[Diskussion] 2. Autorenwettbewerb 18.09. - 25.09

Denn dies ist mein Leib …

Ich fand es eine richtig gute Geschichte, spannend, ne coole Botschaft, netter Twist … bis zu dem Punkt mit den Kinderpornos. Das war soooo verdammt unnötig und hat die meiner Meinung nach sehr glaubwürdige Welt in sich zusammen brechen lassen. Vor allem verwässert es wie ich finde die Aussage und gibt dem ganzem einen B-Film Anstrich. Weniger ist eben manchmal mehr.

The Four Horsemen

Ich muss sagen ich hatte ein wenig Problem der Geschichte zu folgen. Zum einen weil gefühlt die Perspektive mehrmals gewechselt wurde und dann wurde Edric zu Eric und wieder zu Edric. Dann waren es auch recht viele Figuren die einen ziemlich großen Anteil an der Geschichte hatte. Die fand ich übrigens auch eher so meh. Irgendwie war mir der Twist zu billig und die Figuren sehr klischeehaft. Dass der eine Typ Desmond hieß hat übrigens auch nicht grad geholfen, die Welt ernst zu nehmen. Desmond the Moonbear - YouTube

Auf der Flucht

Liest sich gut runter und die Welt fühlt sich sehr geil/interessant an. Da würde ich wirklich gerne mehr drüber erfahren. Den Twist habe ich zwar schon kommen sehen ist aber in Ordnung. Insgesamt eine gute Geschichte.

Auf der anderen Seite

Die Geschichte ist mir zu lang und vor allem zu repetitiv. Oh es ist so dunkel, oh es ist ihr unangenehme und so weiter. Ich verstehe zwar was damit bezweckt wurde aber es ist halt schlicht langweilig. Außerdem sehe ich das Thema Gemeinschaft hier nicht wirklich verarbeitet.

„Für die Gemeinschaft!“

Schon der erste Satz verdeutlicht mein Problem mit dem Text sehr gut, er ist so uninspiriert, so klischeehaft, so typisch. Weder über die Welt noch die Figuren hat man irgendetwas erfahren, alles bleibt im Ungewissem. Das wirkt alles sehr unpersönlich und wie schon tausend mal gelesen/gesehen/gehört. Ne sorry aber fand ich nicht gut.

Hexenwerk

Auch diese Geschichte leidet ein wenig unter dem Klischeeproblem, wenn auch nicht so stark. Ungünstig ist auch, dass man sich erst auf die Figuren fokussiert, dann auf das Dorf im allgemeinen und dann wieder auf die Ritterfiguren. Man hätte sich für eines von beidem entscheiden und das dann stärker ausarbeiten sollen. So wirkt es leider viel zu unfertig.

So jetzt alle Geschichten gelesen. Viel gutes, viel okayes und auch n paar eher nich so dolle Sachen dabei. Die Bewertungen finde ich aber alle recht seltsam, es scheint mir wirklich als würden ein Paar konsequent allen Geschichten eine 1 geben. Naja mir ging’s hier eh um’s mitmachen und ein wenige Feedback. Deswegen kann ich nur sagen, wieder ein Toller Autorenwettbewerb :+1:

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Feuerraben

Ich kann nicht genau festmachen warum, aber irgendwie sagt mir die Geschichte nicht sonderlich zu. Und das, obwohl sie eigentlich anständig und mit Bedacht geschrieben ist, das merkt man von Anfang an. Das Problem ist für mich glaub ich, dass quasi recht wenig erzählt wird im Sinne einer Story. Irgendein Söldner-/Gauner/Was-auch-immer-Trupp zieht durch die Lande und lebt seinen Spaß am Töten, Plündern und Brandschatzen aus. Dann, wenn die Geschichte interessant werden könnte, nämlich gegen Ende, hat man sich dafür entschieden, lieber den unbarmherzigen, aber auch leichteren Weg zu gehen und die junge Zauberin ohne ersichtlichen Grund sterben zu lassen. Klar, unterstreicht nochmal die Härte des Anführers, aber die war auch vorher schon deutlich und es hätte nicht noch dieses plumpen Mordes bedurft. Hier wäre die Geschichte in einem größeren Kontext wahrscheinlich besser aufgehoben, weil schlecht geschrieben ist sie halt einfach nicht.

