[Diskussion] 1. Autorenwettbewerb der RB-Community

viele :wink: Würde ja gerne was schreiben, aber ich darf ja nicht …

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Wenn ich oben anfange, dann dauert es halt ein wenig, bis ich unten ankomme. Ich bin aber langsam dabei, mich Stück für Stück vorzuarbeiten, leichter gesagt, als getan!

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Habe ja auch noch knapp 20 vor mir, aber immerhin mehr als die Hälfte. ;D

Schwarzes Glas

Kommt wie eine Lovecraft-Geschichte rüber, bzw. wie der Anfang einer solchen. Die Atmosphäre ist ganz gut, aber es gibt keinen payoff. Die Schrecken bzw. einzelne greifbare Facetten davon müssten etwas genauer beschrieben/angedeutet werden. “Was ich dort sah, ich kann es nicht beschreiben.” ist ein bisschen mau. Wenn man das so lösen will (vielleicht aufgrund der Länge), hätte man sagen können, dass er Angst hat mit seinen Worten das Unheil zu beschwören o.Ä.

@Rednu Wurden die Formatierungen eigentlich angepasst?

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Eigentlich sollten alle Geschichten jetzt eine vernünftige Formatierung besitzen. Besonders bei den Texten per E-Mail ist die Übernahme 1 zu 1 aber nicht immer möglich.

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Bin jetzt fast ganz durch mit den Geschichten und fange jetzt auch mal an, Kritik auch schriftlich festzuhalten. Nur in Punkten ist das oft etwas schwierig bzw. wird man den Geschichten damit nicht ganz gerecht.

Liebe durch Spiegelei an Speck und Rosmarin: An sich ganz gut geschrieben, relativ ruhig. Es wird recht schnell klar, was in der Geschichte Sache ist, aber der Autor hat bis zum Ende konsequent und ohne große Effekthascherei durchgezogen, was ich als ganz angenehm empfand. Gefällt mir etwas besser als das recht ähnliche „Familienidylle“, sowohl sprachlich als auch vom Inhalt her.

Drifter: Eine der stärkeren Geschichten, finde ich. Hat genau die optimale Länge und die einzelnen Plotpoints kommen genau an der richtigen Stelle, dass einem nicht langweilig wird und man sich fragt, was denn jetzt genau los ist. Sprachlich eher unaufgeregt, was der Geschichte aber nur gut tut. Die Story ist an sich auch schön geerdet, also es gibt jetzt keine übernatürliche oder sonst wie mystische Auflösung. Gefällt mir richtig gut.

Nur einen Moment: Schwierig, ganz schwierig. Leider trüben die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler den Lesegenuss hier sehr stark, vor allem die vielen Tempusfehler, dazu ist der Anfang der Geschichte etwas zu ziellos und beliebig. Aber auch wenn die sprachlichen Mängel zum Ende hin sogar eher zunehmen, hebt das letzte Drittel die Geschichte doch nochmal an, wobei ich nicht mal genau sagen kann, wieso. Irgendwie bekommt das Ganze am Ende einen gewissen positiven Touch, was ich hier ganz gerne mag.

Schwarzes Glas: [spoiler] Lovecraft, bist du es? :smiley: Der Einfluss ist hier ja mal extrem deutlich, was nicht negativ gemeint ist. Lovecraft hat sehr viele sehr gute Sachen geschrieben (auch einiges mieses oder sogar verwerfliches Zeug, aber ey…), also finde ich es völlig legitim, sich bei ihm zu „bedienen“. Die Geschichte trifft meinen Geschmack ziemlich gut. Ich mag es, wenn in Stories alte Bücher oder Schriften vorkommen, die bisher Unbekanntes enthalten, und dadurch eine Suche ausgelöst wird. Auch das Setting mit der Wüste und der Pyramide find ich ganz gut, wobei man da noch etwas mehr hätte beschreiben können, aber ja, gibt ja ein Wortlimit. Was ich nicht so gelungen finde ist dies hier (was Lovecraft auch gerne gemacht hat, aber auch irgendwie so der „cheap way out“ ist):

Klar, ich verstehe schon, was damit bezweckt werden soll, aber diese Art der Nicht-Beschreibung ist mir mittlerweile dann doch etwas klischeehaft. Aber da kann man jetzt auch mal drüber hinwegsehen.
Die „Textform“, also ein Brief, ist auch gut gewählt und findet mit dem Ende auch einen ordentlichen und sinnvollen Abschluss.

edit: Da fällt mir aber grade auf, wie genau ist das Thema „Ein Tag“ jetzt darin enthalten? Irgendwie gar nicht, oder? Hmm, schade.[/spoiler]

Bevor hier irgendwie spekuliert wird. Nein ich bin nicht der Autor von „Schwarzes Glas“ :smiley:

Du willst uns doch nur verwirren und in den Wahnsinn treiben mit dieser Finte!

