(Na dann muss ich bei dir wohl noch ein wenig Geld lassen )
Nachdem die Plüschis als Deko im Laden aufgestellt waren und das Missverständnis mit Das_Jabbu geklärt, kam Morena nicht umhin in dessen Laden noch die angebotenen Stoffe zu kaufen. Hoffentlich lässt der Schmied sich von mir das Hemd schneidern. Das wäre mein erster Auftrag hier
Dit is ja man ned. Meen ersta Dach im Dorf und just jibt et eenen neuen Bürjermeista. Jans jute Glüchwünsche an @Das_Jabbu. Dat Dorf had wohl großes Vertrauen in dick jesetzt.
Es gab nicht viel, was Neanderdurst von seiner Ruhe abhalten konnte, doch dies war definitiv eines davon. Bei dieser Gelegenheit konnte er auch gleich das eine und(!) andere Bier-Abo abschließen
Zeitgleich hörte er vage, dass @Tweeny etwas Hilfe bei der Holzarbeit bedurfte. Und so machte er sich gleich auf den Weg zu ihr, um mal nachzufragen, was denn so ansteht.
Nach der Empfehlung von @KikuriHime doch im Kompost zu wühlen, guckt sich Grumpy tatsächlich den Müll genauer an. Kein Wühlen, nur einen Blick auf die Oberfläche des Mülls. Er findet tatsächlich ein paar Samen, von denen er aber keine Ahnung hat und die in Summe nicht einmal eine Reihe auf seinem kleinen Feld ausmachen würde. „ich brauche mehr“ krächtst Grumpy in sich hinein.
Er geht weiter ohne danke zu sagen, aber mit einem kleinen Nicken, was als Wertschätzung gewertet werden könnte.
Im Laden von @Das_Jabbu angekommen, guckt er sich erstmal um, ob es hier Samen gibt. Nach einiger Zeit des Sich-Umguckens kommt die Frage von ihm „Haben Sie Samen?“
Wenn er das Bier-Abo abschließt, dachte sich Neanderdurst, könne er doch auch gleich @Das_Jabbu zur gewonnenen Wahl gratulieren!
Ob er ohne Freibier auch gratuliert hätte? Vermutlich schon, aber so ist der Wille doch um einiges gestiegen.
Verärgert kam die junge Dame an. Schwarzer Rock. Schwarze T-Shirt, Schwarze Haare, Schwarzes Makeup. Um den Hals ein silbernes Ankh.
„Scheint das richtige Kaff zu sein“ brummelte sie in sich hinein. „Aha, neuer Bürgermeister. Nun dann weiß ich doch, wer hier was zu sagen hat.“
„He du da“ sprach sie @Morena_Wolf an. „Weißt du wo ich diesen Jabbu-Heini, also den Bürgermeister, finden kann?“
Von der Mittagshitze geweckt erwachte Pierre und wischte sich den Schlaf aus den Augen, die zusätzlich rot von den Tränen waren, die er in bis spät in die Nacht vergoßen hatte, weil er kürzlich von seiner Frau verlassen wurde. Die Hoffnung, dass sich diese Nachricht nicht rumgesprochen hatte war im kleinen Bohnenhausen eine ziemlich verzweifelte, aber ein Mann seiner Reputation konnte sich dennoch nichts anmerken lassen, deswegen wusch er sich ausführlich im Gesicht, kämmte seinen Schnauzer und blickte durch sein Fenster auf seinen Grund und Boden, dem hiesigen Weingut, auf dem sich fleißig die Arbeiter tummelten, die Trauben pflückten, die bald schon zum berühmten LeBaschino werden würden, einem Rotwein, der für seine leichte Zimtnote bekannt war. Bald würde er wieder eine Führung halten müssen und er musste repräsentativ sein, immerhin war seine Arbeit das letzte was ihm blieb.