Das Abkommen

Schon mal vorweg: Die Idee ist super. Die Stelle mit dem ausgerissenen Flügel musste ich mehrmals lesen, weil das so plötzlich und unerwartet kommt, dass ich das gar nicht einordnen konnte. Aber bis dahin war ich aber auch relativ gelangweilt, weil irgendwer mit irgendwem völlig generisch über ein Abkommen verhandelt und alles irgendwie nicht spannend oder interessant ist. Was sich nach der besagten Flügel-Stelle natürlich ändert. Gefällt mir im Nachhinein ganz gut die Geschichte, auch wenn, sobald man weiß, was Sache ist, die Insektenreferenzen für meinen Geschmack etwas zu oft explizit genannt werden. Also plötzlich wird dann auf die Stachel eingegangen, es wird herumgeflogen, die „Personen“ gehen direkt auf die verschiedenen Rassen ein etc. Es gibt halt keinen Grund, warum sie das vorher nicht auch schon getan haben sollten. Wirkt dann ein bisschen komisch so. Aber natürlich ergibt es rein dramaturgisch auch Sinn, sonst könnte man den „Twist“ nicht aufrechterhalten. Soll auch nur ein kleiner Kritikpunkt sein :slight_smile:

Denn dies ist mein Leib…

Sehr gut. Sehr gut geschrieben, sehr gut aufgebaut, einfach sehr gut in seiner Gesamtheit. Alles wird, für den Umfang einer Kurzgeschichte, schlüssig erklärt, ohne zu viel zu liefern. Die Story an sich gefällt mir auch ziemlich, kommt mir fast vor wie ein Teil eines Episodenfilms. Könnte gut irgendwie in dem Format verarbeitet werden. Wobei die Geschichte auch für sich allein absolut funktioniert.

The Four Horsemen

Von all den Fantasy-/Mittelalter-Geschichten gefällt mir diese bisher glaub ich am wenigsten, was wiederum nicht heißt, dass sie per se schlecht ist. Als alleinstehendes Werk funktioniert sie aber nicht so gut, wie manch andere. Schon während des Lesens waren mir die Charaktere nicht klar, also wer jetzt wer ist und was er genau macht. Da hat mir die Story leider keine Motivation gegeben, mir selbst die Mühe zu machen, diese Personen auseinanderzuhalten oder mich gar für sie zu interessieren. Leider etwas zu generisch in meinen Augen.

Auf der Flucht

Ganz okaye Angelegenheit. Hat mich nicht sonderlich mitgerissen oder überrascht, aber auch nicht gelangweilt. Der nüchterne Schreibstil überträgt sich halt auf den Leser, was vielleicht etwas die Spannung aus allem herausnimmt.
Kann man mal machen, im Großen und Ganzen.

Auf der anderen Seite

Schade, dass man am Ende nicht noch etwas mehr bekommt. Ich meine keine genaue Erklärung für alles, aber halt doch irgendwie mehr. So plätschert die Geschichte lange vor sich hin, vielleicht etwas zu lange, ohne dass es irgendwie eine Entwicklung gibt, es wird eigentlich immer dasselbe beschrieben, und dann kommt das Ende, mit dem man etwas unbefriedigt zurückbleibt. Aber trotzdem hatte die Geschichte was, zumindest im Ansatz.

Damit hab ich jetzt alle Geschichten durch und ich muss sagen, ich wurde eigentlich fast immer gut unterhalten, von der einen Geschichte mehr, von der anderen weniger. Aber es ist keine dabei, bei der ich sagen würde, dass das Lesen reine Zeitverschwendung gewesen sei. Von daher nochmal Respekt und Glückwunsch an alle :slight_smile: Dieses Mal hab ich auch kein einziges mal bei der Bewertung die 1 gezückt (beim ersten Wettbewerb glaub ich zwei- oder dreimal), die 2 auch nur zweimal. Trotzdem blieb der ganz große Knaller diesmal aus. Was nicht heißt, dass ich keine 5 vergeben habe (hab ich glaub drei- oder viermal), aber so wirklich umgehauen hat mich keine der Geschichten. Beim ersten Wettbewerb gab es da so ein, zwei Geschichten, die wirklich fantastisch waren. Naja, diesmal war das Thema auch einfach schwieriger umzusetzen.

Auf jeden Fall cool, dass der Wettbewerb jetzt zum zweiten Mal erfolgreich stattgefunden hat! Danke an @Rednu und an alle anderen des Teams. Freu mich schon auf die dritte Ausgabe :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Meine letzten Eindrücke.

"Für die Gemeinschaft!"

Ich habe mich wirklich schwer getan mit einer Wertung, denn auf der einen Seite ist der Text sprachlich sehr gut und auch die Stimmung ist eindringlich. Auf der anderen Seite funktionieren viele der Metaphern bzw Vergleiche nicht. Dass der Grund für die Lynchjustiz um Unklaren bleibt, finde ich hingegen sehr gut und gibt dem ganzen Tiefe. Auch der Spannungsbogen ist gut gesetzt. Der Erzähler hätte nur noch passiver sein können, der Abschnitt mit der Tür wirkt dabei fehl am Platz, auch wenn versucht wird, den Erzähler anhand der Tür zu charakterisieren. Auch der Anfang mit den Sternen, die hinter Wolken liegen, ist in der Form eher verwirrend. Dennoch ein sehr guter Text mit dramatischer Atmosphäre. Vielleicht wäre es noch eindrücklicher gewesen, das Opfer etwas mehr zu charakterisieren und es dann einfach mitten im Satz sterben zu lassen, als eine Art Zeichen dafür, wie aufgebracht die Menge ist, dass sie kurzen Prozess machen will.