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Ich würde doch niemals Chaos stiften :smiley:

So. Mal wieder ein bisschen Feedback zu verteilen. :wink:

Ein Tag im unglaublichen Leben des Etienne Gardé

Ist jetzt nicht besonders einfallsreich und gibt auch einige Fehler, neben den schriftlichen, Dennis würde nie Pizza teilen und Colin schreibt man mit einem „l“. Darüber hinaus kenne ich nur Grumpy Ede und nicht Grumpyeddy. Aber genug davon. Während die Parodie von Eddy teilweise einen wahren Kern trifft, so ist die Geschichte an sich ziemlich lieblos dahergeschrieben.

Des Todes Tochter

Habe das Gefühl, die Geschichte bestand schon vor dem Contest. Ich erkenne zwar das Thema, aber die Formulierungen sind recht präzise und das Setting das erste seiner Art, die ich hier lese und käme mir auch nicht in den Sinn, aber gut. Schöner Schreibstil, auch wenn es manchmal etwas zu viel des Guten ist. Diese ganze Fehde habe ich nur halb nachvollziehen können, ist für einen Racheakt aber auch eher nebensächlich.

Adams Traum

Ich kapier die Formatierung mit den Sternchen und Unterstrichen nicht, aber die Geschichte ist schön geschrieben. Ich mag die Wiederverwendung des Tropfens, allerdings erkenne ich nur halb das Thema des Wettbewerbs in der Geschichte.

Werwolf nach nur einem Tag

Neben ein paar schriftlichen Fehlern ist der Dialog etwas komisch in meinen Augen. Nicht direkt unrealistisch, aber irgendwie weird. Hast du den Film Wolf Children gesehen? Thematisiert die Idee deiner Geschichte großartig. Deine Version ist leider so spannend wie sie lang ist. Der Text wirkt wie einmal heruntergeschrieben und abgeschickt, was schade ist. Hätte man durchaus mehr draus machen können.

(K)ein Morgen wie jeder andere

Habe interessanterweise seit dem Zeitpunkt im Auto gedacht, dass die Geschichte von Eddy handelt. Einerseits ganz schön, wie die Geschichte Rückgriffe auf frühere Aussagen nimmt und auch durchaus schön geschrieben, aber alles in allem doch sehr nüchtern erzählt.

Nicht genug Klebeband

Hätte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass sein Raumschiff in ein Boot verwandelt wird. Was es damit auf sich hat verstehe ich nämlich immer noch nicht. Dass die Aliens alle miteinander kommunizieren können ist auch etwas komisch, aber die Geschichte ist ganz nett geschrieben. Hat etwas comichaftes. Frage mich, wie er binnen Sekunden aus dem Orbit auf der Oberfläche landen kann, dann aber Stunden benötigt um den Laden zu finden, dann wiederum nur wenige Zeit, um das Alien vom Vortag zu finden.

Full Circle Bohnenmann

Die Analogie zu rbtv und der Community ist ganz nett, aber nicht sonderlich spannend und eine gewünschte Wendung tritt auch nicht ein. Ich frage mich ja, wie groß dieser Garten sein muss, dass er regelmäßig, was auch immer das heißen mag, solche Erträge abwirft. :smiley:

Wie eine Mutter „Verstecken“ spielt

Gefiel mir ziemlich gut. Kompakt erzählte Geschichte sehr liebevoll geschrieben.

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Okay, dann hier auch mal ein wenig Senf von meiner Seite:

Nicht genug Klebeband

Eindeutig inspiriert von Douglas Adams, oder? :wink: Eine nette Idee und mir hat der letzte Satz gefallen. Leider viele Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck, die den Textfluss stören. Auch finde ich ihn klimaktisch nicht gut aufgebaut, die ersten zwei Drittel hätten deutlich gestrafft werden können, um das Ende besser zu erklären. Ach, und warum heißt der Planet „Ein Tag“? Hat das einen tieferen Sinn, als grade noch so das Thema zu erfüllen? :smiley:

Full Circle Bohnenmann

Die Idee trifft voll meinen Geschmack. Das Konzept finde ich richtig gut. Leider mangelt es an der Ausführung. Wäre noch mehr an Ausdruck (und der Zeichensetzung, aber das ist kleinkarierte Kritik :slight_smile: ) gefeilt worden, hätte ich der Geschichte gerne 5 Punkte gegeben. So liest sie sich aber teils zu holprig.

