[Diskussion] 1. Autorenwettbewerb der RB-Community

Ach Rednu, musst dich doch nicht entschuldigen!
Das war doch eh alles schon ne Heidenarbeit für dich!
Kann nur sagen: Vielen Dank an dich! :purple_heart:

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Kann nur für mich sprechen:

Habe alle Texte mindestens einmal durchgelesen und schon mehr als die Hälfte bewertet. Liege also sehr gut in der Zeit.

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Zwei Leute haben ihre Geschichte nach dem Thema benannt? Das ist ja nicht sehr aufschlussreich. :smiley: Naja, besser als gar kein Titel.^^

Ist detailliertes Feedback jetzt schon erwünscht, oder solle man damit nach dem Ende der Abstimmung warten? Ich will ja niemandes Stimmen verfälschen :wink:

In Spoilertags sollte es eigentlich okay sein. Am besten am Anfang den Titel der Geschichte normal schreiben und dann im Spoiler die Kritik schreiben.

Wie funktioniert eigentlich die Bewertung schlussendlich? Ich vermute ja mal, dass die ersten Geschichten von mehr Lesern bewertet werden und das dann zum Ende etwas ausdünnen wird. Sind ja doch ganze schöne Textmengen…

Jap, das hab ich mir auch schon gedacht.

Wir errechnen die prozentualen Punkte pro Abstimmer. Wer dort den höchsten Wert hat gewinnt.

Vielleicht sollte man alle Namen der Geschichten ganz Oben zusammenfassen und verlinken wenn das geht.

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Den Gedanken hatte ich auch schon.

Dabei gibt es leider nur ein paar Probleme:

  • Nicht alle Geschichten haben einen Titel
  • Das hätten wir vorher ankündigen müssen
  • “Aufregende Titel” bekommen so deutlich mehr Aufmerksamkeit.
  • Titel mit offensichtlichem Bohnenbezug würde wohl noch mehr Aufmerksamkeit bekommen

Da wir nicht jedem Schreiber die Möglichkeit geben können, ihren Titel nachträglich darauf anzupassen, habe ich mich dagegen entschieden. Behalte es aber für das nächste Mal im Hinterkopf.

Außerdem sollte man generell jeder Geschichte mal eine Chance geben. Unabhängig vom Titel. Dafür haben wir ja extra die Zeit fürs Voting verlängert.

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Was ist denn, wenn das Layout nicht so übernommen wurde, wie es in der eingesendeten Geschichte war? Hab grade bei meiner drübergeschaut und mit der gesendeten verglichen, da wurden leider die Absätze nicht so genau übernommen, was für den Textfluss nicht so optimal ist bzw. sich auf die Ebenen in der Geschichte auswirkt. Kann man da jetzt noch was machen? Eher nicht, oder? :confused:

edit: Es geht um 3 bzw. 4 Stellen.

Ich hab das Gefühl bei vielen sind Leerzeilen verlorengegangen

War bei mir auch aufgefallen. Hatte die Absätze einfach zu früh gemacht beim Kopieren von Word in die Foren PN. Habe dann alles von Hand im Forum nochmal ausgebessert, müsste Rednu dann auch machen.

Weiß nich, in meiner PN sieht alles noch richtig aus.

Hmm, okay. Also in der PN sind die Absätze drin, deshalb wundert es mich etwas.

Bei mir sind leider auch 2 Absätze und 1x kursive Schrift verloren gegangen :frowning:

Kein Vorwurf an Rednu ! Du hast sicher super viel Arbeit mit dem ganzen gehabt und dafür danke ich dir :slight_smile:

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Wie lächerlich einfach die Leute sind die sich selber 5 Punkte geben :wink:

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Kann man sehen, wer wie bewertet hat?

Find ich nicht.

Wenn ich eine Geschichte abgegeben hätte, würde ich sie auch mit 5 bewerten. Wenn ich ihr keine 5 Punkte geben würde, würde ich sie nämlich gar nicht einsenden (deshalb habe ich auch keine eingesendet. Ich war mit mir selbst nicht zufrieden).

Außerdem: Wenn jeder seiner eigenen Geschichte 5 Punkte gibt, hat niemand mehr einen Vorteil.
Und verhindern kann man es eh nicht.

Das werde ich doch gleich mal tun… Hier ein kurzer Bericht zu den ersten Texten. Weiter bin ich noch nich gekommen und werde wohl erst morgen damit weiter machen können.

Wer es lesen möchte, soll es bitte lesen. Dazu sei gesagt, dass ich vom Typ her schon sehr gerne negative Sachen erkläre als positive anmerke. Wenn mir etwas sehr gefallen aht, kommt das dazu, was nicht explizit “schlecht” angesprochen wird, ist gut…

Die Leiden des M.

Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte auf irgendeine Auflösung in Richtung Gott, Jesus etc. getippt. Die Auflösung, die du gewählt hast, ist aber auch sinnvoll.
Was mir allerdings nicht gefällt sind deine Vergleiche, sie reißen mich an manchen Stellen sehr aus der Story raus. Und Story ist auch schon übertrieben, weil irgendwie keine Handlung aufkommt.
Ein Typ beschreibt seine Arbeitskollegen und hat für keinen ein gutes Wort übrig. Und auch hier sind mir einige Vergleiche nicht ganz schlüssig erschienen, ich kann die einzelnen Personen nicht, auch nicht beim zweiten Lesen, direkt einem Tag zuordnen und das ist leider etwas schade.