Hexenwerk

Da kommt am Ende noch ein ganz schöner Brecher daher! Ich war von der Geschichte überrascht, die Art, wie sie aufgebaut und verfasst worden ist, ist sehr professionell. Die kleinen Grammatikfehler fallen dabei wenig ins Gewicht. Auch der Bezug zum Thema ist vorhanden, auch wenn etwas weniger stark als ich es mir gewünscht hätte. Die Geschichte selbst ist sehr dramatisch und traurig, aber nimmt den Fokus etwas zu sehr von der doch eigentlich sehr interessanten Gruppe weg. Auch die Beschreibungen der Gruppenmittglieder “der Hohlwangige”, usw dienen am Anfang noch der Charakterisierung, später sind sie nur noch sperrig. Für mich eine der besten Geschichten des Wettbewerbs, und wieder mal ist es sehr schade, dass scheinbar taktisch abgestimmt worden ist. Ich empfehle dem Verfasser, weiter zu machen und seinen Stil auch in anderen Genres zu erproben.

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Nun bin ich auch noch mit den letzen paar Texten fertig geworden.
Zu meinen Anmerkungen möchte ich noch sagen, dass ich durchaus als harter, aufs negative fixierter Kritiker bekannt bin. Dementsprechend konzentriere ich mich vor allem auf die Aspekte, die in meinen Augen nicht funktioniert haben.
Falls jemand Kritik an der Kritik üben möchte, oder nähere Fragen, auch zur Bewertung des eigenen Textes hat, stehe ich selbstverständlich zur Verfügung.

Ingo’s Trio

Ganz ordentlicher Grundgedanke, der aber mehr schlecht als recht aufgelöst wird. Der Aufbau ist zu langwierig und kommt mir gestelzt vor, die Versöhnung am Ende viel zu plötzlich und kitschig-fröhlich. Die Gemeinschaft der WG wirkt sehr erzwungen und unnatürlich, seine Freunde geben viel zu schnell nach, zumal er sich selbst als eher schlechte Person entpuppt, dies jedoch von der Geschichte nicht aufgegriffen wird.
Ehrlich gesagt habe ich mich bei der Auflösung gefragt, ob das der Wunschtraum des Protagonisten sein soll, der sich vor der Realität flüchtet.
Die prekäre finanzielle Situation hätte man besser schon früher stärker angedeutet.
Mehr Absätze wären schön gewesen, ebenso mehr Kommata. Der Schreibstil ist in Ordnung, manchmal ein bisschen sehr umgangssprachlich.

Die Hunde von Berikur

Recht reduziert erinnert dieser schöne Text an eine Legende oder ein Märchen. Das Thema ist wohl weit verbreitet; mir gefallen die phantastischen Elemente, wie die welpengebärenden Frauen und den mit Schätzen gefüllten Bauch des Monsters. Sprachlich angemessen altmodisch, aber leider auch ein wenig steril, was wohl der Form und den vielen Figuren in vergleichsweise wenig Text geschuldet ist.
Vielleicht wäre eine Umkehrung des glücklichen Endes interessanter gewesen, weil überraschender: Dann würde Frem trotz allem verstoßen werden, immerhin stahlen seine Hunde den Bewohnern ihren Schmuck.
Nebenbei: Aufgrund der Formulierung bleibt unklar, ob die Hunde oder die Stadtbewohner den Graben mit ihren Tränen füllen.

Einmal Heiligkreuz und zurück

Die eröffnenden Glockenschläge hätten durch Punkte oder Bindestriche geteilt, oder über mehrere Absätze hintereinander in Paaren zwischen den Text gesetzt werden müssen; so lesen sie sich als schnelles Klingeln, nicht als langsames Läuten.

Sprachlich überwiegend gut, an ein oder zwei Stellen zu umgangssprachlich. Inhaltlich dagegen plump und voller Klischees, die nicht gebrochen, sondern bestätigt werden. Leonie wirkt nicht viel sympathischer als die Dorfbewohner, wenn sie mal eben Milliarden Anhänger der verschiedensten Religionen über einen Kamm schert, trotz “fairer und offener” Erziehung.
Und dafür, dass sie nicht in Kategorien denken möchte, ordnet sie alles schön danach ein, alte Leute, Bayern, Christen. Was in Ordnung wäre, wenn dieser Widerspruch gewollt ist, doch den Eindruck habe ich nicht.
Tatsächlich erinnert mich der Text an einen umgekehrten Chick Tract mit seiner naiven, voreingenommen Herangehensweise an das Thema. Der Gedanke des Widerstands gegen Gruppenzwang ist sicherlich ein löblicher, doch hier überhaupt nicht überzeugend präsentiert.
Schade, denn der Platz wäre da gewesen, um sich so einem eigentlich interessanten Thema differenzierter zu nähern.

