Die Gif freie Laberecke 2

Deswegen muss man das den Kindern kommunizieren. Hab das eben schon häufiger gehört, dass dann klar kommuniziert wird, dass diese Tiere gegessen werden, gebt denen keine Namen etc.
Wenn den Eltern das egal ist, dann kann es natürlich ein traumatisches Erlebnis sein.
Wenn man sich aber mit den Kindern vorher damit auseinandergesetzt hat, dann muss denen das halt bewusst sein, dass “lecker Braten” halt ein geschlachtetes Tier vom Hof ist.

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Ich hab doch gesagt, dass ich damit gerechnet habe! :cluelesseddy:

Aber so fies das klingt, ist das nicht vllt der bessere Ansatz? Dass man weiß, wer oder was da auf dem Teller liegt? Mir persönlich, macht es das anonyme Steak auch wesentlich einfacher zuzugreifen. Wüsste ich z.B. dass da das Rind “Rosalie” aus meinem oder Nachbars Stall liegt, würde ich auch selterner zugreifen. Und das dann auch bewusster. Aber derzeit berührt mich eine verpackte 500g Atmo-Box Fleisch nicht mehr als ne Dose Mais

Kommt das vielleicht daher, dass der ‚:D‘ mit :smiley: ersetzt worden ist, statt dem Smiley mit offenen Augen? Der fehlt nämlich in der Liste und war vorher der :smiley :-Emote, der :smile: ist halt eigentlich das :smile :-Emote.

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Ist bei Pferden nicht viel anders. Sobald diese für Turniere nicht mehr geeignet sind, kommen die wenigsten auf Gandenhöfe, sondern zum Schlachter; Selbes bei Beinbrüchen und co.

E: (Eine Klassenkameradin züchtet Pferde und reitet mit denen auch Turniere)

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Die Etienne-Garde Strategie!

Es sei denn, du hast in der Vergangenheit konsequent einge Threads gemutet. :ugly: Es war nämlich relativ klar, dass danach einiges kommt. ^^

Aber dann muss man das den Kindern ja vorher mitteilen. Und nicht sagen, hey es gibt heute lecker Braten und dann im Nachhinein erst merken, dass das ja Schmusi gewesen ist.
Dann kann das für Kinder nur traumatisch sein.
Redet man vorher darüber, dann kann das Kind auch entscheiden, nein zu sagen.

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Warum? :sweat_smile:

Wie geschrieben, ergibt ja auch Sinn als Züchter.

Und was passiert mit dem Hasen, der gewonnen hat? :thinking:

Der wird zur weiteren Zucht benutzt.

Und selbst da scheiden sich doch schon die Geister. Ist die (vor allem Dressur-)Haltung wirklich artgerecht. Dressurreiten allgemein, auch wegen Geschirr, Medikamente etc stehen ja in der Kritik

Ganz sicher. Dieses Detail ist entscheidend, um eine mündige Entscheidung zu treffen! Ich wollte auch nur auf das Problem der Anonymisierung beim Fleischkonsum aufmerksam machen und nicht kleine Kinder schocken^^

Okay, mir ist das neu. Hat sogar gut gepasst mit der Zeit. :slight_smile:

Aber wenn man seine besten Hasen in den Wettbewerb schickt, ist das dann nicht dumm, wenn man den besten Hasen schlachtet? :thinking:
Womit soll denn dann der Züchter weiterzüchten?

Ja, ich finde das auf jeden Fall besser. Ich finde allerdings auch die ganze Fleischindustrie extrem abartig, aber das führt hier echt zu weit.

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Ich lehne mich jetzt mal gaaaaanz weit aus dem Fenster: Der zweitplatzierte ist also nicht mehr gut genug dafür? Hatten wir das nicht vor 80 Jahren auch beim Menschen?

Genau. Es gibt nur noch das Produkt. Das da ursprünglich mal ein Lebewesen zu existierte wird komplett verdrängt.

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Das ist sowieso das A und O, egal, worum es geht.

Man muss den Kindern, sofern schon X Alt, die Möglichkeit geben, Dinge zu verstehen.

Da fällt mir immer wieder auf, dass viele das Thema Tod komplett ignorieren und so tun, als würden die Tiere in den Urlaub fahren. Ich hatte das bei einer Freundin mitbekommen, wo der Vater zum Kind (3 J.) meinte, die Hasen seien bei einer anderen Familie, wegen XY (sind in Wirklichkeit im Käfig gestorben, weil er nicht zum Arzt ist). Das Kind hat fürchterlich geweint, weil es nicht verstanden hat, warum ihr Hase zu wem anders gebracht worden ist. Daraufhin wollte er ihr neue Tiere andrehen. Meine Freundin hatte ihr dann daraufhin erklärt, dass die Hasen gestorben sind. Und oh wunder, damit konnte das Kind am Ende tausend Mal mehr anfangen. Sie konnte das nun richtig verarbeiten und damit abschließen.

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Ich habe natürlich übertrieben, bzw. mich nicht konkret genug ausgedrückt.
Nicht der Verlierer eines Wettbewerbes, sondern der Verlierer der Natur.
Also Hasen die nicht mehr Wettbewerbsfähig sind oder nie waren.

Darum ging es mir nicht. Es geht mir darum, dass Züchtungen so ablaufen und die Tiere da ihre Namen bekommen.

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