Wie eine Mutter verstecken spielt

Ist mal was anderes! Ist schwierig mit den anderen Geschichten zu vergleichen, weil das hier eher ein Essay ist als ein Text mit Handlung. Ganz nett geschrieben, aber für mich hätte gerne noch deutlicher der Bezug zum Kind im Erwachsenen herausgestellt werden können. So bleibt der Text leider oberflächlich.

Ein Tag, der nicht kommen will

Wow, die Autoren von The Walking Dead kriegen so viel Handlung nicht mal in einer Staffel unter, die du hier in 2000 Zeichen erzählst. Mir gefällt der Ansatz und der Stil - ganz besonders die Dialoge, die sich direkt gegenüberstehen, ohne den Fluss zu stören. Was ich echt schade fand: Der Text beginnt aus Sicht eines neutralen, omnipotenten Erzählers. Hätte es genial gefunden, wäre das beibehalten worden wäre. So bleibt die Geschichte leider nur im Durchschnitt.

Heute war ein wunderschöner Tag (Gibt keinen Titel, ist der 1. Satz)

Wahnsinn! Die Schönheit im Alltag (insbesondere nach den ganzen frustrierten Kollegen in den Geschichten zuvor!) wirklich toll beschrieben, klare Sprache, schöner Textfluss. Das Ende hätte für mich gar nicht so drastisch sein müssen, finde es sogar fast ein wenig schade, dass unbedingt noch ein Spannungsmoment rein musste. Andererseits wäre die Geschichte vielen Lesern sonst sicher zu langweilig. Ach ja, eine Sache noch: Rotwein kommt nicht in den Kühlschrank ^^

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Ein Tag der nicht kommen will (kein Titel vorhanden)

Der Dialog besteht zu großen Teilen aus “verdammt” und teilweise bringst du die Gespräche auch noch durcheinander. Erst fordert Dan zu helfen, dann verneint selbiger sein Vorhaben und wird dann Benn zugeschrieben. Neben den abstrusen Namen ist auch irgendwie nichts logisch an der Geschichte. Dass die Mutter sich umbringt ist schon fast klischeehaft, der Vater legt sich mit vier Kerlen an und die Frau stirbt instant an einer Gabel. Dazwischen wird beschrieben, wo Türen mal ausnahmsweise nicht verrammelt sind.
Man merkt eventuell, dass ich der Geschichte nicht viel abgewinnen kann.

Heute war ein wunderschöner Tag. (kein Titel vorhanden)

Es tut mir Leid, aber die Geschichte hat mich bisher am wenigsten abgeholt. Erst kommt sie daher wie von einem Zugedröhnten beschrieben und endet in einem stark forcierten Twist. Hat mich nur gelangweilt.

Tagesleben

Gut geschrieben und schön das Thema des Wettbewerbs eingefügt. Gefiel mir gut

Wie man erfolgreich seine Heimat verlässt

Stark finde ich, wie die Geschichte teilweise auf Anekdoten weiter aufbaut und so recht gut einem roten Faden folgt. Schön geschrieben und mit genügend Tiefe ausgestattet.

Der vergessene Tag

Gefällt mir. Gute Länge und ein schöner Dialog.

Denkt daran abzustimmen! Ihr habt noch bis zum 17. des Monats Zeit!

Hier noch mal der Link:

Grad rausgefunden, ginge mit:

zwischen den Absätzen.

Beispiel:

Kann man den Voting-Thread im Communitybereich nochmal hochholen? Der rutscht immer weiter runter :frowning:

Leider ist von knapp 50 Stimmen bis runter zu knapp über 10 Stimmen auch eine ganz schöne Spanne mittlerweile. Schade für die guten Geschichten die weiter unten stehen.

Du kannst selbst auf den Pin klicken und es dir selbst wieder ganz nach oben packen.

Das Forum bietet leider keine andere Funktion. Da sind uns aktuell die Hände gebunden. Man kann quasi nur an alle Einsender appellieren, die Mühe der anderen Schreiber auch zu schätzen und sich alle Geschichten mal durchlesen.

Mir gings ja nicht um mich. :slight_smile:

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doof das man die eigene Story nicht verteidigen kann. Außerdem sind die Stimmen teilweise seltsam verteilt

User welche den Thread noch nicht gesehen haben, haben es ja noch oben angepinnt.