Zweifelhafte Bekanntschaft

Gleich der erste Satz liest sich etwas unschön, zu lang und in der Wortwahl redundant; beides zieht sich auch durch den restlichen Text. In den Beschreibungen grade im ersten Drittel zu kleinteilig und zu sehr auf den Protagonisten fixiert, was zur ständigen Wiederholung von “ich mache X” und “machte ich X” führt (und woran sehr viele aus der
Ich-Perspektive geschrieben Geschichten kranken). Aus den Schachtelsätzen herausgelöste Beschreibungen der Umgebung, der beiden anderen Figuren oder der Situation würden diese repetitive Textstruktur auflockern.

Auffällig ist ebenfalls das Auseinanderziehen der einzelnen Satzbestandteile, wodurch die langen Sätze noch schwerer zu lesen sind, wenn Halbsätze erst nach weiteren Einschüben beendet werden.
Als reine Momentaufnahme leider etwas schwach aufgrund der häufigen Fehler und überlangen Sätze, wenn auch viele gute Ansätze vorhanden sind.

Mein bester Freund

Die überraschende Wendung ist leider nicht allzu überraschend, dazu sticht der Abschnitt über die niemals stattfindende Begegnung zwischen Eltern und Erik zu sehr hervor. Gäbe es nur das Einsteigen und die anschließende Flucht durchs Fenster, dann würde der Text besser funktionieren.

Wenn der Protagonist zu Erik sieht, der unabhängig und räumlich getrennt etwas von ihm tut, dann bricht sich das mit den Stellen, an denen beide denselben Raum einnehmen, zum Beispiel bei der Verhaftung (vorausgesetzt, es ist eine Art geteilter Persönlichkeit). Hier könnte auch unterschwellig die Wendung vorbereitet werden, indem Erik nur handelt, aber nie angesehen wird, also anstelle von “Ich warf einen schockierten Blick auf Erik, wir waren noch nie erwischt worden, er war ebenso überrascht wie ich.” “Erik war so schockiert wie ich, noch nie waren wir erwischt worden.”, so wie es an mehreren Stellen bereits gemacht wurde.

Sprachlich okay, stellenweise etwas klobig, zum Beispiel: “Ich blickte in ein wütendes Gesicht und spürte seine Hand schmerzhaft um meinen linken Arm, nach der er gegriffen hatte.”; zwangläufig muss der Kassierer nach seinem Arm gegriffen haben, sonst könnte der Protagonist nicht schmerzhaft die Hand spüren.
Der letzte Satz schließlich wirkt unfreiwillig komisch.

Ich, Du, Er, Sie, Es, Wir, Ihr, Sie

Der letze Absatz ist ein bisschen sehr plump und die Flüchtigkeitsfehler stören hier besonders, wo es
aufgrund der vielen verschiedenen Personen auf Präzision ankommt.
Die Idee ist ganz nett, doch der fertige Text wirkt eher unausgereift. Viel mehr fällt mir beim besten Willen dazu nicht ein.

Zwei Mal drei Musketiere

Sehr viele Figuren, die nicht alle wirklich relevant für die Geschichte sind; mit Namen ist das so eine
Sache, eigentlich will ich nicht darauf herumreiten, aber so richtig überzeugt es mich dann doch nicht.
Sprachlich überwiegend gut, mir ist es manchmal zu lapidar in den Beschreibungen. Ich hätte mir statt der vorliegenden, doch sehr kitschigen Auflösung, einen stärkeren Fokus auf die negativen Gefühle des Protagonisten gewünscht.
In Orten, Figuren und Darstellung leider eher klischeehaft, trotz guter Ansätze und Ausgangsposition.

Das Kind im Hasenpelz

Starker Stil und tolle Atmosphäre, die leider beide nicht über das schwächere Ende hinwegtäuschen
können.
Die Idee gefällt mir, hat fast etwas welterklärendes, wo das Gute und das Böse herkommt, doch die etwas ziellos wirkende Handlung wird ihr nicht gerecht.