Die Legende von Horst, dem Sonnenfänger

Ich mag leider keine Märchen, damit kann dieser Text leider schon von Beginn an nicht gut abschneiden. Wer immer ihn geschrieben hat, hat eine ziemlich gute Fantasie bewiesen, und Liebenswerte Figuren erschaffen, aber es liest sich halt direkt wie eine Gute-Nacht-Geschichte.
Das mag das Ziel gewesen sein, aber es ist irgendwie nicht mein Stil.
Dazu frage ich mich: Wieso ein Piraten-Angriff? Die ganze Sache hätte auch ohne diese Plot-Prämisse auskommen können. Horst hätte einfach nur so die Sonne fangen wollen, ohne die drohende Gefahr, das Leben des Dorfes zu riskieren.
Dazu frage ich mich, ob ich der einzige bin, der irgendwie der Meinung war, Sophie stecke mit den Banditen unter einer Decke…
Eine wirklich liebevolle Geschichte, aber leider wirklich nicht mein Stil.

Miri und die Welt

Traurig ist diese Geschichte auf jeden Fall, ich hatte am Anfang an irgendetwas post-apokalyptisches gedacht. Ich finde es wunderschön, wie du es hinbekommst, in der Gedankenwelt eines Kindes zu stöbern.
Gleichzeitig scheint dieses Mädchen die Tricks des Überlebens zu kennne, etwas, das mir erst beim zweiten Lesen auffällt, vorher habe ich es sogar als negativ gedacht, aber ich merke, dass das System hat.
Das Abdecken, die Pilze… Gefällt mir! Bisher mein Favorit!

Jeden Tag geht die Sonne auf

Mir gefällt die Gescihchte leider nicht. Wir sehen einen wütenden Krieger, der gegen ein Konstrukt namens Wolkenstadt rebelliert. Dabei erzählt er Horrorgeschichten und das ganze in ziemlich vulgärer Sprache.
Und dann sagt er “Mister” und wirft mich völlig aus jeglichem Fluss heraus. Das Wort passt einfach nicht in diesen Kontext!
Dann erzählt der alte Mann davon, wie er sich in der Vergangenheit verkauft hat, für Menschen die meinen das richtige zu tun. Und das bringt den jungen Mann nicht zur Räson, sondern gemeinsam greifen sie auch noch an? Irgendwie gefällt mir das ganze nicht, die Aussage passt nicht zusammen.
Das, was der alte Mann sagt, klingt gut, klingt mächtig, doch wie es abgeschlossen wird, ist schade.

Familienidylle

Das war… interessant. Ich habe die Geschichte gut bewertet, weil mir der Stil wirklich sehr gut gefallen hat. Diese Beiläufigkeit mit der im ersten Moment die blau angelaufenen Handgelenke erwähnt werden. Danach flaut es in meinen Augen aber etwas ab.
Anstatt diese Beiläufigkeit beizubehalten, wirkt es danach etwas mit dem Holzhammer auf das “Nicolas ist böse und ein Psychopath!” eingegangen. Außerdem fragt er sich, wie er den Tag heute mit den zweien verbringen will, dabei wissen wir doch, dass er das niemals vor hatte.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau…

…Und dann ist es vorbei

Schwierig, schwierig. Da ich keine Ahnung habe, wie es im Kopf eines Depressiven Menschen aussieht, kann ich mir nicht anmaßen darüber zu urteilen. Für mich jedoch las es ich schlüssig und machte das ganze zu einer guten Geschichte.
Was michg estört hat, war die Formatierung, aber das ist sicherlich nicht Absicht gewesen, sondern der Form geschuldet… Mich haben auch die kurzen Sätze ein wenig gestört.
Ich weiß, dass “Auf den Punkt kommen”, “es beenden”, etc. das Thema des ganzen ist, aber in dem Satz über den Kuli, zeigst du, dass es auch gut klingen kann, ein Komma zu benutzen.
Die kurzen Sätze verhindern, dass ich mit der Person wirklich eine Beziehung aufbauen kann, jeder Punkt bringt mich wieder heraus.
Das ganze macht die Geschichte aber nicht schlechter, mir hat sie sehr gut gefallen!

Drei sind besser als zwei

24 habe ich noch nie gemocht. Wir haben hier also einen ziemlich normalen Menschen, dessen ziemlich normaler Kumpel aus einer Art… Anstalt? Ausgebrochen ist, um die politsche Führungselite der USA zu ermorden. Scheinbar gelingt ihm das ohne Probleme, da vorallem die Evakuierung des Präsidenten erst 20 Stunden nach dem Tod der ehemaligen Außenministerin passiert.
In dem Moment, in dem Clintons Leiche gefunden wird, sitzt der Präsident bereits in seinem FLugzeug, nicht erst zwanzig Stunden später.
Alles dazwischen wirkt auf mich auch sehr unstetig, unstrukturiert und zu sehr in das 24h-Format gepresst, als dass es für einen positiven Lesefluss doer das Verständnis sorgt.
Wieso zwischendurch “Reichsbürger” von der “GmbH” sprechen, wo das ganze doch in den USA spielt, wird mir auch ein Rätsel bleiben.

Das Versteck

Tut mir leid, ich komme nicht hinterher. Die Tatsache, dass kein bisschen erklärt wird, wieso die beiden irgendwo sind, wer die beiden sind, was sie verbrochen haben und so weiter, hilft dabei nicht weiter.
Dazu verwirrt mich, dass Person A person B vorhält, dass er ihn immer unterstützt hat, Person B gleichzeitig aber Person A genau das vorhält. Ich komme leider nicht ganz hinter die Motive der einzelnen Figuren.
Ich habe sogar das Gefühl, dass die Anklage-Position mehrfach während des Gesprächs wechselt.

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