Die positiven Seiten von COVID-19 (Corona-Pandemie)

Das sind super Nachrichten! Man kann “Home Office” ja auch von einem coolen Co Working Space aus machen. Es muss nicht zwingend zu Hause sein. Alleine diese Freiheit, sich den Arbeitsort selbst aussuchen zu können, ist für mich eine super Sache.

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Und das sowas auch mal ganz schnell umschwenken kann, wenn es mit den Gewinnen mal berg ab geht und dann schauen sich die Mitarbeiter um ohne Betriebsrat.

Aber gibts hier leider auch nicht, und inzwischen ist die Firma so groß, dass sie sowas locker abwehren kann.

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OK stimmt. Gewerkschaft und Betriebsrat ist schon , leider, richtiger Luxus. Ich wünsche jedem solche Unterstützung am Arbeitsplatz.

Wenn die Belegschafft das eben nicht macht, solange die Firma noch sagen wir unter 2-300 Arbeitnehmer hat, ist das eben schwierig.

Sobald die Firma eben groß genug ist hat sie sehr viel Spielraum unliebsame Leute, die einen Betriebsrat gründen wollen, loszuwerden.

Und ja ich weiß, dass jetzt gleich wieder Leute sagen “man ist geschützt vor Kündigung sobald man die Betriebsratswahl ausruft etc,”
aber die Firmen finden da mittel und wege.

Ich will mich dazu nicht zu weit äußern, weil ich bisher nur top Arbeitgeber hatte. Dadurch habe ich nie erlebt wie schlecht es sein kann und Urteile dann lieber nicht.

Auf dem Fahrrad durch die Pandemie: die Branche boomt während der Corona-Krise

https://www.youtube.com/watch?v=u80E0y4BYJo

https://www.youtube.com/watch?v=D-brICt6Rwg

Neben dem Camping-Boom ist jetzt auch der Fahrrad-Boom etwas richtig Gutes! Fahrradfahren ist sehr gut. Hoffentlich kaufen sich die Leute nicht nur komfortable Citybikes, dann wird der überlastete Markt für gebrauchte Fahrräder auch wieder in Schwung kommen! Und wenn der Boom lange genug anhält wird es auch mehr Fahrradwege geben. Gruß an @Etienne_RBTV an dieser Stelle.

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Da geb ich dir recht. Für ein Hände schütteln musste ich mich immer überwinden.

Weiß nicht, ob der Punkt schon genannt wurde.
Durch Corona sind viel mehr Leute mit dem Fahrrad unterwegs.
Gut, ich radel eh schon immer jeden Tag, doch hab ich mich seit März für E-Bikes interessiert und die Producer sind komplett ausgelastet mit Bestellungen. So waren manche Bikes immer ausverkauft oder die Produktion/ Lieferung dauert Monate.

E-Bikes gehen echt durch die Decke. Manchmal finde ich das vor allem bei jungen Leuten unnötig. (gibt für 1000-2000€ auch normale Fahrräder, die 10x geiler fahren als ein 300-500€ Fahrrad) Aber wenn ich z.B. jeden Tag 15-30 km zur Arbeit fahren würde, würde ich auch darüber nachdenken, um Zeit zu sparen.

Genau darum überlege ich seit Monaten. Ich radel jeden Werktag über 16 km. Um Zeit sparen geht es mir nicht, mehr um den Gegenwind. Der nimmt gefühlt seit Jahren immer mehr zu.

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Dann hast du aber beim Rückweg Rückenwind :smiley:

Ironischerweise ist das sehr selten. Der Wind dreht sich im Laufe des Tages meist immer.
Wenigstens bleibt man so fit.

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Ja das ist auf jeden Fall auch ein Vorteil. Der Fahrrad-Boom gleicht die leeren Laufbänder im Fitnessstudio locker aus. Ich würde auf dem Rückweg auch nicht mit 100% Unterstützung fahren, sondern nur 10-20% oder so, damit ich noch etwas treten muss.

Das nennt sich Fahrtwind :kappa:

Und ich vermisse es mehr denn je.
Klar umarmungen auch, aber einfach eine physische Manifestation der Verabschiedung.

Es hat so etwas furchtbar stoffeliges, einfach nur bei einer Gruppe zu stehen und zu sagen “also Leute, ich gehe dann mal jetzt, tschüss” und sich dann umzudrehen und zu gehen.

Ein ordentlicher Händedruck oder umarmung unter Freunden ist da einfach 1000x besser, weil es einen Punkt setzt.

Vor allem weil man dann auch rumgehen kann, jedem die Hand geben, statt einen ganzen Saal zusammenschreien zu müssen, das man jetzt geht, oder diesen weirden moment hat, wenn Leute dann nicht ruhig werden, obowhl man sich gerade von allen verabschieden will

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Manch einer erinnert sich vielleicht an dieses Meisterwerk:


Davon gibt es nun eine Fortsetzung:
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Ich verstehe das schon. In manchen Ländern hat man sich vor Corona ja noch Küsschen gegeben. :smiley: Vielleicht wird das auch von selbst irgendwann weniger „stoffelig“ und etwas mehr „militärisch“. Es gibt ja auch Leute, die sich jetzt den Fuß geben, aber das ist mir zu albern. Dann lieber nichts.

In Berlin hat das Verwaltungsgericht sogenannte Pop-up-Radwege wieder gestoppt :frowning: Die Radwege müssen wieder entfernt werden.

Schade für die Radwege, aber als Juristin muss ich auch sagen … War ja klar? Was haben sich die Leute erwartet?

Das Recht gilt für alle und so viel mehr Aufwand, das einmal durch den Senat oder die Ausschüsse (oder wer dafür zuständig ist) zu jagen, hätten sie schaffen können. Alles Fragen, die das Video nicht beantworten will.

So klingt es halt mal wieder, dass die arme Bevölkerung von der Bürokratie bestraft wurde. Aber ja, auch eine Stadt hat sich an Gesetze zu halten, so doof das manchmal ist.

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Wie müsste das denn im Normalfall ablaufen, damit das rechtlich beständig ist? Ich meine „Pop-up“ ist ja sowieso immer nur spontan und auf begrenzte Zeit. Auch bei Geschäften in Innenstädten usw. Brauchten die nicht schon vorher irgendwelche Rechte um die Radwege spontan „aufpoppen“ zu lassen? Wäre schon cool, wenn es manche Sachen auch bis zum Ende der Krise schaffen würden.

Ich dachte im ersten Moment an die Interessenvertreter der Autofahrer und nicht an die Verwaltung. Autofahrer haben doch bestimmt viel mehr Geld als Radfahrer, mit dem sie Juristen bestellen können… :smiley: