Corona hat uns bisher zum Glück nicht nur schlechtes gebracht. Ich würde gerne mit euch ein paar positive Dinge sammeln, die Corona bisher mit sich gebracht hat. Ich weiß aber nicht wie ich das einstelle, dass ihr diesen Beitrag hier bearbeiten könnt und mehr Sachen hinzufügen könnt. Aber das wisst ihr bestimt. Ich fange mal an:
Viele Menschen können endlich die allgemeine Hust- und Nies-Etikette lernen
Viele Menschen fangen an, sich regelmäßig die Hände zu waschen
Ausgelöst durch panische Angst der Anleger vor einer Rezession und darausfolgenden Depression, was wiederum mit höherer Arbeitslosigkeit verbunden ist.
Ob das positiv zu bewerten ist wage ich mal zu bezweifeln.
Positiv ist natürlich hervorzuheben, dass man nun wesentlich günstiger in den Markt investieren kann, wenn die Leute dann noch genug Kapital besitzen und es nicht bereits im Zuge des Crashs verbrannt ist.
Früher oder später werden die Kurse wieder anziehen, aber das kann sich noch ein paar Monate hinziehen. So grob würde ich vielleicht September/Oktober anpeilen, wo der Abwärtstrend dann solangsam mal wieder nach oben ausbrechen dürfte.
Die dann bevorstehende US-Präsidenschaftswahl ist auch immer ein guter Treiber für die Märkte.
Kommt mir subjektiv in den sozialen Netzwerken so vor. Kommt nicht mehr so gut, wenn man als Travel-Blogger durch Risikoregionen reist, weil man da schöne Fotos machen kann. Außerdem wird aus den wirtschaftlichen Folgen wahrscheinlich in vielen Firmen nicht mehr das Budget für Influencer da sein.
Hoffen wir einfach das Gegenteil. Die Einwohner werden den Unterschied schon merken.
Wäre die nicht sowieso gekommen? Wir sind doch am Anfang einer Rezession. Viele Konzerne haben schon vor Corona gestrauchelt. Das hat doch jetzt nur alles nach unten beschleunigt.
Und Aktien, die vorher als überbewertet galten, sind jetzt nicht mehr überbewertet. Die Gefahr einer Blase ist somit gebannt und wie du sagst:
Wobei ich aber immer dafür bin, dass sich Anleger auch nach Alternativen zur Apple Aktie umsehen.
Yeah, meine Frau hat mehr Freizeit, weil die ganzen Hotels in ihrer Kette schließen. Wahrscheinlich wird sie arbeitslos, aber hey, mehr Freizeit…
Nur irgendwie nimmt sie’s nicht so auf…
Auch wenn es vermutlich den Wenigsten bewusst ist, so wird mal der Eindruck dessen vermittelt was es bedeutet keine/wenige Freizeitmöglichkeiten zu haben.
Damit beziehe ich mich darauf, dass von Seiten der Politik und Gesellschaft seit etlichen Jahren übergangen und ignoriert wird wie wichtig das Thema “Teilhabe” für Geringverdiener/Rentner/Arbeitslose etc. ist.
Menschen bedauern derzeit nicht in Cafes zu können, nicht shoppen zu können, nicht ins Kino zu können oder oder oder …
Sie können es nicht wegen Corona, da die Angebote nicht da sind wie sonst.
Für mich sind sie auch ohne Corona nicht da und somit ändert sich bei mir nur was, wenn ich die leeren Regale im Supermarkt sehe, wo nun alle das Preiswerte in Massen weg kaufen, was das Einzige ist was ich mir leisten kann.
Aber sich in kleinstem und recht isolierten Rahmen aufzuhalten ist für mich seit etlichen Jahren Alltag.
Verzicht ist Alltag.
Improvisieren ist Alltag.
Wenn sich Politik/Gesellschaft darüber klar würden, dass das was gerade für viele einen Einschnitt ins Leben bedeutet für eine nicht unbedeutend große Gruppe der Deutschen Alltag ist, dann würde vielleicht mal anders damit umgegangen.
Das fände ich sehr positiv.
Dann könnte man gemeinsam mit allen Anderen nach überstandener Krise die Freizeit genießen und wenn es nur ab und an ist.
Die Leute, die ich verfolge in dem Bereich, die Reisen nun auch nicht mehr, weil wie denen auch die Aufträge weggebrochen sind wie jedem anderen Freiberufler. Also müsste man dann wohl auch sagen, dass man sich als Ein-Mann-Unternehmen in Frage stellen muss, wenn in einer Krise alle Aufträge wegfallen.
Ich weiß nun auch nicht was du mit Influencer im Reise-Bereich heißt. Die wirklich nur Fotos uploaden und Unterkünfte sowie Essen anpreisen oder wo noch mehr hintersteckt.
Bekanntes Paar von mir, die seit gut 10 Jahren zusammen sind, Kinder haben etc. überlegen nun ernsthaft, ob sie nicht doch heiraten wollen. Weil einerseits hat man schon noch paar Vorteile (bzw. gehen bestimmte Sachen unbürokratischer), aber heiraten ist halt so 2000
Ist halt so, dass die Vorteile (imho) inzwischen bei uns fast rein bürokratischer Natur sind (zB Unterhalt kann man auch ohne Ehe einklagen, Mietrecht, etc.) und viele Ehen auch wieder geschieden werden, wodurch viele bekannten Paaren (gerade wo die Eltern sich dann scheiden ließen) keinen Bock darauf haben.
halt der bürokratische Aufwand. Wenn verheiratet warst und dich scheiden lässt, gehen die ganzen Gerichtssachen schneller. Besuchsrecht bei Krankheitsfall - ich bin die Ehefrau ist einfacher als ich bin die langjährige Lebensgefährtin (und können andere Familienmitglieder weniger reinspucken). Die Unterschiede sind marginal, aber halt gerade in manchen Situationen möchte man nicht erst einem Bürokraten die Lebensgeschichte erzählen.
Und natürlich haben Ehepartner einen gesetzlichen Erbanteil und bekommen die Witwen/-rpension.
Die Unsitte des Händeschüttelns wird endlich abgeschafft.
Man wird häufig gebeten, mit Karte zu bezahlen und nicht mit (Klein)Geld. Wie häufig ich davor schon die Diskussion über den Unsinn der Centmünzen hatte -.-
Weniger Flugzeuge am Himmel. Finde, das sollte gerade für jene ein Argument sein, die zuvor bei Windkraftanlagen immer geschrieen haben, dass diese die Aussicht verschandeln.
Die überraschende Meldung, dass man viele Themen scheinbar auch per Videokonferenz klären kann und dafür kein Meeting vor Ort oder in einem anderen Land braucht.
Die Leute halten endlich mal etwas mehr physischen Abstand.
Es gibt jetzt dauerhaftes Sicherheitspersonal in Krankenhäusern.