@Das_Jabbu hatte also den Laden vom alten Bürgermeister übernommen und hatte im Zuge dessen sogar das Amt übernommen. „Vetternwirtschaft“, murmelte er verärgert und schickte sogleich Thaddäus, seinen treuen Vorarbeiter, los, um große Mengen Brie im Edeka zu kaufen, der perfekt zum LeBaschino passte, in der Hoffnung, dass der Bürgermeister neben seinem Bierabo auch mal ein hochwertigeres Tröpfchen prominent in seinem Laden anbieten würde.
Der olle Herr M. Hertz des alten Dorfes ging grummelig seiner Wege, vermochte aber noch eine Nachricht an den ersten Vetter seines dritten Cousins zweiten Grades mütterlicherseits zu verfassen, die ausschließlich und auch nur durch dessen Großtante väterlicherseits vermittels eines magischen Herings zu entziffern war. Da Selbiger leider zusammen mit einem fränkischen Waller adeliger Herkunft auf großer Reise war, war das Übermittteln und Entziffern der Nachricht zur Lebzeit besagter Großtante leider nicht mehr erfolgreich.
Deshalb machte sich der Namensvetter des Verfassers vom Blute Waller auf den Weg, das Geheimnisvolle Dorf zu finden und das Rätsel um den ominösen Verfasser unbekannten Verwandtschaftsgrades zu lösen. Von nun an war dieser Jener im neuen Dorf aufgeschlagen und stellte sich als Herr M. Hertz der Dorfgemeinschaft vor.
Zugleich suchte er nach einer passenden Hütte und schien diese zunächst nicht zu finden…
@kettlerne
Gibt es schon eine Sitzverteilung im neuen Dorf, oder habe ich diese bisher nur nicht erblickt?
Ein schickes Hemd brauch ich auch mal wieder, ist ja bald das Erntestart Fest, da will man ja was hermachen
Sag mal, weiste du, wo ich euren Obermacker, diesen @Das_Jabbu finde? Der ist doch der neue Kopfponcho hier und für alles verantwortlich.
Wenn er nicht in seinem Laden ist … ach es ist Montag er verteilt da immer seine Broschbegde oder wie die heißen im Dorf. Da kann man schauen was er die Woche alles im Laden hat.
Juten Dach junge Dame, ick wes ja nu net wo sie eegentlich herkommen, aber it wäre schön, wennse im Dorf ein kleenes bisschen ouf ihren umjangston achten könntn. Der Herr Bürjermeista wurde heude erste jewählt und wird nu vermutlich erstma mit de janzen Bürokratiejedöns zutun habn. Wartnse also am besten noch eenen Moment, wenna Zeit hat wirda sicherlich auk ihnen einen aujenblich schenken.
Obermacker und Klassenfeind also. Naja, irgendwie passend für das Kaff hier. Naja, danke jedenfalls, ich schau mal ob ich den Dude, der Flugblätter verteilt finden kann.
Watte hadde dudde den?
Hör mal, ich hab nicht umsonst 25 Semester Politikwissenschaft indigener Völker vom Südarktischenn Küstenregionen im Nordindischen Ozean studiert, dass mir ein Macker erzählt was ich tun darf.
Ach ja Klassenfeind … naja also beiden diesen Waffen zu Flugscharen … meld dich, meine Schmiede ist immer heiß
Danke, werde ich
Schade dasse nicht umjangsformen studiert habn. Ick will ihnen net sajen watse dürfn und wat net. Es geht mir nur um den Ton dense anschlajen.
Grübelnd sitzend im Restaurant und ein paar Biere intus ,spendiert vom neuen Bürgermeister, stand Kikuri endlich auf und machte sich auf den Weg zu ihrer Jagdhütte.
Anscheinend schien es niemanden zu interessieren,was der Bürgermeister eigentlich vorlaß. Es war eindeutig,es gab Werwölfe und es gibt sie noch.
Den Steinigen Weg entlang des Baches sah sie Boja und eine zwielichtige Person. ist wohl auf Radau aus. dachte sich Kikuri aber machte keine anstallten am Gespräch teilhaben zu wollen.
Es gibt keine Rollen, für die ein Sitzordnung notwendig wäre (wie zB den Fuchs oder den Ritter mit der rostigen Klinge)