobald die Redaktionsleitung wieder vervollständigt ist.

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