Feuerraben

Die Game of Thrones-Schule des mittelalterlichen Realismus, wo alle brutale Unmenschen sind. Gibt mir gar nichts, der harte, mit allen Wassern gewaschene, achso böse Protagonist und seine achso bösen Kumpanen. Unglaubwürdig und klischeehaft, auch in seiner Gewaltdarstellung, die nichts zum Text beiträgt. Da ist der explodierende Wächter dann auch nicht mehr überraschend, sondern nur noch wie erwartet.
Die Annäherung an das Thema in Form von “böse Menschen sind böse und vertrauen einander nicht, weil der Mensch eine Insel ist” überzeugt mich ebenfalls nicht. Interessanter wäre der Kontrast zwischen den Raubmördern und einer Gruppe gewesen, die tatsächlich zusammenhält oder der Fokus auf das Gefühl der Verbundenheit zwischen dem Protagonisten und Aellin, bevor er sie umbringt.

Fraglich ist für mich in Anbetracht des Endes außerdem, wie die Gruppe überhaupt entstanden ist.
In der Wortwahl stellenweise unausgeglichen und mit einer sehr bemüht wirkenden Einleitung.
Letztlich bleibt die Geschichte eher schwammig, was Figuren, Handlung und Aussage angeht.

Das Abkommen

Stilistisch fällt vor allem die Wortwiederholung auf, etwa wenn es um die Tore oder den Gefangenen geht, sowie die ständige Verwendung von Adjektiven, das überfrachtet den Text etwas.
Das es sich nicht um Menschen handelt, wird relativ schnell klar, aber das halte ich aufgrund der eigentlichen Wendung für nicht sonderlich problematisch.
Gute Idee und schön umgesetzt.

Denn dies ist mein Leib…

Bis auf einige Kleinigkeiten ein sehr guter Text, auch sprachlich. Der Rückblick als Traum will mir nicht so recht gefallen und teilweise ist mir die Ausdrucksweise zu blumig, wenn vom “lebensspenden Leuchten” und “Sankt Anthropophagus” die Rede ist, zumal letzteres nicht wirklich zur Situation passt.
Die Erpressung des (extra)bösen Arztes macht den Verstorbenen etwas zu sehr zum “Heiligen” und wie sich der Protagonist während der Beerdigung in Szene setzt fühlt sich nicht vollständig glaubwürdig an. Hier wäre etwas weniger mehr gewesen.
Davon abgesehen einer der besten Texte dieses Wettbewerbes.

The Four Horsemen

Von allen “Fantasytexten” (hier sind ja durchaus historische Anleihen erkennbar) bisher der uninteressanteste, weil generischste. Viele, aber nicht wirklich fesselnde Charaktere und die mehrfach wechselnde Perspektive machen mir den Zugang zum Text schwer. Das Ende ist unspektakulär und wenig spannend.

In der Ausdrucksweise nicht immer stimmig, vor allem aber “scheint” in dieser Geschichte viel zu viel, “schien keine Spur mehr”, “schien ihn traurig zu machen”, “der ihr Gespräch zu belauschen schien”; dadurch wirkt der Text schwammig und unentschlossen.

Auf der Flucht

Schlicht und größtenteils stimmig.
Der letzte Eintrag und die Wendung kommt mir gezwungen vor und nicht wirklich organisch aus der Handlung erwachsen, zumal der Ermordete vermutlich Micheal sein sollte. Sich im Eintrag für Tag 37 zu offenbaren ist wohl strukturell notwendig, um die Wendung zu integrieren, für den Charakter allerdings nur bedingt nachvollziehbar.

Auf der anderen Seite

Der reine Fokus auf das Innenleben der Figur nutzt sich durch ständige Wiederholung schnell ab. Das Thema wird mehr gestreift als getroffen, was ich aber durchaus für legitim halte. Viel schlimmer ist die nicht vorhandene Spannung, denn nachdem sich der ständige Fokus auf das Innenleben recht schnell abgenutzt hat, bleibt kaum noch etwas übrig, das mich an den Text bindet.
Ein befreundeter Autor nannte diese Art Geschichte einmal “Hilfe, ich stecke in einem dunklen Loch”-Text, wenn vornehmlich weibliche Protagonisten ein Gefühl von Dunkelheit und Einsamkeit durchleben müssen, ohne das tatsächlich viel passiert.
Das Ende bleibt zu schwammig; sprachlich ist der Text ganz ordentlich, wenn auch teilweise repetitiv und redundant. Mehr Absätze und Zeilenumbrüche würden den Lesefluss verbessern.
Insgesamt leider ein wenig nichtssagend.

Für die Gemeinschaft!

Für mich schwer zu bewerten. Manche Aspekte, wie Idee, Atmosphäre und das Ausklammern des vermeintlichen Verbrechens, gefallen mir sehr gut, andere deutlich weniger.
Der Schreibstil funktioniert mehr schlecht als recht, die erzeugten Bilder wollen nicht recht ineinandergreifen, sind teilweise arg überladen, auch mit Adjektiven, oder unnötig kompliziert. So musste ich schon beim zweiten Satz musste mitder Stirn runzeln.
Ein Teil der wörtlichen Rede wäre besser geeignet als Gedanken des Protagonisten, etwa “Schließlich bist du mit Abstand der Schwerste und Muskulöseste dieser Gruppe”.

