Und das ist mMn aber auch ein politisches Problem: Früher konnten sich Bauern und Arbeiter kaum Fleisch leisten und blieb dem Adel vorbehalten. Heute kann sich ein ALGII Empfänger dank Subventionen kaum noch frisches Gemüses leisten. Wenn ein Gemüseaufstrich derzeit das 2,5 von Wurst kostet, brauchen wir uns nicht wundern.
Bei mir war das damals so, dass ich als ich nach Hause gekommen bin, einen schönen Schuhkarton auf der Terrasse stehen gesehen habe und da hab ich natürlich reingeguckt.
Da die Katze aber schon ne Weile krank war und es ihr sehr schlecht ging, war mir eigentlich schon bewusst, dass sie nicht mehr lange leben würde.
Mama ist dann nochmal zum Arzt gefahren und da wurde sie dann eingeschläfert. Hätte ich das nicht selbstständig herausgefunden, hätte sie mir das aber auch erzählt und wir haben sie dann gemeinsam beerdigt.
Ist mir damals näher gegangen, als ich gedacht hätte, da ich nicht unbedingt immer gut mit der Katze gestanden bin. Aber ich denke die Erfahrung hat mir geholfen, dass der Tod meines Opas ein Jahr später nicht die erste Erfahrung mit dem Tod gewesen ist.
Achso, das ist aber schon nochmal was anderes. Kann man natürlich auch hinterfragen, aber ich hab das so verstanden, dass quasi alle am Wettbewerb teilnehmen und die, die nicht gewinnen werden dann von den anderen Teilnehmern gegessen.
Aber könnte man nicht wettbewerbsfähige Hasen (wenn sie es denn nie waren) nicht einfach verkaufen?
Oder sind die gar nicht als Haustiere geeignet.
Das wären pro Züchtung einige + ist sicherlich auch eine Kostensache.
Doch theoretisch schon.
Glaube kaum, dass die Verliererhasen von den anderen Hasen des Wettrennens gegessen werden
Aber gerade Tiere kann man dann doch recht teuer verkaufen. Wenn ich daran denke, was zum Beispiel so eine Gans kostet
An wen recht teuer verkaufen?
Aber verdient man nicht mehr damit, die Tiere zu verkaufen, als sie einfach nur zu schlachten? Geht ja jetzt nicht um alte Hasen, sondern neugezüchtete Jungtiere, welche sich nicht für den Wettbewerb eignen.
Ich hatte ganz kurz die Hoffnung, dass der “Corona-Skandal” bei Tönnies zu irgendeiner Veränderung führen würde. Wirklich nur ganz ganz kurz, weil klar war, dass sich gar nichts ändern wird.
An Leute, die sie essen wollen. Oder selbst zum Züchten haben wollen.
Naja, nicht als Haustier ^^
Da hast ja dennoch Kosten für die Aufzucht (sei es Medis, Futtermittel und co., Platz und Zeit). Die Suche kostet dann nochmal Zeit. Es kommt dann auch sicherlich darauf an, warum das Tier nicht zur Züchtung geeignet ist. Man darf niemals vergessen, dass solche Tiere nicht immer gesund auf die Welt kommen. (jetzt allgemein von Züchtungen gesprochen und nicht nur bei Hasen)
Kannst du aber nicht mit jedem Hasen machen, denn die Hasen die bei dir nicht Wettbewerbsfähig sind, sind es bei einem anderen auch nicht unbedingt.
Obwohl es natürlich verschiedene Klassen gibt, also wird das auch gemacht.
Aber weißt du wie viel Ausschuss so eine Zucht produziert?
@Thaliena
Keine Ahnung, bin kein Züchter ^^
Finde Zucht an sich in Zeiten von Cas 9 eh etwas überholt.
Ja gut, das ist ein anderes Thema.
Waren das nicht die Influenzer bevor es Internet gab.
Nennt sich Empathie.
Die wenigsten schlachten selbst (aus dem Grund werden sie ja gerade an Schlachter verkauft) und zum selbst Züchten taugen die ja nichts (sonst würde man sie dazu verwenden).
Das beste, was da passieren kann, dass sie jemand als Haustier nimmt.
Ich bin auch erstaunt, wie emotionslos die Freundin damals damit umgegangen ist. Klar, wenn die Eltern einem das vernünftig erklären usw., aber es fand ja sonst kaum eine Trennung zwischen “Schmuse”-Kaninchen und Schlachtkaninchen statt. Mich hätte das in dem Alter auf jeden Fall (und vermutlich auch heute) komplett fertig gemacht.
Und das obwohl ja durchaus auf Milchpackungen zum Beispiel noch “fröhliche” Kühe abgebildet sind. Was ja an Perversion kaum zu überbieten ist^^