Guten Morgen ihr Papiernasen
Ich hab gestern abend nur noch ein paar Adventskalender-Gewinnspiele geschafft. Das muss zukünftig besser werden.
Ich weiß nicht, ich finde das irgendwie eine sehr bequeme Einstellung. Ich hatte noch nie zu einem System 20 Trainingsstunden. Maximal 2 und den Rest macht man dann eben on the fly. Dass dieses riesige Trainingskontingent nicht als ausreichend empfunden wird, finde ich ehrlich gesagt schon etwas seltsam. Ich kenne natürlich eure Prozesse und die ganze Vorgeschichte nicht, aber irgendwie klingt es für mich so als habt ihr einfach keinen Bock. „Ist umständlich“ ist einfach keine umfassende Begründung.
Also für ein komplett neues System sind 20 Stunden quasi gar nichts.
Wenn ich von anderen Leuten höre, wie SAP bei Ihnen eingeführt wurde, da wurde 1 Jahr vorher mindestens mal 1 extra Person eingestellt, damit der Rest mal entlastet ist und auch was testen kann und damit man zb gegen Ende oder zumindest Testweise mal paralllel arbeiten kann um zu schauen ob es differenzen gibt, die man nicht erklären kann.
Du bist ja glaube ich eher im strategischen Bereich angesiedelt, korrekt wo es nicht so schlimm ist, wenn sich mal Dinge verzögern, aber wir hier haben großteils tagesgeschäft.
Wenn das nicht sauber von Tag 1 an funktioniert, sind wir schneller abgesoffen als du Nadeldrucker sagen kannst
Ich kann dir versichern, dass das im Projektgeschäft absolut nicht so ist. Pünktlich Feierabend macht hier niemand
ah ok, projektgeschäft, aber dafür werdet ihr dann ja auch sehr gut entlohnt.
ich kenne es jetzt eben nur von kollegen im Controlling die zb sagen, dass sie kaum tagesgeschäft haben und wenn jemand mal 2 oder 3 wochen da ist, da auch keine Vertretung was zu machen braucht meistens.
Haha nein
Du musst echt mal von diesen krassen Aussagen runter. Es ist wie alles im Leben einfach sehr unterschiedlich.
Ich hatte gestern mit jemanden ein Gespräch, der Home Office nicht leiden kann, weil man dann keinen direkten Kontakt zu den KollegInnen hat. Da musste ich an dich denken, aber auch selbst lachen, weil ich Home Office super finde. Kein unnötiges Risiko, kein Arbeitsweg und co.
Ich kenne hier auch genug Kollegen für die das echt unerträglich ist, dass man sich nicht von Angesicht zu Angesicht sehen kann. Lustigerweise genau die Leute die (gefühlt) mehr Zeit in der Kaffeeküche als am Arbeitsplatz verbringen.
Ich muss aber auch sagen, dass ein Dreivierteljahr Home Office am Stück auch irgendwie an die Substanz geht. Ein Mittelweg zwischen immer zu Hause und nur im Büro wäre ganz schön. Aber das ist mit Corona ja leider keine gute Idee.
Bei dir ist das auch eine richtig große Ausnahme; viele wechseln sich ab oder haben die Möglichkeit ins Büro zu gehen.
Kam gerade von der Person (von der ich oben spreche), die sich vor einem Jahr über sämtliche Mitarbeiter das Maul zerrissen hat.
Das ist auch mein Eindruck und meine Erfahrung.
mir fehlt eben die möglichkeit, kollegen kurz was zu fragen, was eben schwer geht, wenn alle nur noch miteinander telefonieren und so die Leute dauernd belegt sind, da selbst GEspräche zwischen Kollegen nun per telefon ablaufen.
Da geht dann eben einfach viel Zeit verloren, weil Dinge liegen bleiben, weil man Leute nicht erreicht, was sonst eine Sache von Minuten wäre.
Ansonsten machen wir 1 woche büro, 1 woche daheim, was ganz ok ist
Habt ihr keine anderen, weiteren Kommunikationswege? Wenn man bspw. mit vielen Freiberuflern arbeitet, sind die Leute ebenso verteilt, kann jedoch Kram abklären.
naja, email und skype nachrichten, aber da stapelt sich das zeug ja und man arbeitet die mails ja meist chronologisch ab.
Plus wenn jemand in einer Onlinebesprechung ist, werden ja zb skypenachrichten etc geblockt und er kriegt sie erst danach.
Einen Papierbeleg kann ich der kollegIn oder die mir auch einfach mal vor die Nase halten, während ich bzw sie telefoniere/t und dann greife ich entweder danach, wenn es mich betrifft, oder schüttele den kopf wenn es mich nicht betrifft.
Für mich der größte Vorteil. Als Projektleiter bin ich nämlich die Person die ständig gefragt wird und die dann nicht zum arbeiten kommt.
Aber ernsthaft. Eigentlich macht die aktuelle Situation da für mich gar nicht den großen Unterschied, da ein großer Teil meines Teams eh in ganz Deutschland verteilt sitzt. Funktioniert jetzt, wie auch schon zuvor, prima per Teams, Mail und in dringenden Fällen per Telefon.
Ich denke, dass wir das im nächsten Jahr - wenn es mit der dann aktuellen Corona-Situation passt - auch so machen werden.
Ich auch
Ich heute in 90 Minuten ca.
Da ich nicht mitspiele, schreibe ich mal hier:
Ich kann dich verstehen, aber deine bisherige Art, damit umzugehen, hat dazu geführt, dass mir Robradur doch irgendwie ans Herz gewachsen ist, weil man von ihm, wie von keinem anderen, die Gedanken mitbekommt. Also auch, wenn du vielleicht gerne eine andere Spielweise an den Tag legen möchtest, wollte ich mal sagen, dass sie mir als „Konsument“ sehr gefällt.
Wo ist eigentlich die Schneekatze?
Nur noch 2 Tage diese unchristlichen Zeiten
Und dann irgendwann nächste Woche Urlaub
Guten Morgen Teachers und Teacherinnen