Hexenwerk

Zum Abschluss noch ein letzter Fantasytext. Im Ausdruck stellenweise doch arg archaisch, die Trennung der Abschnitte durch Querstriche ist eine fragwürdige Entscheidung, viele Fehler mit der Substantivierung. Die Wendung wird nur am Rande vorbereitet, vieles bleibt (vielleicht zu) offen.
Interessanter Gegensatz aus der als Heldengschichte präsentierten Sichtweise der Ritter und der angedeuteten zweiten Seite der Geschichte.

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Hallo an alle,
bin jetzt auch durch mit allen Geschichten.
Die Teilnahme an diesem 2. Wettbewerb war meine erste Aktivität hier im Forum. Dass sowas an dieser Stelle überhaupt auf die Beine gestellt wird, finde ich super! Damit geht ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren :crown:
Die Diskussionen und Bewertungen sind mir persönlich z.T. etwas überkritisch. Da bekommt man manchmal den Eindruck, die Leute hätten mehr Spaß am Zerpflücken und Beanstanden der Beiträge als am Lesen bzw. Schreiben.
Ich selber habe nur einmal einen Punkt und zweimal fünf Punkte vergeben. Der Rest versammelt sich bei mir in einem soliden Mittelfeld.
Grundsätzlich halte ich Vielfalt (bei der Umsetzung eines vorgegebenen Themas) für die größte Stärke
eines solchen Wettbewerbs und die ist hier definitiv gegeben. Einzelne Ausfälle oder Schwächen sehe ich da mehr im Hintergrund.
Als Gesamtkunstwerk ist es stimmig :wink:

3 „Gefällt mir“

Letzte Chance! Um 15 Uhr schließen die Wahllokale :wink:

Ich persönlich finde es gut, wenn man an meinem Text viel kritisiert. Ich nutze die Gelegenheit hier auch um mich zu verbessern und da hilft es mehr, wenn jemand genau aufzeigt was schlecht ist. Ich versuche deswegen auch möglichst exakt in meiner Kritik zu sein, was mir bei Kurzgeschichten tatsächlich noch recht schwer fällt.

2 „Gefällt mir“

Ich bedanke mich bei allen, die meine Geschichte gelesen, bewertet und kritisiert haben. Hat Spaß gemacht.

@Lassic Ich bin diesmal leider (noch) nicht dazu gekommen Kritiken zu verfassen. Da aber die Votings beendet sind, kannst du ja verraten, welche Geschichte deine ist und wir können dir sagen, was alles schlecht war :wink:

„Ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie“
Anscheinend werd ich meine Poetry Slam Vergangenheit nicht so einfach los. :sweat_smile: Haben hier ja auch ein paar Leute geschrieben in ihrer Kritik, dass sie das daran erinnert.
Ich hab ja aber auch nach dem ich sie eingereicht habe schon geschrieben, dass ich ziemlich unzufrieden mit ihr bin. Umso mehr freut es mich, dass sie ein paar Leuten hier so gut gefallen hat.

1 „Gefällt mir“

Final ist die durchschnittliche Wertung leider wieder deutlich gefallen auf 2,69 und liegt damit nur 0,02 höher als beim ersten Wettbewerb.

Meine Geschichte ist “Zweifelhafte Bekanntschaft” und bedanke mich sehr für die Kritiken. Habe lange mit meinen Ideen gehadert und dann erst 2 Stunden vor Schluss angefangen zu schreiben bis die Deadline kam und ich 5 min vorher fertig wurde. Konnte so leider die Geschichte nicht mehr prüfen und kann das Feedback sehr gut nachvollziehen.
Zum Händler: Er wollte den Protagonisten schon von Anfang an hintergehen um seinen Lohn nicht zahlen zu müssen und wurde bei der Formulierung der Antwort auf das Einsinken des Stuhls stutzig, ob er wisse, was er plant, da “säubern” auch töten bedeuten kann.
Ich habe mich mit den Beschreibungen wohl etwas verrannt und das Thema eher schlecht als recht eingebaut.
Ich beglückwünsche schon einmal die Gewinner, da eigentlich jede Geschichte ein gutes Niveau aufweist und es verdient hätte.
GG WP.

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Von mir stammt Mein Bester Freund, die hier vielfach wegen des offensichtlichen Twists kritisiert wurde. Ich habe im letzten Wettbewerb die Zeit des Zwillings zu verantworten gehabt, bei dem das geplante Setting bei keinem einzigen, der zu der Geschichte etwas geschrieben hat, geklappt hat. Dort war der Twist zu versteckt und schwer zu finden. Hier jetzt zu einfach und zu offensichtlich…
Die auch an einigen Stellen holprige Sprache war Absicht, sie soll die Naivität des Erzählers verdeutlichen.
Dadurch, dass die Sprache sehr kindlich erscheint, ist es auch der Protagonist. Der Name “Erik” basiert übrigens auf “Eris” der griechischen Göttin der Zwietracht. “Dennis” basiert auf dem türkischen Wort “Deyn”, das “Schuld” bedeutet.

Ich habe mich in diesem Wettbewerb relativ kritisch geäußert, mir persönlich haben die Musketiere am besten gefallen. Ich hatte noch eine zweite Geschichte, die recht gut war, aber ich finde sie grade nicht mehr wieder…

1 „Gefällt mir“

Im nächsten Wettbewerb triffst du dann die goldene Mitte :slight_smile:

Mir gefällt bei Ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie besonders die Rhythmik, die durch die Abschnitte entsteht (auch wenn ich keine Reime entdecke). Ab der Hälfte wächst jedoch meine Verwirrung und ich verstehe nicht, was passiert. So kann ich dann auch nicht so viel mit dem Ende anfangen. Dadurch ist die Bewertung des Textes etwas schwierig.

Wenn Verwirrung/Wahnsinn auch beim Leser so gewollt war, hast du diese Wirkung bei mir auf jeden Fall erreicht :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

#Gewinne, Gewinne, Gewinne :slight_smile:

Beim Voting konnte sich die folgenden 3 Geschichten durchsetzen:

  1. Auf der Flucht von @niqstar
  2. Zwei Mal Drei Musketiere von @JonnyEagle
  3. Das Kind im Hasenpelz von @out-of-energy

Wir als Jury (@Anny, @pronuntiator ) haben uns außerdem für folgende beiden Geschichten entschieden:

  1. Das Abkommen von @apfelbonbon
  2. Hexenwerk von @87435

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Bitte setzt euch bis zum 10.10. mit mir in Verbindung mit einer Reihenfolge von 3 Gewinnen, die ihr gerne hätte. Außerdem bräuchte ich eure Adresse, die ich natürlich nicht an Dritte weitergebe und nach erfolgreichem Versand umgehend lösche.

Danke an alle Teilnehmer und alle schönen Texte die wir in der letzten Woche lesen durften. Es überraschend mich immer wieder aufs Neue, was für talentierte Menschen hier im Forum unterwegs sind! Macht weiter so, ihr seid klasse! Besonders gut, fand ich diesmal wieder den sehr konstruktiven Austausch hier im Diskussionsthread.

Ein großer Dank geht außerdem wieder an @Mevarit raus, der uns wieder bei der Auswertung unterstützt hat und ab jetzt auch seinen festes Platz im Organisationsteam inne hat.

Weil es beim letzten Mal wohl etwas untergegangen ist: Die Steamkeys bekommt jeder Teilnehmer, als Anerkennung für eure Arbeit. Schreibt mich einfach an, dann bekommt ihr einen zugeschickt.

Feedback ist natürlich weiterhin gerne gesehen und wird auch aktiv gelesen!

Fortsetzung folgt… :wink:

7 „Gefällt mir“

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Es war ein schöner Wettbewerb :slight_smile:

Von mir stammt übrigens „Denn dies ist mein Leib…“, vielen Dank für Kritiken. Ich habe wieder einiges gelernt.

5 „Gefällt mir“

Vielen Dank an die Jury und meinen herzlichen Glückwunsch an die anderen Gewinner!
Hat Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend war.
Auch bei den Organisatoren möchte ich mich bedanken für ihre Arbeit und bei allen, die sich die Zeit genommen haben, ihre Anmerkungen aufzuschreiben und hier zu veröffentlichen.

2 „Gefällt mir“

Der Entstehungsprozess erklärt einiges. Meine harsche Kritik müsste ich dann definitiv relativieren, mit mehr Zeit hätte die Geschichte ja ganz anders ausgesehen.

Meine ist “Auf der Flucht”. Ich wollte in erster Linie das Tagebuch-Format ausprobieren, und damit auch den Ich-Erzähler, der mir nicht so liegt. Dadurch war die Geschichte sprachlich unauffällig, was aber nicht anders gewollt war. Das Setting zu “erforschen” war ganz interessant, aber am Ende hab ich mich in eine Sackgasse geschrieben und das Interesse (vor allem am Format) ein wenig verloren. Deswegen kann ich die Kritik weitestgehend nachvollziehen.

Glückwunsch an alle Gewinner und Riesendank an die Organisation und an alle Autoren für den schönen Contest. Ich hoffe sehr, dass ein dritter folgt.

4 „Gefällt mir“

Ich bedanke mich bei den Organisatoren für einen weiteren tollen Wettbewerb.
Meiner Meinung nach lief dieses mal einfach was mit dem Voting schief, auch wenn meine Kritik als Zweitplatzierter jetzt unangemessen erscheint. :smiley:
Wie @out-of-energy finde ich die Kritiker etwas zu harsch, auf einem hohen Level kritisierend. Auch hier nicht auf mein eigenes Werk bezogen, wo ich die Kritik größtenteils nicht nur berechtigt, sondern auch wichtig fand, sondern auf andere Texte, die imo zu viel abgekriegt haben. Auf dem Level, auf dem wir hier agieren, als Laien und potentielle Anfänger, ist vor allem Ermutigung wichtig. Ihr sollt alle mehr schreiben! :):):):slight_smile:
Lasst euch nicht entmutigen.

Zu meinem Text:

Die Namen waren Quatsch, da hab ich viel zu wenig Zeit drauf verwendet. Das fuck war ein Formatierungsversehen und ebenfalls quatsch.

Was ich allerdings zurückweisen will, ist die Kitschattacke. Ich scheine ja (beim letzten AW auch) schnell als kitschiger Autor bewertet zu werden. Für mich war diese Melancholie jedoch absolut ehrlich und basiert auf echten Gedankengängen und Freundschaften. Die Geschichte leidet natürlich am nicht runden Abschluss sowie an Standardszenarien, aber man kann das Rad nicht immer wieder neu erfinden. Für Jakob war das Dach unter Sternen ein einschlagender Ort, sowie die Bar. Die Freunde wurden alle eingebunden in die Geschichte (auch diese Kritik will ich zurückweisen ;))
und waren nicht nur für den Titel wichtig. (2x3 Musketiere sind halt ne Referenz. 4 nicht, 5 auch nicht ^^)
Kitsch ist sehr subjektiv. Einige Kritiker konnten sich in die Melancholie hineinversetzen, andere mögen das nicht so gerne. Das ist meine Ansicht. :wink:

Danke für die Kritik, ich werde weiter an mir arbeiten.
Was ich an meinen eigenen Texten mag ist, dass sie leicht zu lesen und füssig geschrieben sind und anscheinend auch vielen anderen gefallen.
Auch, wenn ich diese Geschichte relativ schnell und (bis auf Ortsrecherche) mit minimalem Aufwand verfasst habe, bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden. Sie wird sich auch bald auf meinem Blog (stories-from-the-river.blogspot.com) wiederfinden. Falls jemand mehr von mir lesen will, ist das der Place to go, auch wenn es bei dem Geschreibsel keinerlei Qualitätsanspruch gibt. :wink:

Ansonsten wünsche ich euch allen eine gewogene Muse und wir sehen uns spätestens beim nächsten Mal. (:

3 „Gefällt mir“

Glückwunsch an die Gewinner!

Meine Geschichte war Feuerraben.
Feedback war gewohnt differenziert, paar Sachen waren ganz nützlich.
Ansonsten zum Ende: Ein „Happy End“ wäre mir zu kitschig gewesen und außerdem etwas Out of Character für den Protagonisten. Sie mag nützlich sein, ist aber genau so gefährlich für ihn und seine Position in der Gruppe. Das heißt sie ist ein Problem und für ihn gibt es nur einen sicheren Weg, um Probleme zu lösen, halt mit Gewalt.
Das der übrigens zu stark und langweilig ist, ist Ansichtssache. Die Story ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und der MC ein egozentrischer Psycho. Natürlich redet er von sich, als wäre er unbesiegbar. Es gibt stellen - wenn auch recht dezent - die zeigen, dass es durchaus einige Dinge gibt, die ihm Probleme bereiten.
@Herr_Jummelmann - ein Taschendieb zu sein ist ein gaaaanzes Stück davon entfernt, ein Mörder zu sein, finde ich. Deswegen ist er auf Abwege geraten :wink:

Hätte gerne einen Twist eingebaut, mehr Charakter Motivation und Entwicklung, mehr von der Welt gezeigt, aber das habe ich schlichtweg nicht hinbekommen, ohne das es sich richtig billig liest. Der Wörtercap macht es ziemlich schwierig.

1 „Gefällt mir“

Ich hatte übrigens noch 2 Sondergewinner im Kopf. Ihr bekommt zwar keinen zusätzlichen Preis mehr, aber solltet trotzdem gewürdigt werden:^^

Bester Titel „Ingo’s Trio“ von @Inanimus

Größter WTF-Moment für das Ende der Geschichte „Die Hunde von Berikur“ von @xoto

:slight_smile:

edit: @apfelbonbon und @out-of-energy bitte noch zeitnah bei mir melden, damit ich die Gewinne besorgen und zeitnah verschicken kann^^